Mal unsere Meinung dazu (wobei SIE nun die Feder/Tastatur führt). Mein Mann hat eine sehr selbstsichere, zuweilen dominate Ausstrahlung - wer ihn nur beruflich oder gesellschaftlich kennt würde ihn als das typische Alpha-Tierchen, den Macher und Anpacker kennen.
Also keinerlei Anzeichen einer devoten Neigung oder der eines Cuckolds. Trotzdem im geheimen, bzw. in seinen mir gegenüber geäußerten Gedanken war (ist) er stets der Meinung gewesen, mir Sexpartner, die eben besser wie er ausgestattet sind zu gönnen, wenn es um des sexuellen Spaßes Willen geht. Ein Angebot, was ich stets ablehnte.
Nun ja, lange Rede kurzer Sinn - Leben, Liebe auch das Sexualleben entwickelt sich und wenn ein Paar so lange wie wir zusammen ist, werden eben auch sexuelle Fantasien, um den geliebten Partner vermeintlich nicht zu verletzen, insbesondere in jungen Jahren unterdrückt.
Wir beide sind bisexuell veranlagt und leben das, wenn auch selten (seit knapp fünf Jahren, also schon im "reiferen Alter", lol was immer das auch ist), mit einem sehr lieben Paar aus, mit dem wir schon sehr lange befreundet sind (unsere besten Freunde überhaupt).
Was wir praktizieren ist wohl kein wifesharing sondern ein gegenseitiges Verwöhnen, eine Hingabe unserer sexuellen Leidenschaft, stets zu viert (auch Frau Frau, vielleicht auch Mann Mann) mit dem Partnertausch schlussendlich inbegriffen.
Auch wenn Ihn anfängliche Eifersucht überfiel, was er unumwunden gestand, ist er davon fasziniert, wie unser, zugegeben sehr gut ausgestatteter Freund, mich verwöhnt, rein durch Penetration zum Orgasmus bringt (was er eher selten schafft....aberwofüf gibt es Finger und Zunge
) und seinen Samen tief in mir entlädt.
Nichts muss sein, aber vieles, wenn nicht sogar alles darf sein, wenn jeder es will und keiner dabei verletzt wird.
Freuen wir uns einfach daran, wie es ist - man muss keinen Fetsisch frönen oder sich gar erniedrigen, seine Lust auszuleben.