noch was.
stell dir mal das normale sozialleben einer
sw vor und vergleiche es mit einer freizeitsituation von dir. ist eigentlich ein graus:
du gehst am wochenende in eine "strand"bar und triffst jemanden aus deinem arbeitsbereich, da kannst du sofort kontakt aufnehmen und zwei caipirinha bestellen. eine sw dagegen muss sich im grunde genommen ständig sorgen, jemanden aus einem beruflichen kontakt zu treffen.
entweder sie wird blöd angemacht, als ob sie im beruf wäre, oder vom ehemaligen kunden abgewertet, oder sie darf ihn gar nicht ansehen (wenn "mutti" dabei ist), denn selbige "mutti" wundert sich eh schon seit jahren, warum der schwer arbeitende mann immer so gut gelaunt von den überstunden nach hause kommt.
da genügt ein blick (frauen haben ein gespür dafür) und der haussegen hängt schief (oder der nächste satz alu-felgen aus dem haushaltsbudget ist gestrichen.)
noch eine variante hab ich kennen gelernt: der freund der sw ist etwas unbedarft (und unvollständig informiert), dann will sie ihre eigene privatsphäre schützen.
für mich sind das (zusätzliche) erklärungen, warum es mit sw aus den nachbarländern gut funktioniert. die leben nicht wirklich hier (arbeiten nur hier) und hoffen, dass bei ihren verwandten zu hause das internet noch nicht so poulär ist.
noch etwas fällt mir dazu ein:
du gehst vom internet als selbstverständlichkeit aus. ich erzähl dir mal, wie das früher war: da bist du den gürtel mal rauf und mal runter gefahren, und alles was du jetzt im www siehst, hat sich dort vor den lokalen abgespielt. tussis in dessous, dass es eine freude war. manchmal noch auf der bunten harley vom "haberer" sitzend. auffahrunfälle waren vorprogrammiert.
das war aber nur dort und nur in der nacht. jetzt hat sich das ganze ins virtuelle medium verlagert, ist auch sauberer so, aber die information ist für jeden immer abgreifbar. da muss man sich schützen. du heisst wahrscheinlich auch nicht "Rene".