Massagen Tantra & more

Der Clou besteht darin, dass ein Orgasmus herbeigeführt werden soll/kann, ohne dass es dabei (auch) zur Ejakulation kommt.
Während der Erregungsaufbau im Hauptverantwortungsbereich der Masseurin liegt, obliegt die Ejakulationskontrolle eigentlich dem passiv bleibenden Massierten.
Aus diesem Grund wird er von der Masseurin vor Aufnahme der Massage darauf hingewiesen, dass Ejakulationen "verboten" = nicht erwünscht sind.

Einer solchen Behandlung sollte sich also nur jemand unterziehen, der Orgasmus und Ejakulation voneinander trennen kann.

Dieser Thread ist wegen seines Umfangs bereits etwas unübersichtlich geworden.
Ich glaube mich erinnern zu können, dass ich darüber ohnehin schon einmal geschrieben habe.

Kennt bitte jemand eine einfache Möglichkeit, wie ich den gesamten Thread in eine Worddatei kopieren könnte?
Mit der Such-Funktion fiele es mir dann leicht, die entsprechenden Themen zu finden und ich könnte dann einfach auf die Nummer des jeweiligen Beitrags verweisen.
 
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@Claudia
...Leider muss ich Dich bezüglich der Kondome enttäuschen, ich trainiere mit Frauen und die dürfen meine Vibratoren testen, dafür brauche ich diese Kondome.......... :)
Du hast mich keineswegs "enttäuscht"! Es ist ja klar, dass der Kunde bei einer Tantramassage passiv bleibt. Aus "dem Kondom" habe ich ein stilistisches Wortspiel gemacht – es hatte genau diese Funktion:
Ich habe selten sooooo gut gelacht...

Ganz besonders lustig finde ich Deine Empfindungen, wenn Du nackte Geschlechtsteile siehst oder spürst.... und dies auch noch der Öffentlichkeit kundtust...
Der Jüngling genießt und – schweigt, aber schreiben darf er :)

Es ist bereits einiges Wasser den Donaukanal runtergeflossen, seit ich bei dir war.
Zum Zeitpunkt dieses Besuches hatte ich in die österreichische Tantraszene erst punktuelle Einblicke. Da ich mit den ambientemäßig überfrachteten Tantrastudios des angelsächsischen, deutschen, spanischen und fernöstlichen Raumes verwöhnt war, saß ich in Österreich zunächst einem kleinen Trugschluss auf: Ich war vom "privaten" Charme einiger Massagelokationen recht angetan.

In der Zwischenzeit habe ich mir jedoch den Spruch eines gewissen Bruno Kreisky – "nichts hindert mich daran, täglich gescheiter zu werden" – zu eigen gemacht: Ein improvisiertes Ambiente, wo der Kunde zwischen laufendem Arbeits-PC, aus der Mode gekommen Fauteuils und einem aufgeklappten Wäscheständer auf dem Wohnzimmerboden (oder gar auf einer wackeligen Liege) "behandelt" wird, hat seinen Charme verloren. Diesbezüglich hebe ich im Nachhinein nochmals hervor, dass dein Tantratempel in Österreich einer der wenigen ist, der international konkurrenzfähig ist.

Auch meine Beurteilung der "ökonomischen Komponente" würde heute bereits etwas anders ausfallen: Ohne nix is natürlich nix! Laufende Improvisation setzt jede Tantramasseurin unter permanenten Lebensstress. Professionalisierung und Aktivierung mehrerer "Nebentätigkeiten" ist aus ökonomischer Sicht daher der einzig richtige Weg. Nur so kann man ins Studio, dessen Ambiente, Atmosphäre usw. investieren. Wie ich höre, hast du mittlerweile einen zweiten Behandlungsraum eingerichtet – mit ebenfalls recht ansprechendem Ambiente. Deiner HP entnehme ich überdies, dass auch das Team erweitert wurde.

Liebe Grüße Helikon und ich hoffe, Du meldest Dich bei mir :)
Im Advent sehne ich mich nach wärmendem Ambiente.
Da wäre dein Tantratempel eine passende Wahl.
 
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Kennt bitte jemand eine einfache Möglichkeit, wie ich den gesamten Thread in eine Worddatei kopieren könnte?

Mit der Such-Funktion fiele es mir dann leicht, die entsprechenden Themen zu finden und ich könnte dann einfach auf die Nummer des jeweiligen Beitrags verweisen.

Hi Heli,

wenn Du oben auf "Themen Option" gehst und dann auf "Druckbare Version anzeigen" klickst, kannst Du es in Word kopieren. Allerdings werden maximal 40 Beiträge pro Seite angezeigt :(

Funk doch mal einen MOD per PN an. Vielleicht haben die ja andere Zugriffsmöglichkeiten auf Deinen Thread und können Dir per Mail was zur Verfügung stellen ;)

Alternativ flieg ich gern nochmal nach Wien, bin Deine persönliche Sekretärin und kopiere Deinen Thread auf Deinem PC in Word ;)

Ich find es übrigens auch sehr schade, dass Du in einigen Monaten aufhören magst. Kann Dich aber sehr gut verstehen :zweisam:

Postkastl ist übrigens wieder frei ;)

So, ich glaub ich hab schon zuviel geplaudert :oops: und überlass Euch Herren nun wieder den Thread :winke:
 
Alternativ flieg ich gern nochmal nach Wien, bin Deine persönliche Sekretärin und kopiere Deinen Thread auf Deinem PC in Word ;)

wow!
Jetzt werde ich ja sogar noch eingebildet :winner:
Nun, liebe Wuchtbrumme - eigentlich bin ich ein besserer Koch und Sommelier als Tantriker... ;)
 
wow!
Jetzt werde ich ja sogar noch eingebildet :winner:
Nun, liebe Wuchtbrumme - eigentlich bin ich ein besserer Koch und Sommelier als Tantriker... ;)

Na das hört sich aber sehr verlockend an :hurra:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
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Aber Tantra hat ja viele Seiten und sehr differnzierte Ziele ... eben jedem das seine!

Weil wir uns hier im Erotikforum befinden, habe ich mich von vornherein auf die erotisch-sexuelle Komponente des Tantra beschränkt. Manche haben das kritisiert und mir vorgeworfen, dass ich die anderen Aspekte vernachlässigen würde.

Wenigstens einmal möchte ich nun das breite Spektrum des Tantra anreißen:

Sexuelle Praktiken spielen eigentlich nur im "linkshändigen" (roten) Tantra = Vamacara eine Rolle. Zu nennen ist insbesondere das Maithuna (Vereinigungsritual). Demgegenüber verzichtet das "rechtshändige" (weiße) Tantra = Dakshinacara weitgehend auf die praktische Ausübung sexueller Riten.

Zu beachten ist, dass antithetisches wahrnehmen von Polen (gegenseitiges Ausschließen) ein Charakteristikum westlicher Denktradition ist. Im ursprünglichen Entstehungsgebiet des Tantra werden rotes und weißes Tantra nicht als gegensätzliche Herangehensweisen, sondern eher als einander ergänzend und erweiternd betrachtet.

Damit man sieht, warum mein Fokussieren auf die sexuelle Komponente als einseitige Verkürzung kritisiert wurde, führe ich im Folgenden andere bedeutende Aspekte des Tantra (sowohl des roten als auch des weißen) an:
  • Bhutashuddhi (Reinigung)
  • Bijas (einsilbige Wortklänge)
  • Carya (religiöse und soziale Regeln)
  • Kriya (Bewegungs- und Atemübungen)
  • Mantras (sakrale Silben und Sätze)
  • Maya (magische Elemente)
  • Mudras (Positionen des Yoga)
  • Nyasa (Energetisierung von Körperteilen)
  • Yantras (rituelle Diagramme)
All dies hat natürlich sehr wenig mit Tantramassagen zu tun.

Da ich annehme, dass hier kaum jemand an den sakral-meditativen Aspekten des Tantra interessiert ist, bleibe ich bei meiner "sexzentrierten" Darstellungsweise ;)
 
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Morgen Heli,
denke du hast für 99%, die deinen Thread aufmerksam verfolgen, das Thema 1000pro getroffen.
Wie du richtig ausführst sind wir hier in einem erotik- und keinem meditativen Forum.

lg malibu
 
...denke du hast für 99%, die deinen Thread aufmerksam verfolgen, das Thema 1000pro getroffen.
Wie du richtig ausführst sind wir hier in einem erotik- und keinem meditativen Forum.
Am Anfang war es mir schon etwas mulmig, so unverblümt und "entblößt" über die einfallsreichen Stimulierungs- und Erregungstechniken zu schreiben und auch darüber, welche Tantramasseurin wie zu Werke geht.

Vor allem, wenn ich Brüste ("spanisch") und Mund/Zunge ("französisch") ins Spiel bringe, gibt es gelegentlich immer noch Verwunderung und leisen Protest.

Tantra behandelt jedoch alle Körperteile gleichwertig. Der Kopf ist nicht mehr wert als z.B. die kleine Zehe. Erotische Berührung ist nicht der Hand allein vorbehalten. Und ganz allgemein ist das Sexuelle keine untergeordnete Komponente des Vergeistlichten. Erst recht sollte es für einen lustbetonten Menschen nicht notwendig sein, seinen sexuellen Empfindungen ein "sakrales" Mäntelchen umzuhängen. Sexuelle Erregung und orgastische Entladung lassen sich auch ohne göttliche "Einkleidung" wunderbar genießen – weil man einfach Lust darauf hat und es hypergeil ist, sich von einer Erotikkünstlerin langsam und gekonnt in einen ekstatischen Zustand hochschaukeln zu lassen.
Wer mag, kann ja gerne zusätzlich meditieren.

Daran ist m.E. nichts "untantrisch". Es ist aber, zugegebenermaßen, keine konservative Auslegung.
 
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Sexuelle Erregung und orgastische Entladung lassen sich auch ohne göttliche "Einkleidung" wunderbar genießen – weil man einfach Lust darauf hat und es hypergeil ist, sich von einer Erotikkünstlerin langsam und gekonnt in einen ekstatischen Zustand hochschaukeln zu lassen. Wer mag, kann ja gerne zusätzlich meditieren.

Daran ist m.E. nichts "untantrisch". Es ist aber, zugegebenermaßen, keine konservative Auslegung.

Wäre es anders, hätten wir alle eine dünklere Hautfarbe und eine farbigen Punkt zwischen den Augen und würden uns auf Hindi unterhalten...

Es ist doch super, Erregung und Entladung zu spüren. Ich finde da nichts verwerfliches dabei. Und zu wissen, welche Künstlerin (welch schönes Wort in diesem Zusammenhang!) die richtige für einen ist, ist das tolle Ergebnis dieses Threads. In diesem Zusammenhang: :traurig:, dass du aufhören willst.
 
Das Mindeste, worüber ich im Herbst berichten werde, sind originale => Ma Uri Massagen
Vor dem heurigen Sommer habe ich mir fest vorgenommen, mich in Neuseeland näher mit den originalen Ma-Uri Massagen vertraut zu machen. Im Zentrum dieser Anwendung stehen die Prinzipien Movement – Dance – Massage. Die Behandlung wird großteils mit den Unterarmen ausgeführt. Da es um "dynamic interaction between masculine and feminine energies" geht, bleibt der Massierte dabei nicht notwendigerweise passiv. Die Masseurin tänzelt andauernd um den Massierten und die polynesischen Musikrhythmen lassen das Gefühl entstehen, sie würde dabei geradezu"fliegen".

Ähnlich wie andere traditionelle Techniken der Körperarbeit (Ayurveda, Lomi Lomi Nui, antike Tempelmassagen) bezog die ursprüngliche Ma-Uri selbstverständlich auch die Genitalien ein.

Manchmal kommt jedoch alles erstens anders und zweitens als man denkt!
Gleich nach meiner Ankunft lernte ich auf Neukaledonien eine amerikanische Studentin kennen, die ihre Dissertation über den polynesischen Raum schreibt. Wir beschlossen, unseren adventure trip gemeinsam fortzusetzen und es wurde einer meiner wunderbarsten und romantischsten Sommer überhaupt. Ich passte die Route des Inselhüpfens ihrer Ost-Nord-Spirale an und als wir zum Abschluss auf Hawaii anlangten, lag Neuseeland 7.000 km entfernt. Die einheimische Ma-Uri muss auf mich also noch ein wenig warten.

Es gibt aber hochwertigen Ersatz in unserer unmittelbaren Nachbarschaft – in Budapest:
  • Ancsa Zsófia Überhardt ist nicht nur eine hervorragende Tantrikerin, sondern auch auf Ma-Uri spezialisiert. Ebenso begehrt ist ihre INKA-Massage. Im heurigen Sommer nahm sie an einem Tantraworkshop in Wien teil. Das mir bekannte Feedback zu ihr ist positiv.
  • Sehr empfehlenswert ist auch Réka Horosz, vor allem ihr Sommercamp, wo viele interessante bodyworkerinnen zusammenkommen.

In Europa ist Ma-Uri vor allem in Skandinavien (besonders in Dänemark) verbreitet. Der Grund dafür liegt darin, dass es von der Dänin Katja Fox (gemeinsam mit Hemi) nach Europa gebracht wurde. Da Katja eine polnische Mutter hat, verbreitete sich Ma-Uri auch rasch in Osteuropa.

Im deutschen Sprachraum sind mir leider keine Top-Anbieterinnen bekannt.
 
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Aus gegeben Anlass würde ich gerne einen Ausschnitt von einer Tantra/Taomassagenhomepage in Salzburg reinstellen. Ich fand es schon extrem! Hier ist sogar das "betrachten" der Massörin schon ein Vergehen....:shock:

ZITAT:
Um Mißverständnisse zu vermeiden, möchte ich hier ausdrücklich darauf hinweisen, was Taomassage nicht ist:

* eine Dienstleistung

* eine versteckte Aufforderung zum Geschlechtsverkehr

* Massage beinhaltet keine Berührung der Masseurin

* die Masseurin ist kein Sexualobjekt, gleichgültig ob mi Worten, mit den Augen oder mit den Händen

Verstöße gegen diesen Einschränkungen führen zum sofortigen Abbruch der Massage.
 
Man kann ruhig auch die => HP angeben.

Und mit geschlossenen Augen und gefalteten Händen und Gedanken nur auf Italienisch sollen Schüchternheit, Ängste und vorzeitiger Erguss überwunden werden?

@Helikon: Kannst du bitte wieder Masseurinnen vorstellen? Nichts gegen dich, Michi?!
 
@Helikon: Kannst du bitte wieder Masseurinnen vorstellen?
Nachdem von den zuvor genannten Budapest und Salzburg ohnehin das erstere näher bei Wien liegt, präsentiere ich zwischendurch ein paar deliziöse Tipps für die ungarische Hauptstadt.

Für einigermaßen "altösterreichisch" gestimmte Menschen ist der Adventmarkt auf dem Budapester Vörösmarty tér (Vörösmarty-Platz) ein Pflichttermin; ebenso ein Besuch der dortigen Konditorei Gerbeaud. Wien hat leider wenig Vergleichbares.

Während die gnädige Frau die vielen Boutiquen in der Váci utca sondiert, könnte sich der Herr Haushaltsvorstand zur sinnlich-erotischen Gentlemanmassage begeben. Als entschuldbare Begründung für sein "Ausweichen" könnte etwa sein Interesse für "Waffenhandlungen" oder "Antiquariate" angegeben werden, von denen gleich mehrere in der Nähe zu finden sind. Nix für Frauen...

Eine interessante Adresse für den Notizkalender des erotisch verwöhnten Gourmets ist => Massage-Island; Szalon 1 ist gleich an der Elisabethbrücke gelegen:
  • Wer auf einfühlsame, variantenreiche und lang andauernde Lingammassagen steht, ist bei => Eszter goldrichtig. Sie ist ein mit allen Reizen ausgestattetes Prachtweib: Größer als 180, lüsterner Blick, üppige feste Formen, aber trotzdem weich und zärtlich. Zwar kein 100%-iges Tantra oder gar Ma-Uri, aber es muss ja nicht immer Kaviar sein. Mit ihren langen, schlanken und sinnlichen Fingern macht diese Walküre eine Lingammassage, dass man alle Engel in Walhall singen hört.
  • Für jene, die nicht auf "so viel" Weib stehen, ist ihre laszive Kollegin => Emese zu empfehlen. Geschmeidig wie eine Katze (dankenswerterweise ohne jeden Pelz) glitscht sie über den eingeölten Body ihres Gastes. Wie ein sinnlicher Schleier! Da vergisst man nicht nur Zeit und Ort, sondern verliert schon mal (gerne) seine Contenance.

Telefonische Anmeldung ist anzuraten. Wenn (das ist aber selten) auf der HP steht "she does only erotic free massages", dann stimmt das auch. Preisoptimierer sollten das Geld vor dem Betreten des Lokals in einer Wechselstube wechseln, denn im Studio wird ein ungünstigerer Kurs geboten. Ansonsten ist jedoch alles vorbildlich korrekt.

Nach all dem erotischen Genuss gehört es sich unbedingt, seine nach Budapest mitgereiste bessere Hälfte auf ein kulinarisches Extraerlebnis einzuladen. Dafür bietet sich der ausgezeichnete Matthiaskeller => Mátyás Pince im selben Gebäude wie der Massagesalon an.

Der wahre Feinspitz wird sich freilich über die Donau ins => Kacsa begeben und sich dort am legendären Tropfen namens Lämmerschwanz (juhfark) delektieren. Ist der Gentleman allein unterwegs, wird es an aufgeschlossener Begleitung nicht lange fehlen, auch nicht aus dem besagten Studio. Aber aufgepasst: Der Lämmerschwanz sorgt verlässlich für männlichen Nachwuchs, noch in derselben Nacht ;)

Zu einem die Sinne perfekter verwöhnenden Erlebnis kann man ein trübes Advent-WE kaum nutzen.
 
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Eine interessante Adresse für den Notizkalender des erotisch verwöhnten Gourmets ist => Massage-Island;

Da Helikon Massage Island erwähnt hat, möchte ich, mit Verlaub, auch kurz meine Erfahrung diesbezüglich berichten. Habe vor ca. halbes Jahr den Salon 3 in der Nähe von Móricz Zsigmond Platz auf Buda-Seite besucht, welchen laut Website derzeit wegen Übersiedlung geschlossen ist. (Damals gab es nur 3 Salons von der Kette, heute 5. Anscheinend verfolgt der Betreiber einen aggressiven Expansionskurs.) Der Salon entpuppt sich als ein einfaches Budapester Wohnung. Ambiente nicht sehr ansprechend. Behandlungszimmer ein Spur karger als Kaya und Badezimmer trostlos mit schummerigen Licht. Behandelt wurde ich von Regina, die jetzt in Salon 4 zu finden ist. Konversation ist kein Problem, ihr Englisch ist ok. Was Massagetechnik anbelangt, nun ja, würde ich sagen eher durchschnittlich. Es war zwar keine willkürliche Ölverteilen, aber auch keine sinnliche Berührungen á la LP. Halt ganz normalen Kneten und massieren. Von Tantra keiner Spur, aber das Studio bietet dies auch nicht an. B2B wurde auch durchgeführt, aber bei weitem nicht so ausgiebig und raffiniert wie in LP. Happy Ending war für mich keine Lingam Massage, eher normale HE. Was noch zu erwähnen ist, sie hat sich von Anfang bis Ende der Massage eher reserviert verhalten. Hatte zeitweise das Gefühl, sie spurte nur Ihr Programm ab. Erst nach der Massage bei einem kleinen Plausch wurde sie lockerer. Dabei stellte sich heraus, dass sie sogar ein wenig Deutsch kann. Hat mir auch verraten, dass die Salons in der Innenstadt Nähe wie Salon 1 stärker frequentiert wurden, speziell von Touristen, und der Salon 3 welchen ein wenig außerhalb liegt ruhiger ist und mehr von Einheimische besucht wurde. ( Daher die weniger ansprechende Ambiente?)

Fazit: Von der Service her würde ich Massage Island eher mit damaligen Body Relax vergleichen. Ambiente nicht so gut, dafür günstiger. Leider habe ich seitdem keine Zeit mehr nach Budapest zu fahren. Würde aber sicher Salon 1 bei nächster Gelegenheit einen Besuch abstatten, da ich Eszter schon lange im Auge habe.
 
...Habe vor ca. halbes Jahr den Salon 3 in der Nähe von Móricz Zsigmond Platz auf Buda-Seite besucht, welchen laut Website derzeit wegen Übersiedlung geschlossen ist ... Ambiente nicht sehr ansprechend.

Ich kenne nur den Szalon 1 in der Pester Altstadt, Fußgängerzone Március tér.
Das ist eine gediegene Altbauwohnung im 3. Stock, auch das Stiegenhaus passt zum Gesamtbild. Es wurde mir gesagt, dass der Szalon 2 (ebenfalls in der Pester Altstadt) ambientemäßig ähnlich sei, von den anderen Standorten war keine Rede.

... Erst nach der Massage bei einem kleinen Plausch wurde sie lockerer. Dabei stellte sich heraus, dass sie sogar ein wenig Deutsch kann ... und der Salon 3 welchen ein wenig außerhalb liegt ruhiger ist und mehr von Einheimische besucht wurde

Ganz allgemein kann ich nur raten, mit dem "netten Plausch" nicht bis zum Massageende zu warten. Empfehlenswert ist die umgekehrte Strategie: Rasche Auflockerung der Atmosphäre durch nette Konversation! Ein niveauvoller "Flirt" entkrampft und glaubwürdige Komplimente schaffen Sympathie. Es ist auch sehr hilfreich, wenn man sich der Mühe unterzieht, ein wenig Sprachkompetenz in der Muttersprache der Dame anzubringen. Wiener Charme und Schmäh kommen sowieso überall gut an.

Eine in positive Schwingung versetzte Masseurin spult meistens kein 08/15-Pflichtprogramm ab.

Überdies ist es wichtig, darauf zu bestehen - vor der Massage! - mehrere Damen kennenlernen zu wollen. Die Kombination fescher Mann - attraktive Frau allein ist für ein erbauliches erotisches Erlebnis zu wenig, wie es jeder aus dem täglichen Leben weiß.

Bei nicht adäquatem Ambiente sollte man sowieso lieber gleich gehen. Der unversehrte Hunderter in der Geldtasche wird es einem danken, vor allem dann, wenn er anderswo die Tür zu ungetrübtem erotischen Genuss öffnet.
 
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