Diffuse Darmprobleme und die Angst vor Krebs!!!

Stress kann auch Auslöser für sowas sein und wenn dann die Symptome selbst für Stress sorgen schaukelt es sich immer weiter hoch.
 
Kein Thread aus Langeweille sondern schon eine peinliche Sache und die schon eine gewisse Angst schürrt.
Lange habe ich es auch vor meiner Freundin geheimgehalten doch vor etwa zwei Wochen bin ich in Tränen ausgebrochen und habe ihr alles gesagt weil sie ja merkt wie bedrückt ich durch die Welt laufe!!

Seit Anfang Mai quälen mich diffuse Darmprobleme:morgens muss ich nicht den Wecker stellen weil mich Bauchkrämpfe aufwecken(so um 5:00uhr morgens),danach kommt ein schnelle sprint auf die Toillete,kaum einmal entleert kommen die heftigen Krämpfe so nach einer halben Stunde wieder und es kommt dann noch zu einem zweiten und dritten Stuhlgang(die Hölle am Morgen),danach bin ich bis Mittag aufgeblassen wie ein Balon und erst am Nachmittag und am Abend beruhigt sich die Sache!!Keine Stuhlgänge mehr am Tag.

Das passierte jeden Tag im Mai,der Stuhlgang ist normal nur manchmall ein wenig weicher und es ist kein Blut erkenbar.
Anfang Juni 2022 konnte ich nicht mehr weil auch mein Job darunter litt,weil ich mich zeitig entleeren wollte und bei der Arbeit nicht komisch auffalen wollte.
Ich schilderte meine Probleme meinem Arzt:zuerst Blut und Urinuntersuchungen und vier Stuhlproben-vorerst!!

Die Urin und Blutuntersuchungen sind Top,auch alle Tumormarker negativ....der Stuhl ist auch OK(keine Erreger oder Blut im Stuhl),was jetzt???

Ein Ultraschall vom Abdomen und eine Kolonskopie sollen noch folgen aber nicht sehr bald weil ja im Blut und im Stuhl alles OK ist.

Dennoch hat sich nichts verändert und jeden morgen die gleich Hölle,ist der Wahnsinn und so langsam belastet es auch die Beziehung....

Hat jemand auch schon solch eine heftige Geschichte mit dem Darm mittgemacht....eine probiotika Therapie hat nach fast zwei Wochen auch nichts gebracht!!

Bitte um einen Erfahrungstausch!!!Kein Spass!!
Ich kenne die Probleme für einige Tage, nachdem ich diverse Dinkelprodukte gegessen hatte. Seit ich die wieder weglassen ist alles gut.
Kachst Du irgendwas in der Ernährung anders, werden andere Rohstoffe als bisher verarbeitet?

Aber mach Dich jedenfalls nicht selbst verrückt und fang an mittels Dr. Google Selbstdiagnosen zu erstellen.
Dein Arzt scheint zu wissen was er tut.
 
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Das passierte jeden Tag im Mai,der Stuhlgang ist normal nur manchmall ein wenig weicher und es ist kein Blut erkenbar.
Anfang Juni 2022 konnte ich nicht mehr weil auch mein Job darunter litt,weil ich mich zeitig entleeren wollte und bei der Arbeit nicht komisch auffalen wollte.
Ich schilderte meine Probleme meinem Arzt:zuerst Blut und Urinuntersuchungen und vier Stuhlproben-vorerst!!

Soetwas wollte ich jetzt noch unbedingt als 'Betthupferl' lesen.
Willst du uns vielleicht nicht auch noch Fotos von den Stuhlproben zeigen, vielleicht hilft uns das bei der Diagnose ja weiter?
 
Das Problem kenne ich, Bauchweh, Krämpfe, Blähbauch und das Gefühl Stuhlgang zu haben ohne dass dann was kommt. Musste mich sogar vor Schmerzen mal abends von der Rettung abholen lassen und kam ins KH. Alles durchgecheckt, ohne Befund. Dann fragte mich ein Doc ob mich was belastet, ob ich Sorgen und Ängste hätte. Eigentlich nicht war meine Antwort. Der Arzt meinte was das Wort "eigentlich" bedeuten soll, ja oder nein? Das Problem hielt fast ein halbes Jahr an, danach wurde es wieder gut. Nun, nach einiger Zeit kamen andere Probleme, noch schlimmere. Letztlich war es der Job der mich krank machte. Seit ich das erledigen konnte, war Schluß mit dieser Scheixxe, GsD! Es war praktisch ein RDS auch unter Reizdarmsyndrom bekannt. Der Darm wird auch das Bauchhirn genannt, unglaublich wie der Körper, der Darm auf Psyche reagieren kann!
 
Kein Thread aus Langeweille sondern schon eine peinliche Sache und die schon eine gewisse Angst schürrt.
Lange habe ich es auch vor meiner Freundin geheimgehalten doch vor etwa zwei Wochen bin ich in Tränen ausgebrochen und habe ihr alles gesagt weil sie ja merkt wie bedrückt ich durch die Welt laufe!!

Seit Anfang Mai quälen mich diffuse Darmprobleme:morgens muss ich nicht den Wecker stellen weil mich Bauchkrämpfe aufwecken(so um 5:00uhr morgens),danach kommt ein schnelle sprint auf die Toillete,kaum einmal entleert kommen die heftigen Krämpfe so nach einer halben Stunde wieder und es kommt dann noch zu einem zweiten und dritten Stuhlgang(die Hölle am Morgen),danach bin ich bis Mittag aufgeblassen wie ein Balon und erst am Nachmittag und am Abend beruhigt sich die Sache!!Keine Stuhlgänge mehr am Tag.

Das passierte jeden Tag im Mai,der Stuhlgang ist normal nur manchmall ein wenig weicher und es ist kein Blut erkenbar.
Anfang Juni 2022 konnte ich nicht mehr weil auch mein Job darunter litt,weil ich mich zeitig entleeren wollte und bei der Arbeit nicht komisch auffalen wollte.
Ich schilderte meine Probleme meinem Arzt:zuerst Blut und Urinuntersuchungen und vier Stuhlproben-vorerst!!

Die Urin und Blutuntersuchungen sind Top,auch alle Tumormarker negativ....der Stuhl ist auch OK(keine Erreger oder Blut im Stuhl),was jetzt???

Ein Ultraschall vom Abdomen und eine Kolonskopie sollen noch folgen aber nicht sehr bald weil ja im Blut und im Stuhl alles OK ist.

Dennoch hat sich nichts verändert und jeden morgen die gleich Hölle,ist der Wahnsinn und so langsam belastet es auch die Beziehung....

Hat jemand auch schon solch eine heftige Geschichte mit dem Darm mittgemacht....eine probiotika Therapie hat nach fast zwei Wochen auch nichts gebracht!!

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Wurde die Stuhlprobe auch auf enteralen Eiweißverlust untersucht?
Klingt für mich (er) als mit Unverträglichkeiten geplagten Menschen daß es in die Richtung gehen kann. Und das Thema ist enorm komplex.
Am besten eine Liste beginnen was du täglich an Mahlzeiten und Getränken zu dir nimmst.
Das kann dir schon einen ersten Aufschluss darüber geben was Probleme bereiten kann und was eher bedenkenlos ist.
Was ebenfalls sehr hilfreich sein kann ist die FODMAP reduzierte Ernährung. Die nimmt viele problembehaftete Nahrungsmittel aus dem Speiseplan heraus. Flohsamenschalen können morgendlich eingenommen sympthomatisch Besserung bringen. Das ersetzt aber alles nicht eine umfassende gastroenterologische und allergologische Diagnostik.
Wichtig ist der Ursache auf den Grund zu gehen.
Als Lesestoff empfehle ich Literatur von Dr. Maximilian Ledochowski. Da dürfte für den Beginn "Nahrungsmittel-Intoleranzen: Unverträglichkeiten erkennen und gut damit leben" einiges wissenswertes enthalten sein. Wie gesagt, wichtig ist eine umfassende fachärztliche Diagnostik! Denn, es wird nicht besser mit nichts tun, nur schlechter auch in Bezug auf Folgeerkrankungen bei Nichtbehandlung.
Und ganz, ganz wichtig! Einen weiten Bogen um jedes Reformhaus machen und auch nicht in der Apotheke etwas wie Probiotika andrehen lassen. Das Risiko etwas falsches zu machen ist sehr viel höher als es Nutzen bringt.
 
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Kein Thread aus Langeweille sondern schon eine peinliche Sache und die schon eine gewisse Angst schürrt.
Lange habe ich es auch vor meiner Freundin geheimgehalten doch vor etwa zwei Wochen bin ich in Tränen ausgebrochen und habe ihr alles gesagt weil sie ja merkt wie bedrückt ich durch die Welt laufe!!

Seit Anfang Mai quälen mich diffuse Darmprobleme:morgens muss ich nicht den Wecker stellen weil mich Bauchkrämpfe aufwecken(so um 5:00uhr morgens),danach kommt ein schnelle sprint auf die Toillete,kaum einmal entleert kommen die heftigen Krämpfe so nach einer halben Stunde wieder und es kommt dann noch zu einem zweiten und dritten Stuhlgang(die Hölle am Morgen),danach bin ich bis Mittag aufgeblassen wie ein Balon und erst am Nachmittag und am Abend beruhigt sich die Sache!!Keine Stuhlgänge mehr am Tag.

Das passierte jeden Tag im Mai,der Stuhlgang ist normal nur manchmall ein wenig weicher und es ist kein Blut erkenbar.
Anfang Juni 2022 konnte ich nicht mehr weil auch mein Job darunter litt,weil ich mich zeitig entleeren wollte und bei der Arbeit nicht komisch auffalen wollte.
Ich schilderte meine Probleme meinem Arzt:zuerst Blut und Urinuntersuchungen und vier Stuhlproben-vorerst!!

Die Urin und Blutuntersuchungen sind Top,auch alle Tumormarker negativ....der Stuhl ist auch OK(keine Erreger oder Blut im Stuhl),was jetzt???

Ein Ultraschall vom Abdomen und eine Kolonskopie sollen noch folgen aber nicht sehr bald weil ja im Blut und im Stuhl alles OK ist.

Dennoch hat sich nichts verändert und jeden morgen die gleich Hölle,ist der Wahnsinn und so langsam belastet es auch die Beziehung....

Hat jemand auch schon solch eine heftige Geschichte mit dem Darm mittgemacht....eine probiotika Therapie hat nach fast zwei Wochen auch nichts gebracht!!

Bitte um einen Erfahrungstausch!!!Kein Spass!!

Bevor du mit Probiotika rumdoktorst solltest du lieber alles abklären lassen. Viel Spass bei der Untersuchung, mein Arzt hat sogar noch einen blöden Spruch abgelassen: "Keine Angst, sie werden nicht vergewaltigt!" ;)
Aber ist alles zum aushalten und selbst wenn es umsonst war, lieber mal zur Kontrolle reinsehen als nicht.

Bei mir war es aber einfach nur die Ernährung. Ich vertrage Milchprodukte nicht mehr so gut wie früher. Aber das ist kein Weltuntergang, das meiste Zeug gibt es auch laktosefrei und wenn ich wirklich mal einen edlen Schimmelkäse will dann esse ich vorher Schwarzbrot und einen Schluck Kernöl, dann ist es nur halb so schlimm. ;)

Was mir aber auch aufgefallen ist, seit ich keinen Knoblauch und keinen Zwiebel mehr esse geht es mir wesentlich besser. Die Zwiebel wird zwar immer in den Himmel gelobt, aber wenn man sich näher damit beschäftigt wird man bald etwas stutzig. Nicht umsonst legt man damit eine Katze um und die Natur hat sich bestimmt etwas dabei gedacht wenn uns die Tränen beim Schneiden stehen. Und wenn man sich die Lebenserwartung / Darmkrebsraten in den Ländern ansieht wo der Zwiebelmythos herkommt... . Mir kommt es jedenfalls außer beim Buschenschank nicht mehr auf den Teller.

Ich dachte früher immer ich hätte ein Magengeschwür, war aber nur eine stinknormale Laktoseunverträglichkeit die im Alter viele heimsucht. Ich würde die ganzen Untersuchungen aber trotzdem wieder machen, nur diesmal bei einer Ärztin. ;)
Sicher ist sicher!

Ein kleiner Tipp wäre noch zwei mal am Tag warm zu essen, auf schwer verdauliche Geschichten wie diverse Gemüsesorten verzichten, keine aggressiven Südfrüchte und besser mageres Fleisch das lange gekocht wurde und bei den Gewürzen etwas sparen.
Vielleicht ein schönes Süppchen am Abend. (Ohne 90% Salz Suppenwürfel!)
 
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Bevor du mit Probiotika rumdoktorst solltest du lieber alles abklären lassen. Viel Spass bei der Untersuchung, mein Arzt hat sogar noch einen blöden Spruch abgelassen: "Keine Angst, sie werden nicht vergewaltigt!" ;)
Aber ist alles zum aushalten und selbst wenn es umsonst war, lieber mal zur Kontrolle reinsehen als nicht.

Bei mir war es aber einfach nur die Ernährung. Ich vertrage Milchprodukte nicht mehr so gut wie früher. Aber das ist kein Weltuntergang, das meiste Zeug gibt es auch laktosefrei und wenn ich wirklich mal einen edlen Schimmelkäse will dann esse ich vorher Schwarzbrot und einen Schluck Kernöl, dann ist es nur halb so schlimm. ;)

Was mir aber auch aufgefallen ist, seit ich keinen Knoblauch und keinen Zwiebel mehr esse geht es mir wesentlich besser. Die Zwiebel wird zwar immer in den Himmel gelobt, aber wenn man sich näher damit beschäftigt wird man bald etwas stutzig. Nicht umsonst legt man damit eine Katze um und die Natur hat sich bestimmt etwas dabei gedacht wenn uns die Tränen beim Schneiden stehen. Und wenn man sich die Lebenserwartung / Darmkrebsraten in den Ländern ansieht wo der Zwiebelmythos herkommt... . Mir kommt es jedenfalls außer beim Buschenschank nicht mehr auf den Teller.

Ich dachte früher immer ich hätte ein Magengeschwür, war aber nur eine stinknormale Laktoseunverträglichkeit die im Alter viele heimsucht. Ich würde die ganzen Untersuchungen aber trotzdem wieder machen, nur diesmal bei einer Ärztin. ;)
Sicher ist sicher!

Ein kleiner Tipp wäre noch zwei mal am Tag warm zu essen, auf schwer verdauliche Geschichten wie diverse Gemüsesorten verzichten, keine aggressiven Südfrüchte und besser mageres Fleisch das lange gekocht wurde und bei den Gewürzen etwas sparen.
Vielleicht ein schönes Süppchen am Abend. (Ohne 90% Salz Suppenwürfel!)
Die Laktoseproblematik würde ich aus Erfahrung bitten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% gibt es auch ein Problem mit Fruktose bei Laktoseintoleranz. Wo Laktose- und Fruktoseprobleme sind ist eine Sorbitunverträglichkeit nicht weit. Wo alle drei genannten Punkte zutreffen ist auch an den Pankreas zu denken (typisch bei Neigung zu Bauchfett). Das kann in einer Endlosspirale enden wenn man nicht entgegen wirkt.

Bei mir hat es 42 Jahre gedauert bis die genetisch bedingte Laktoseintoleranz diagnostiziert wurde. Und in dieser Zeit konnte es wüten bis zum geht nicht mehr. Die Folgeprobleme/Erkrankungen betreffen die Fachbereiche Pulmologie, Interne Medizin, Gastroenterologie, HNO, Neurologie, Venerologie, Allergologie, Urologie und letztendlich auch Psychiatrie.

Wenn mit Laktose "gesündigt" wird, bitte unbedingt auf eine Enzymersatztherapie zurückgreifen. In der Apotheke oder in Drogerien erhältlich. Man muß selbst versuchen welche Präparate einen am besten tun.

Ich will natürlich nicht "Oberlehrerhaft" herüber kommen. Ich kenne am eigenen Leib welch katastrophale Auswirkungen eine vermeintlich lockere unbekannte oder unbehandelte Intoleranz haben kann.
 
1. Bitte geh zum Arzt, das klingt wie ein Fall, für den eine Koloskopie unbedingt angeraten ist. Ich weiß, wovon ich schreibe, da ich vor mehr als 10 Jahren Dickdarmkrebs bzw Kolonkrebs hatte, damals knapp, aber doch überlebt hatte. Die Symptome ähnelten den von dir beschriebenen. Erst die Koloskopie brachte die Klärung, bei mir waren in Summe 3 operative Eingriffe nötig. Keine bleibenden Schäden.
2. Ich stimme zu, dass ein Forum nicht der beste Ort zur Klärung der Ursachen deiner Symptome ist. Daher ===> 1. :)
3. Viel Glück, ich wünsche dir alles Gute!
Lg
Ein seltener Gast
 
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