Nicht falsch verstehen, ich will die Studie auch gar nicht kritisieren. Die WU arbeitet schon solide, aber das Ergebnis einer Studie ist halt immer auch Ergebnis der zugrunde liegenden Annahmen
Ganz im Gegenteil.
Ich danke Dir wirklich außerordentlich für die Mühe.
Es gibt soviele Berichte, auch noch einen Antrag von Kocher/Rauch von heuer.
Es ist komplex, für Laien - ehrlicherweise - nicht zu verstehen, was in Folge eine Entscheidung bedeutet.
Bei so vielen Themen bis hin aktuell zu Pensionsregelungen wird diskutiert und beschlossen, Fakten, Annahmen etc. sind rar und nicht aufbereitet in einfacher Sprache - wie für mich.
Wie ich glaube verstanden zu haben, wären somit zwei Studien mit im Rahmen liegenden positiven bzw. negativen Annahmen notwendig um das Spektrum möglicher Auswirkungen darzustellen, auch als Entscheidungsgrundlage bei der Gestaltung?
Es sind immer Emotionen im Vordergrund.
Alles das einfach erklärt wird, trägt die Farbe des jeweiligen Sprechers und dessen Hintergrund.
Oft wird mit Ängsten oder Neid gespielt um zu überzeugen, oder ehrenhaft Gerechtigkeit in den Raum gestellt andererseits verurteilt, wenn jemand diese "gerechte Meinung" nicht hat.
So kann man sich keine ernsthaft vertretbare Meinung bilden.
Im Endeffekt bleibt dann das Bauchgefühl - wie man in diesem Forum oft sieht, ist das nicht unbedingt der beste Ratgeber bei der Entscheidungsfindung.
Was heiß diskutiert war, wird vergessen und das nächste Thema ist in aller Munde und Medien.
Das heißt natürlich nicht, dass diese Menschen nicht ein auch in finanzieller Hinsicht menschenwürdiges Leben verdient haben.
Ein Minimum erreichen?
Die Zeit bis 25 gegeben zu haben noch Förderung und Forderung beanspruchen zu können, klingt nicht nach viel, ist ein großer Schritt.
In 7 Jahren Bildung, Ausbildung, Erwerb von Fähigkeit, kann das Blatt gewendet werden und es gibt die Chance auf einen Fall weniger.
Um abschließend etwas Positives und Erreichtes zu erwähnen.
Danke fürs drüber Lesen und Deine Zeit.