juristen hier?

B

Gast

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oder wer der sich juristisch gut auskennt?

bräuchte rechtlichen rat. meine ex oder nicht ex das is noch nicht ganz klar erwartet von mir ein kind und ich würde gerne wissen welche rechte ich habe oder nicht.

das kind war ein absolutes wunschkind doch anscheinend spinnen ein wenig die hormone bei ihr durch die schwangerschaft :(
 
anscheinend spinnen ein wenig die hormone bei ihr

Oder sie hat auch einfach nur dein Kontaktprofil gelesen ... :roll:

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on topic:

Na welche Rechte wirst schon bekommen ...??? Es Recht die nächsten 18 Jahr Alimente zu löhnen und vermutlich ein Besuchsrecht. Es Sorgerecht kannst dir als Vater meisten's von Haus aus abschminken.
 
Oder sie hat auch einfach nur dein Kontaktprofil gelesen ... :roll:

na ich denke doch mal das er das profil erstellt hat das sie da schon weg war ???
also ich kenne mich da bestens aus habe genau das gleiche durch!
 
na ich denke doch mal das er das profil erstellt hat das sie da schon weg war ???
also ich kenne mich da bestens aus habe genau das gleiche durch!
ihr habts aber glaub ich andere gesetze wie hier in österreich .........
und wenn er nicht mit ihr verheiratet war, hat er wahrscheinlich eh keine chance auf irgendwas, ausser besuchszeit.....wenn sie will .......
 
ihr habts aber glaub ich andere gesetze wie hier in österreich .........
und wenn er nicht mit ihr verheiratet war, hat er wahrscheinlich eh keine chance auf irgendwas, ausser besuchszeit.....wenn sie will .......

das kann sein mit dem gesetzen aber du hast schon recht mehr als besuchsrecht und das kind zu holen hat er wirklich nicht!
so hart wie es klingt aber die Frau sitzt meist am längeren hebel!!
 
ihr habts aber glaub ich andere gesetze wie hier in österreich .........
und wenn er nicht mit ihr verheiratet war, hat er wahrscheinlich eh keine chance auf irgendwas, ausser besuchszeit.....
und das legendäre BBZZ....(=bin bereit zu zahlen)
 
Allgemeines
Grundsätzlich kommt die Obsorge (Pflege und Erziehung des Kindes, gesetzliche Vertretung und Verwaltung des Vermögens) für nicht eheliche Kinder allein der Mutter zu.
Jedoch können auch beide in einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft lebenden Elternteile bei Gericht einen Antrag auf gemeinsame Obsorge stellen. Wenn sie getrennt leben, müssen sie dem Gericht eine Vereinbarung vorlegen, bei wem sich das Kind hauptsächlich aufhalten soll.
Für noch genauere Infos mit diversen Links und Rechtsinformationen schaust am g´scheitesten HIER nach:winke:
 
Das ist blödsoinn wennst dich nicht total dodelig anstellst wirds ein beidseitiges Sorgerecht werden.
Sorry... aber des is der totale Blödsinn... als Mann hast du keinerlei Chance (noch nicht mal auf das geteilte Sorgerecht, weil dies vom Gericht nicht angeordnet werden kann) wenn die Frau nicht will.
Da ist es auch egal was beim kinderpsychologischem Gutachten rauskommt.
 
als Mann hast du keinerlei Chance (noch nicht mal auf das geteilte Sorgerecht, weil dies vom Gericht nicht angeordnet werden kann) wenn die Frau nicht will.
Da ist es auch egal was beim kinderpsychologischem Gutachten rauskommt.

Ich darf dich zitieren: Sorry... aber des is der totale Blödsinn...

Geteiltes Sorgerecht gibt es nicht, das stimmt, der Terminus heisst "gemeinsame Obsorge" und die basiert immer auf einer freiwilligen Übereinkunft beider Eltern und ist jederzeit widerrufbar. Allerdings ist das Kindeswohl ausschlaggebend, insofern ist ein negatives psychologisches Gutachten sehr wohl relevant.
In der Praxis überwiegen die traditionellen Rollenverteilungen, was sich in der Sorgerechtszuteilung wiederspiegelt. Auch die natürliche Bindung an die Mutter wird üblicherweise stärker bewertet als die zum Vater. Eine Garantie, dass die Mutter das Sorgerecht bekommt ist das aber noch nicht.
 
Sorry... aber des is der totale Blödsinn... als Mann hast du keinerlei Chance (noch nicht mal auf das geteilte Sorgerecht, weil dies vom Gericht nicht angeordnet werden kann) wenn die Frau nicht will.
Da ist es auch egal was beim kinderpsychologischem Gutachten rauskommt.

Genau.
Was Dir bleibt, ist Dein Kind alle 2 Wochen zu sehen und dafür Alimentze zu zahlen - that's it.
Gemeinsames Sorgerecht - wenn die Trennung vor der Geburt erfolgte und sie nicht will - no chance.
 
Sorry... aber des is der totale Blödsinn... als Mann hast du keinerlei Chance (noch nicht mal auf das geteilte Sorgerecht, weil dies vom Gericht nicht angeordnet werden kann) wenn die Frau nicht will.
Da ist es auch egal was beim kinderpsychologischem Gutachten rauskommt.

Dann acker dich mal bitte HIER durch, und da es eine gerichtliche Entscheidung ist, bliebe immer noch der Spruch des Richters abzuwarten! Nicht gleich von vornherein alles so negativ sehen! Wenn Mann Frau keinen Grund gibt ihm das Kind nicht unter die gemsinsame Obsorge zu stellen, so ist das unter vernünftigen Menschen sicher keinerlei Problem....
Sieh es wie bei einer Scheidung, man kann es auch diese oder diese Art erledigen...:daumen:

Weaselchen war mal auf seiner Lieblingswebseite....:hurra:

Rechtsverhältnisse zwischen Eltern und unehelichen Kindern

§ 165. Das uneheliche Kind erhält den Familiennamen der Mutter.

§ 166. Mit der Obsorge für das uneheliche Kind ist die Mutter allein betraut. Im übrigen gelten, soweit nicht anderes bestimmt ist, die das eheliche Kind betreffenden Bestimmungen über den Unterhalt und die Obsorge auch für das uneheliche Kind.

§ 167. (1) Leben die Eltern des Kindes in häuslicher Gemeinschaft, so können sie vereinbaren, dass in Hinkunft beide Elternteile mit der Obsorge betraut sind. Das Gericht hat die Vereinbarung zu genehmigen, wenn sie dem Wohl des Kindes entspricht. Hebt ein Elternteil die häusliche Gemeinschaft nicht bloß vorübergehend auf, so sind die §§ 177 und 177a entsprechend anzuwenden.

(2) Leben die Eltern nicht in häuslicher Gemeinschaft, so können sie vereinbaren, dass in Hinkunft auch der Vater ganz oder in bestimmten Angelegenheiten mit der Obsorge betraut ist, wenn sie dem Gericht eine Vereinbarung darüber vorlegen, bei welchem Elternteil sich das Kind hauptsächlich aufhalten soll. Soll sich das Kind hauptsächlich im Haushalt des Vaters aufhalten, so muss auch dieser immer mit der gesamten Obsorge betraut sein. Das Gericht hat die Vereinbarung zu genehmigen, wenn sie dem Wohl des Kindes entspricht. § 177a Abs. 2 ist entsprechend anzuwenden.

§ 168. (1) Der Vater ist verpflichtet, der Mutter die Kosten der Entbindung sowie die Kosten ihres Unterhaltes für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung und, falls infolge der Entbindung weitere Auslagen notwendig werden, auch diese zu ersetzen.

(2) Die Forderung ist mit Ablauf von drei Jahren nach der Entbindung verjährt.

Erlöschen der Obsorge

§ 172. (1) Die Obsorge für das Kind erlischt mit dem Eintritt seiner Volljährigkeit.

(2) Der gesetzliche Vertreter hat dem volljährig gewordenen Kind dessen Vermögen sowie sämtliche dessen Person betreffenden Urkunden und Nachweise zu übergeben.

§ 175. Ein verheiratetes minderjähriges Kind steht hinsichtlich seiner persönlichen Verhältnisse einem Volljährigen gleich, solange die Ehe dauert.

Entziehung oder Einschränkung der Obsorge


§ 176. (1) Gefährden die Eltern durch ihr Verhalten das Wohl des minderjährigen Kindes, so hat das Gericht, von wem immer es angerufen wird, die zur Sicherung des Wohles des Kindes nötigen Verfügungen zu treffen. Besonders darf das Gericht die Obsorge für das Kind ganz oder teilweise, auch gesetzlich vorgesehene Einwilligungs- und Zustimmungsrechte, entziehen. Im Einzelfall kann das Gericht auch eine gesetzlich erforderliche Einwilligung oder Zustimmung ersetzen, wenn keine gerechtfertigten Gründe für die Weigerung vorliegen.

(2) Solche Verfügungen können von einem Elternteil, etwa wenn die Eltern in einer wichtigen Angelegenheit des Kindes kein Einvernehmen erzielen, den sonstigen Verwandten in gerader aufsteigender Linie, den Pflegeeltern (einem Pflegeelternteil), dem Jugendwohlfahrtsträger und dem mündigen Minderjährigen, von diesem jedoch nur in Angelegenheiten seiner Pflege und Erziehung, beantragt werden. Andere Personen können solche Verfügungen anregen.

(3) Die gänzliche oder teilweise Entziehung der Pflege und Erziehung oder der Verwaltung des Vermögens des Kindes schließt die Entziehung der gesetzlichen Vertretung in dem jeweiligen Bereich mit ein; die gesetzliche Vertretung in diesen Bereichen kann für sich allein entzogen werden, wenn die Eltern oder der betreffende Elternteil ihre übrigen Pflichten erfüllen.

(4) Fordert das Gesetz die Einwilligung oder Zustimmung der mit Pflege und Erziehung betrauten Personen (Erziehungsberechtigten), so ist die Erklärung der mit der gesetzlichen Vertretung in diesem Bereich betrauten Person notwendig, aber auch hinreichend, sofern nicht Abweichendes bestimmt ist.

§ 176b. Durch eine Verfügung nach § 176 darf das Gericht die Obsorge nur so weit beschränken, als dies zur Sicherung des Wohles des Kindes nötig ist.

§ 177. (1) Wird die Ehe der Eltern eines minderjährigen ehelichen Kindes geschieden, aufgehoben oder für nichtig erklärt, so bleibt die Obsorge beider Eltern aufrecht. Sie können jedoch dem Gericht - auch in Abänderung einer bestehenden Regelung - eine Vereinbarung über die Betrauung mit der Obsorge vorlegen, wobei die Betrauung eines Elternteils allein oder beider Eltern vereinbart werden kann. Im Fall der Obsorge beider Eltern kann diejenige eines Elternteils auf bestimmte Angelegenheiten beschränkt sein.

(2) In jedem Fall einer Obsorge beider Eltern haben sie dem Gericht eine Vereinbarung darüber vorzulegen, bei welchem Elternteil sich das Kind hauptsächlich aufhalten soll. Dieser Elternteil muss immer mit der gesamten Obsorge betraut sein.

(3) Das Gericht hat die Vereinbarung der Eltern zu genehmigen, wenn sie dem Wohl des Kindes entspricht.

§ 177a. (1) Kommt innerhalb angemessener Frist nach Scheidung, Aufhebung oder Nichtigerklärung der Ehe der Eltern eine Vereinbarung nach § 177 über den hauptsächlichen Aufenthalt des Kindes oder über die Betrauung mit der Obsorge nicht zustande oder entspricht sie nicht dem Wohl des Kindes, so hat das Gericht, wenn es nicht gelingt eine gütliche Einigung herbeizuführen, zu entscheiden, welcher Elternteil künftig allein mit der Obsorge betraut ist.

(2) Sind beide Eltern gemäß § 177 nach Scheidung, Aufhebung oder Nichtigerklärung ihrer Ehe mit der Obsorge betraut und beantragt ein Elternteil die Aufhebung dieser Obsorge, so hat das Gericht, wenn es nicht gelingt eine gütliche Einigung herbeizuführen, nach Maßgabe des Kindeswohles einen Elternteil allein mit der Obsorge zu betrauen.

§ 177b. Die vorstehenden Bestimmungen sind auch anzuwenden, wenn die Eltern eines minderjährigen ehelichen Kindes nicht bloß vorübergehend getrennt leben. Doch entscheidet das Gericht in einem solchen Fall über die Obsorge nur auf Antrag eines Elternteils.

Informations- und Äußerungsrechte

§ 178. (1) Soweit ein Elternteil nicht mit der Obsorge betraut ist, hat er, außer dem Recht auf persönlichen Verkehr, das Recht, von demjenigen, der mit der Obsorge betraut ist, von wichtigen Angelegenheiten, insbesondere von beabsichtigten Maßnahmen nach § 154 Abs. 2 und 3, rechtzeitig verständigt zu werden und sich hiezu in angemessener Frist zu äußern. Findet trotz Bereitschaft des nicht mit der Obsorge betrauten Elternteils ein persönlicher Verkehr mit dem Kind nicht regelmäßig statt, so stehen diese Rechte auch in minderwichtigen Angelegenheiten zu, sofern es sich dabei nicht bloß um Angelegenheiten des täglichen Lebens handelt. Die Äußerung ist zu berücksichtigen, wenn der darin ausgedrückte Wunsch dem Wohl des Kindes besser entspricht.

(2) Kommt der mit der Obsorge betraute Elternteil seinen Pflichten nach Abs. 1 beharrlich nicht nach, so hat das Gericht auf Antrag, sofern das Wohl des Kindes gefährdet scheint, auch von Amts wegen angemessene Verfügungen zu treffen.

(3) Würde die Wahrnehmung der Rechte nach Abs. 1 das Wohl des Kindes ernstlich gefährden oder nimmt sie der mit der Obsorge nicht betraute Elternteil in rechtsmissbräuchlicher oder für den anderen in unzumutbarer Weise in Anspruch, so hat das Gericht diese Rechte auf Antrag einzuschränken oder ganz zu entziehen. Die Rechte nach Abs. 1 entfallen, wenn der mit der Obsorge nicht betraute Elternteil grundlos das Recht des Kindes auf persönlichen Verkehr ablehnt.

Berücksichtigung des Kindeswohls​

§ 178a. Bei Beurteilung des Kindeswohls sind die Persönlichkeit des Kindes und seine Bedürfnisse, besonders seine Anlagen, Fähigkeiten, Neigungen und Entwicklungsmöglichkeiten, sowie die Lebensverhältnisse der Eltern entsprechend zu berücksichtigen.
 
:hmm: jetzt bin ich mal g'spannt ob sich einer findet der das zur Gänze zitiert ... ??? :mrgreen:
 
danke euch mal fürs erste.

aber seit gestern hat sich einiges getan und ich werde am abend posten. ich muss das erstmal verdauen.
 
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