Hochsensibilität / Ressourcen & Herausforderungen

Mitglied #657402 schrieb:
Da ist ja das Buch von der Stefanie Stahl seit Jahren ein 'Beststeller'...das Problem ist nur: ich hasse Bücher, die mich duzen...:confused:
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Ich weiß nicht welches du meinst, ist es des googlens wert?

Ich komme mit den meisten "selbstverbesserungsratgebern" nicht so gut klar, bestenfalls als komprimierter Blinkist.
 
Mitglied #594209 schrieb:
Ich weiß nicht welches du meinst, ist es des googlens wert?

Ich komme mit den meisten "selbstverbesserungsratgebern" nicht so gut klar, bestenfalls als komprimierter Blinkist.
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Ich kann nicht glauben, dass du an dem Buch noch nicht angestreift bist, wenn du dich mit dem Thema beschäftigst.

Seit bald 10 Jahren non-stop in den Spiegel-Bestseller-Listen vertreten...

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Mitglied #657402 schrieb:
Ich kann nicht glauben, dass du an dem Buch noch nicht angestreift bist, wenn du dich mit dem Thema beschäftigst.

Seit bald 10 Jahren non-stop in den Spiegel-Bestseller-Listen vertreten...

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Äh ja, den Titel kenne ich und alleine das "muss" lässt meinen inneren ADHS Teenager die Zunge rausstrecken und laut mit Seiler und Speer "An Schaas muss i" singen.

Geht es da nur mir so? Mich wundert ja dass das Buch sich trotz dieses Titels so verkauft
 
Mitglied #594209 schrieb:
Äh ja, den Titel kenne ich und alleine das "muss" lässt meinen inneren ADHS Teenager die Zunge rausstrecken und laut mit Seiler und Speer "An Schaas muss i" singen.
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Mit dem Titel habe ich noch nicht das große Problem.
Mir kam nach den ersten ~5 Seiten das große Kotzen, weil das Buch (respektive die Autorin) mit einem 'spricht' als wäre man ein Volltrottel.
Aber ich habe mich auch im Verdacht, dass ich es ablehne, weil es eventuell helfen könnte. :verwirrt:

Mitglied #594209 schrieb:
Geht es da nur mir so? Mich wundert ja dass das Buch sich trotz dieses Titels so verkauft
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Nachdem es sich so lange hält, scheint es eine ganz gute 'Message' für den 'Mainstream' zu haben, der halt keine *wirklichen* Probleme mit dem Thema hat.
Klingt jetzt vielleicht ein bissl überheblich, aber ist eben so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hilft es Menschen, die so viel erlebt haben und sich gar nicht mehr vorstellen können, wie es einmal war als Kind:

Ohne Vorbelastungen, hoffentlich gut umsorgt von den Eltern, die ihm das geben können, was es für eine gesunde Entwicklung braucht.

Die klassische Ratgeberliteratur finde ich grauenhaft, ich möchte Tools erhalten, um eigenverantwortlich an mir arbeiten zu können. Von oben herab zu sagen "Du musst dies und jenes tun" löst bei mir einen Anti-Reflex aus.
 
In Anlehnung an meine Beiträge gestern:

Jeder Mensch kennt das Gefühl der Verzweiflung, bei Hochsensiblen kommt sie höchstwahrscheinlich häufiger vor - ganz einfach aus dem Grund, weil alle Emotionen von Grund auf sehr tief empfunden werden.

In so einem Moment hilft mir:

Jede Emotion hat einen bestimmten Sinn, um Lebenssituationen besser verarbeiten zu können. Meine Lernaufgabe: Annehmen und lernen, es auszuhalten. Morgen beginnt ein neuer Tag - ich weiß nicht, ob er besser verlaufen wird, aber ich gebe ihm eine Chance.
 

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