Für mich persönlich bedeutet Spielpartnerin, dass die jeweilige Neigung die Basis der Beziehung ist. Diese kann von lose bis intensiv gestaltet sein. Es geht nicht um eine partnerschaftliche Beziehung, wo man in erster Linie den Alltag miteinander lebt, sondern um das gemeinsame Ausleben der Neigung. Umgekehrt heißt das nicht, dass man nicht auch Unternehmungen des Alltags miteinander macht, einfach weil man gerne Zeit miteinander verbringt, aber es ist eben nicht die Basis und der Grund für die Beziehung.
Gegenseitige Sympathie ist für mich immer Grundvoraussetzung. Und es darf gerne auch viel Gefühl dabei sein. Bei mir ergibt sich das aufgrund meiner devoten Ader schon automatisch, da ich meine Hingabe nicht völlig losgelöst von Gefühl ausleben kann. Es kommt bei mir immer zu Verehrung und dem Wunsch, der Spielpartnerin zu gefallen bzw. zu dienen. Beide wissen aber, dass wir keine "herkömmliche" Beziehung führen werden - sonst könnten wir ja eine normale Partnerschaft eingehen. Und jeder hat seinen Grund es bei einer Spielpartnerschaft zu belassen.