Bankgeschäfte

Nicht, wenn du sie paar Jahrhunderte hältst, Du oder dein Clan. Siehe Dublonen und Dukaten, die auch mal 40'000€ erzielen, pro Stück. Aber klar, jetzt welche kaufen sicher nicht. PS Ich glaub es ist Bankok, wo Goldschmuck zum Barrenpreis verkauft wird, ist iwi süss.

Das sind aber Sammlerstücke bzw. Extrembeispiele, deren Wert sich nicht aus dem Goldpreis ergibt. So viele gibt es davon nicht, als dass sie als breite Geldanlage in Frage kommen.
 
Der Staatsschutz hat das sicher schon längst mitbekommen da alle Läden ausverkauft sind.Fragt sich nur warum?
Na damit man während der Zombie-Apokalypse trotz Hyperinflation noch Kipferl vom Bäcker bekommst, oder war das ne rhetorische Frage? :*)
 
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Das sind aber Sammlerstücke bzw. Extrembeispiele, deren Wert sich nicht aus dem Goldpreis ergibt. So viele gibt es davon nicht, als dass sie als breite Geldanlage in Frage kommen.
Gibt's schon, liegen aber auf dem Meeresgrund :) da wär doch ne Jacht mit Sonar eine geile Investition, träum...
 
Der Staatsschutz hat das sicher schon längst mitbekommen da alle Läden ausverkauft sind.Fragt sich nur warum?


aba geh; der hype um die angeblich munitionsituation und extreme preise ist imho nur eine blase. klar ists teurer geworden aber vom "engpass" und "nix ist lieferbar" bemerk ich nichts. ja manchmal dauerts a paar wochen bis gewünschtes, exotischeres da ist aber das wars auch schon.


ad geld anlege: in die eigene immobilie investieren (falls möglich).
die frage ist umwieviel geld es sich beim threadersteller handelt. mag er was mit 10kEUR, 100kEUR, 1mio machen?!
 
Unbegreiflich, dass jeder glaubt, eine Immobilie als Eigenheim (noch dazu in den meisten Fällen auf Pump) wäre eine clevere Geldanlage. Kostenrechnung sollte ein Pflichtfach an unseren Schulen werden.

mein haus ist nicht auf pump und da geld "übrig" war hab ich es ins objekt investiert. technik (heizung, klima), bauliche massnahmen (fenster, dach, badezimmer). alles dinge die gemacht werden mussten. nicht sofort aber in absehbarer zeit.
desswegen hab ichs gleich reingesteckt denn auf der bank wirds auch ned mehr.

seh jetzt absolut nicht wo ich da einen fehler gemacht hätte?!
 
Ich würde mir kleinere Familienbetriebe, welche verschiedene Güter des täglichen Bedarfs produzieren, suchen und das noch in verschiedenen Ländern, um Risiken aus regionalen Krisen zu minimieren. Mit Investitionen in diese Betriebe (gibt genügend, die Finanzierungen suchen....), sowie immer mit sofortigen kleinen Teilrückzahlungen aus dem Cash-Flow.

Die Due-Diligence ist zwar mühsam und du darfst nicht gierig sein (auf große Erträge hoffen), im Gesamten ist es aber allemal besser als ein Sparbuch oder sonstige Anlagen, deren spätere Veräußerungen heute überhaupt nicht einzuschätzen sind.

Wenn du es an der Österreichischen Steuer vorbei machen willst musst halt eine eigene Firma gründen in einem Nullsteuerland und auch ein Konto dort haben mit Kreditkarte. Mit dieser Karte zahlst du was du halt so brauchst und wo dein Name nicht aufscheint auf Rechnungen.....
 
In den meisten Fällen ist es eine rein emotionale Entscheidung.....was ja durchaus in Ordnung ist, aber als Geldanlage gibt meist bessere Möglichkeiten.

Geldanlage... naja... es bleibt halt bestehen... es ist in jedem Fall was da zum vererben...
Große Verluste bei Instandhaltung sind auch nicht zu erwarten wenn bei der Immobilie eine gute Lage usw vorhanden ist.

Es ist einfach was beständiges...:schulterzuck:
 
seh jetzt absolut nicht wo ich da einen fehler gemacht hätte?!

Dann überleg dir, wie viel Grundstück und Haus in 20 Jahren wert sind. Wenn es sich nicht um eine sehr gute Lage und eine sehr gute Bausubstanz, die auch noch in 20, 25 Jahren als "möchte man gerne haben" durchgeht, wird das Grundstück inflationsbereinigt etwas über dem Anschaffungswert liegen, die Immobilie selbst ein ganzes Stück darunter. Als Privatperson und Eigenheim finanziert können weder Investition noch Instandsetzungsarbeiten abgeschrieben werden. Wenn man das ganze Investment jetzt auch noch mit einem Kalkulationszins versieht, wird man leicht erkennen, dass das ganze einen negativen Kapitalwert hat.....heißt die Investition war ein Schuss in den Ofen.
 
es ist in jedem Fall was da zum vererben...

Ja schon, die Frage ist, wollen die Kinder den Kasten dann auch. Wenn die das Haus nach 35 oder mehr Jahren verkaufen, hat es einfach an Wert verloren. Zudem sind die meisten Eigenheime Kredit finanziert.....heißt, du begibst dich 20 oder 25 Jahre in die Abhängigkeit einer Bank.
 
Ja schon, die Frage ist, wollen die Kinder den Kasten dann auch. Wenn die das Haus nach 35 oder mehr Jahren verkaufen, hat es einfach an Wert verloren. Zudem sind die meisten Eigenheime Kredit finanziert.....heißt, du begibst dich 20 oder 25 Jahre in die Abhängigkeit einer Bank.

Bin ich total bei dir...
 
direkt im speckgürtel nahe wien in guter lage - da mach ich mir keine sorgen dass die preise fallen da die nachfrage einfach vorhanden ist.

aber wie sehen die alternativen aus denn wohnen muss ich ja irgendwo.

ein vergleichbares objekt 40 jahre mieten? (das ist jetzt meine statistische lebenserwartung) da bin ich, wenn ich nur den mietzins rechne, schon auf einer halben million euro. um diese summe alleine kann ich das gebäude zweimal sehr sehr gut rennovieren lassen.
 
Ja schon, die Frage ist, wollen die Kinder den Kasten dann auch. Wenn die das Haus nach 35 oder mehr Jahren verkaufen, hat es einfach an Wert verloren. Zudem sind die meisten Eigenheime Kredit finanziert.....heißt, du begibst dich 20 oder 25 Jahre in die Abhängigkeit einer Bank.

warum muss ein haus immer an wert verlieren? wenn es gepflegt wird und auf dem stand der zeit gehalten verliert es nicht an wert.
etwaige erben, die dort aber nicht wohnen wollen, können es dann verkaufen.
 
warum muss ein haus immer an wert verlieren? wenn es gepflegt wird und auf dem stand der zeit gehalten verliert es nicht an wert.

Von derartigen Immobilien gibt allerdings recht wenige......der Großteil verliert an Wert (wohlgemerkt die Teuerungsrate mit einbezogen). Brauchst doch nur die Immobilienpreise eines (gut gepflegten) 25 Jahre alten Hauses mit einem Neubau vergleichen.
 
Brauchst doch nur die Immobilienpreise eines (gut gepflegten) 25 Jahre alten Hauses mit einem Neubau vergleichen.

da bin ich ganz bei dir! ein neubau kostet doch sehr viel und es kommt eigentlich immer günstiger ein "gebrauchtes, gut in schuss" objekt zu suchen.
bei meinem haus war der kaufpreis eigentlich nur der grundstückswert da doch einiges gemacht werden musste aber nachträglich betrachtet in summe wesentlich günstiger als komplett neu bauen.

die schwierigkeit ist halt genau das zu finden was man sucht. das kann 1 woche oder 3 jahre dauern. in unserem fall waren es zwei jahre suche.
 
villeicht hab ich da einen anderen denkansatz zu dem komplexen thema.
jeder will möglichst gut sein geld anlegen; ziel ist natürlich dass es sich vermehren soll; no na ned.

die GRUNDfrage ist aber nicht "wie vermehre ich das geld am besten" sondern "was will ich mir davon dann leisten?" will ich es mir in 10 jahren leisten oder warum leiste ich es mir nicht jetzt sofort?
was hab ich davon wenn ich mein leben lang das geld optimals anlege? irgendwann bist dann im hohen alter, hast dein leben lang abstriche gemacht aber am konto ein dickes plus. mitnehmen kannst es ned daher gebe ich es für dinge des komforts und lebensfreude aus die "möglichst" sinnvoll sind. (klar ist auch einiges in der kategorie "geiler unnötiger scheiss aber das muss jetzt sein" dabei).
 
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