Privat Diverses Canadian Green Card

H

Gast

(Gelöschter Account)
In Zeiten wiederkehrender rechtsnationaler Versumpfung Europas gilt es Alternativen auszuloten.
Mögliche Ziele: Australien, Neuseeland, USA oder Canada

Ich würde mich am ehesten für Canada entscheiden.
Canada Green Card - Canadian Immigration Financial Assistance

Ist zwar auch nicht alles rosig, aber mit dem richtigen Beruf und Einstellung eine Option.

Wer hat sich damit schon mal beschäftigt?

btw. Sex gibt es in Canada selbstverständlich auch;)
 
Wenn Du glaubst, dass Europa rechtsnational versumpft ist, dann wirst mit dem kanadischen Einwanderungssystem Dein blaues Wunder erleben.
Ich wollte auch nach Kanada, allerdings aus den entgegengesetzten Gründen wie Du. Dort gibt es ein Punktesystem, ab 67 Punkten bist Du dabei. Alter, Ausbildung, Sprachkenntnisse (zertifizierte Tests) und Sprachkenntnisse des (Ehe-)Partners, finanzielle Situation, etc werden gewichtet. Mit 67 Punkten kommst Du in einen Pool, dann hast Du ein Jahr Zeit einen Job zu finden, dann kommst rein.
Alles im Detail nachzulesen auf CIC. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht, um dann auf 65 Punkte zu kommen. Bin jetzt mit einer Amerikanerin verheiratet und ab Herbst weg. Den Untergang tu ich mir nicht mehr an.
 
Also mein Ziel wäre Kanda oder Alaska. Wobei Alaska natürlich interessanter wäre, sofern man sich mit Selbstversorgung auskennt ;)

Aber wenn die Familie nicht mitzieht wird es wohl ein Wunschdenken bleiben.
 
Ist der einfachste und schnellste Weg, um legal noch wegzukommen. Durchschnittliche Verfahrensdauer 4 Monate und wenn man sich nicht oberdämlich anstellt, wirds ohne Fragen durchgewunken. Ab Herbst bin ich in Florida
Sichtlich eine interessante Option zur Green Card. Wird ja auch hierzulande gerne in Anspruch genommen.;)
 
Also mein Ziel wäre Kanda oder Alaska. Wobei Alaska natürlich interessanter wäre, sofern man sich mit Selbstversorgung auskennt ;) Aber wenn die Familie nicht mitzieht wird es wohl ein Wunschdenken bleiben.
Alaska ist für mich ein tolles Reiseland, 4 Wochen im Sommer. Allerdings ganzjährig wäre es für mich keine Alternative.
Im Norden Kanadas und Alaska hat man dann gute Chancen, wenn man vor allem handwerkliche Fähigkeiten vorweisen kann.
Da passt mein Beruf gar nicht. Für mich kämen somit nur Städte wie Vancouver, Victoria, Edmonton, Toronto, Ottawa oder Halifax in Frage.
Nur, in diesen Städten ist der Arbeitsmarkt auch nicht mehr so rosig. In Halifax beispielsweise, leben die meisten Akademiker Kanadas, viele sind arbeitslos oder verdienen sich ihren Unterhalt als Reiseleiter, Busfahrer oder Kellner. Ich denke, als Handwerker bzw Landwirtschaft hat man aber trotzdem noch gute Chancen.
Aber wenn die Familie nicht möchte, dann ist es sicherlich sehr schwer Fuß zu fassen.
 
Alaska ist für mich ein tolles Reiseland, 4 Wochen im Sommer. Allerdings ganzjährig wäre es für mich keine Alternative.
Im Norden Kanadas und Alaska hat man dann gute Chancen, wenn man vor allem handwerkliche Fähigkeiten vorweisen kann.
Da passt mein Beruf gar nicht. Für mich kämen somit nur Städte wie Vancouver, Victoria, Edmonton, Toronto, Ottawa oder Halifax in Frage.
Nur, in diesen Städten ist der Arbeitsmarkt auch nicht mehr so rosig. In Halifax beispielsweise, leben die meisten Akademiker Kanadas, viele sind arbeitslos oder verdienen sich ihren Unterhalt als Reiseleiter, Busfahrer oder Kellner. Ich denke, als Handwerker bzw Landwirtschaft hat man aber trotzdem noch gute Chancen.
Aber wenn die Familie nicht möchte, dann ist es sicherlich sehr schwer Fuß zu fassen.
Ich habe zwar keine Handwerklichen Beruf, aber da ich sehr geschickt bin mit meinen Händen und eine gute Auffassungsgabe besitzt würde ich mich überall drüber trauen.

Aber den von dir angesprochenen Punkt habe ich gestern wo gelesen. Da wurde das mal recherchiert von einem Magazin und die sagen das ungefähr 70% das Auswanderer böse scheitern, obwohl die Ausbildung usw. passt weil die Kanadien am liebsten einheimische Bürger nehmen ...

Finde aber den Artikel leider nicht mehr
 
Aber den von dir angesprochenen Punkt habe ich gestern wo gelesen. Da wurde das mal recherchiert von einem Magazin und die sagen das ungefähr 70% das Auswanderer böse scheitern, obwohl die Ausbildung usw. passt weil die Kanadier am liebsten einheimische Bürger nehmen ...
Die besten Chancen hat man sicher, wenn man sich selbstständig macht. Siehe Stronach.
Hier findest du auch viele Informationen zum Thema: Amerika, USA, Canada
 
Ich habe zwar keine Handwerklichen Beruf, aber da ich sehr geschickt bin mit meinen Händen und eine gute Auffassungsgabe besitzt würde ich mich überall drüber trauen.

Aber den von dir angesprochenen Punkt habe ich gestern wo gelesen. Da wurde das mal recherchiert von einem Magazin und die sagen das ungefähr 70% das Auswanderer böse scheitern, obwohl die Ausbildung usw. passt weil die Kanadien am liebsten einheimische Bürger nehmen ...

Finde aber den Artikel leider nicht mehr

Die Frage ist, wie man Scheitern definiert. Ich denke, man sollte davon ausgehen, wenn man in einem Alter über 35 wie ich auswandert, dass man nicht denselben beruflichen Erfolg wie in der Heimat haben wird. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass es in den USA auch in 5 Jahren noch halbwegs zivilisiert sein wird, während sich Europa dann dank Frau Merkels "refugees welcome" Politik gerade selbst auflösen wird.
Also lieber halbwegs sicher und zivilisiert in den USA mit etwas weniger Geld und Sozialprestige, als hier mit mehr Geld und hohem Sozialprestige darauf warten, bis sich die Barbaren holen, was sie wollen.

Die besten Chancen hat man sicher, wenn man sich selbstständig macht. Siehe Stronach.
Hier findest du auch viele Informationen zum Thema: Amerika, USA, Canada

Autsch. Da stimme ich mit Dir nicht überein. Ich bin in Österreich selbständig und hab schon alles verkauft, aber ich würde mich definitiv nicht sofort in den USA selbständig machen: ein fremder Markt, fremde Geschäftssitten und andere Gesetze. Zuerst mal den Markt kennenlernen und dann selbständig machen.
Prinzipiell hast aber recht: Mut zum Risiko wird in den USA eher gefördert, hier in Österreich wirst von den Behörden, Politikern und Ämtern nur schikaniert.
 
Autsch. Da stimme ich mit Dir nicht überein. Ich bin in Österreich selbständig und hab schon alles verkauft, aber ich würde mich definitiv nicht sofort in den USA selbständig machen: ein fremder Markt, fremde Geschäftssitten und andere Gesetze. Zuerst mal den Markt kennenlernen und dann selbständig machen.
Prinzipiell hast aber recht: Mut zum Risiko wird in den USA eher gefördert, hier in Österreich wirst von den Behörden, Politikern und Ämtern nur schikaniert.

Kann durchaus sein, allerdings gehe ich nicht von USA/Florida sondern von Kanada aus!
Und da gibt es so manche Unterschiede und nicht nur bei den Maßeinheiten.;)
An der Ostküste findest 50 km nach der Grenze in den Geschäften überall Hinweise "No US$ accepted":D
 
Kann durchaus sein, allerdings gehe ich nicht von USA/Florida sondern von Kanada aus!
Und da gibt es so manche Unterschiede und nicht nur bei den Maßeinheiten.;)
An der Ostküste findest 50 km nach der Grenze in den Geschäften überall Hinweise "No US$ accepted":D
Auch zwischen Kanada und Oesterreich gibt es grosse Unterschiede in den angesprochenen Punkten
 
Auch zwischen Kanada und Oesterreich gibt es grosse Unterschiede in den angesprochenen Punkten
Stimmt, in vielerlei Hinsicht.
Ich kenne einige Unterschiede, da ich 10 Jahre in einen US-Konzern tätig war. War auch einige Monate in der USA auf Training und habe manches mitbekommen.
Und darum würde ich mich eher für die Selbstständigkeit entscheiden.;)
Aber das ist sicherlich branchenspezifisch zu betrachten.
 
Also selbsständig würde ich im Ausland immer werden. In good old Austria habe icj genau 0 Verlangen danach.

Hatte mal nebenbei eine Firma. Ist gut gelaufen. Aber wenn ich sehe was da an Abgaben usw. regelmäßig fällig wird, die ganzen Nachweise obwohl eh die Ausbildungen hast, Vorschriften wenn mal einen Zweiten brauchst (auch nur für ein paar Stunden mal schnell einen Kumpel) - also in Österreich bin ich mir sicher das der Staat keine Selbstständigen will-sonnst würde er sich nicht so verhalten ...

Da bin ich lieber Angestellter in höherer Position mit 5 Wochen Urlaub im Jahr und habe auch ein schönes Leben ;) außerdem sogar Krankenstand, sollte ich mal ernsthaft krank werden
 
nix kanada.
wenn schon eins von den alternativen, dann sicher NEUSEELAND!
schafe züchten!
Neuseeland ist ein tolles Land, aber auf Schafzucht würde ich nicht setzen.
Es gibt schon rund 35 Mio Schafe. Da wird man als Newbie kaum noch die Möglichkeiten finden, brauchbares Weideland zu pachten oder erwerben.
Sogar die berühmten Schäferhunde (Border Collies) werden inzwischen durch Drohnen ersetzt.
Aber als Schafscherer kann man dort noch gut verdienen und im Winter als Schilehrer;)
 
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