Frage zur Keuschhaltung - an die Keuschgehaltenen

Ich war einmal einen ganzen Monat (Locktober) keusch. Es war wirklich eine tolle Erfahrung. Das Teasing, die Unterwerfung, aber auch die Verzweiflung die man erfährt, wenn man gerade horny ist. In Summe ein sehr schöne Erfahrung, aber länger als einen Monat am Stück möchte ich nicht keusch gehalten werden.
 
Ein Orgasmus zerstört die Geilheit. Geil zu sein, ist für mich wunderbar. Diesen Zustand kann ich sehr lange genießen.
Und genau das fasziniert mich an der Keuschhaltung. Egal ob mit oder ohne Peniskäfig. Ab und an ein Orgasmus ist schon ok, dann aber wieder sind längere geile Phasen ohne Orgasmus auch schön. Edging-Sessions mit meiner Frau über viele Stunden sind das Beste!!!
 
Ich wurde zeitweise keusch gehalten, alltagsbedingt allerdings fast nie 24 h oder mehr am Stück im Käfig. Was nicht bedeutet, dass gewichst wird, sobald der Käfig herunten ist. Keuschhaltung ist nicht nur eine Frage der Ausrüstung. Sie hilft, wenn der Sub es nicht lassen kann, doch herumzufummeln, zu dieser Kategorie gehöre ich. Umgekehrt sind Orgasmen im Käfig nicht unmöglich. auf etwas mehr als eine Woche ohne O. kam ich schon und ich war dann ziemlich weich gekocht. Aber die dann gewährten O. waren dafür wunderschön, intensiv und die Sache wert.

Mich kinkt daran, dass mich die Mistress im wahrsten Sinne des Wortes bei Schwanz und Eiern packt und die Organe kontrolliert und reguliert. Ich muss mich anstrengen, um zum Schuss zu kommen. Der PK ist dabei ihr verlängerter Arm, erinnert mich unmissverständlich, wer darüber bestimmt und ich wollte das ja so. In meiner pussyfreien Zeit gibt es Möglichkeiten, dass sie dennoch auf ihre Kosten kommt, auf meine Kosten wohlgemerkt. Auch das kann was.

Keuschhaltung mit PK sollte man (/n) als Prozess verstehen. Es klappt bei den Wenigsten auf Anhieb, nicht nur wegen der Keuschheit an sich, sondern weil es einige Zeit benötigt, sich an den PK zu gewöhnen, den richtigen zu finden, oder auch die Erkenntnis, wann das Tragen unklug ist. Sobald es weh tut, muss er runter. Alles andere ist unverantwortlich ggü. der Männergesundheit.
 
Wenn mein Schwanz 5 Tage im Käfig war und meine Frau mich täglich aufgeilt und mich am 6. Tag befreit, ficke ich Sie wie verrückt und spritze ab wie ein Stier. Das macht uns beide geil
 
Der Dame ausgeliefert zu sein, die erniedrigung, Ihr zu dienen, und das dauergeile gefuehl am penis...so würde ich es beschreiben, ist einfach toll
Das stelle ich mir auch so vor, ich hätte das auch so gerne. Ich werde versuchen, "ihr" das nahe zu bringen, es mit mir zu tun. Gerne wäre ich auch ihr Cuckold, hätte gerne, dass sie wieder mit anderen Männern fickt, mich beide demütigen, weil ich jetzt schon ziemlich impotent bin und sie selten selber noch gut ficken kann.
 
Das stelle ich mir auch so vor, ich hätte das auch so gerne. Ich werde versuchen, "ihr" das nahe zu bringen, es mit mir zu tun. Gerne wäre ich auch ihr Cuckold, hätte gerne, dass sie wieder mit anderen Männern fickt, mich beide demütigen, weil ich jetzt schon ziemlich impotent bin und sie selten selber noch gut ficken kann.
Da würde ich gerne aushelfen😜😋
 
Keuschhaltung wozu eigentlich...?
Ich spritze gerne 1-2mal am Tag....lebe nur einmal 😜
Um das Verlangen zu steigern.
Das Verweigern des Orgasmuses ist mit viel Gehorsamkeit verbunden.
Wenn man sich trotz Teasing und ohne KG auf das Verlangen der Partnerin hin, standhaft bleiben kann, dann ist schon viel Hingabe mit im Spiel.
Es ist ein Training, nicht seinem eigenen inneren drängen nachzugehen, sondern die Bedürfnisse des Anderen zu erfüllen.
 
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Um das Verlangen zu steigern.
Das Verweigern des Orgasmuses ist mit viel Gehorsamkeit verbunden.
Wenn man sich trotz Teasing und ohne KG auf das Verlangen der Partnerin hin, standhaft bleiben kann, dann ist schon viel Hingabe mit im Spiel.
Es ist ein Training, nicht seinem eigenen inner drängen nachzugehen, sondern die Bedürfnisse des Anderen zu erfüllen.

Meine Herrin hält mich jetzt auch fast nur noch ohne KG Keusch ---- Sie liebt es, auf diese weise meine Gehorsamkeit auf die Probe zu stellen !! ---- Bei mir ist es so, das ich bei längerer Keuschhaltung immer Gehorsamer und Devoter werde !! ---- Und ich bin auch fast Dauergeil und habe sehr oft einen Steifen, das alles gefällt meiner Herrin sehr gut ---- Ich muss auch zuhause immer nackt sein ---- So kann sie jederzeit sehen wann ich einen Steifen habe !!
 
Und ich bin auch fast Dauergeil und habe sehr oft einen Steifen, das alles gefällt meiner Herrin sehr gut ---- Ich muss auch zuhause immer nackt sein ---- So kann sie jederzeit sehen wann ich einen Steifen habe !!
So hat Sie Dich zunehmend immer besser unter Kontrolle und der nächste Schritt ist es, sich so zu bewegen und zu präsentieren wie es Ihr am besten gefällt.
Ein unerlaubtes anfassen des Penis ist natürlich auch unerwünscht, genauso möchte Sie ihn ja nicht immer vor die Nase geknallt bekommen.
Jedoch wenn Sie möchte, dass er steif ist, dann sollte er schnell steif werden.
 
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Keuschhaltung wozu eigentlich...?
Ich spritze gerne 1-2mal am Tag....lebe nur einmal 😜
Ich auch - und dennoch bin ich bei der richtigen Frau gern der Keuschling. Es ist eines der stärksten Konzepte in einer D/s-Dynamik und bedeutet ja keineswegs, dass der Keuschling gar nicht mehr spritzen darf. Die Keyholderin reguliert seine Sexualität nach Kriterien wie Belohnung/Bestrafung und nicht zuletzt ihrer eigenen Libido. Sie hat ihn buchstäblich beim Schwanz und den Eiern gepackt und der Schwanzkäfig ist dann ihr verlängerter Arm. Der Mann bezieht seinen Reiz daraus, alles dafür geben zu müssen, um abzuspritzen. Das wird seiner Herrin gefallen, ich hörte schon einige Stimmen von Femdoms, wonach Keuschlinge besser lecken sollen. Ihm wird einmal grundsätzlich gefallen, dass sie sein Geschenk über die Kontrolle seiner Kronjuwelen annimmt, sofern sie es nicht von Beginn an anordnete. Als devoter Part ist es ja ein Ziel, Macht abzugeben, damit sie die Partnerin ausübt. Ich weiß, das ist für Außenstehende nicht einfach zu verstehen. Ich selbst habe dann die "Erlösung" als unglaubliche Explosionen im Kopf wie im Schwanz wahrgenommen. Wenn ich wieder die Richtige dafür finde, will ich das nicht gegen das derzeit obligatorische tägliche Gewichse tauschen.

Geschichten von monatelangen Verschlüssen halte ich für BDSM-Garn, obwohl es das vereinzelt schon geben wird. Ich selbst war nie länger als für eine Woche durchgehend verschlossen. Es geht zusätzlich um Alltagsprobleme, wie Anwendung beim Sport, wenn man beruflich wie privat Sicherheitsschleusen durchqueren muss, hockende Arbeit, Hygiene- und Gesundheitsfragen etc.. Bis man den richtigen Käfig gefunden hat, kann es zudem dauern, bei mir waren es drei Jahre, bis ich einen fand, der sich nicht auf Nacht verabschiedete. Aber auch nur mit dem Zusatztool Hüftgurt.
 
Bei einen Unfall (Notfall)wenn mann ins Krankenhaus muss....auch nicht sehr angenehm 😉
Die meisten Käfige lassen sich auch verschlossen runterziehen, nur halt nicht wieder anlegen. Man kann auch versiegelte/verplompte Notfallschlüssel mit sich führen. In den seltensten Fällen geht es einem D/s-Paar wirklich um absolute Ausbruchsicherheit.

Mir selbst zog mal eine Morgenlatte gleich den ganzen Käfig runter. Das war wohl auch der falsche Ring um den Sack. Ich hatte ggü meiner damaligen Mistress Erklärungsnot, ihre Art von Justiz war "im Zweifel gegen den Angeklagten" und ich bekam dafür nur moderate Dresche.
 
Die meisten Käfige lassen sich auch verschlossen runterziehen, nur halt nicht wieder anlegen. Man kann auch versiegelte/verplompte Notfallschlüssel mit sich führen. In den seltensten Fällen geht es einem D/s-Paar wirklich um absolute Ausbruchsicherheit.

Mir selbst zog mal eine Morgenlatte gleich den ganzen Käfig runter. Das war wohl auch der falsche Ring um den Sack. Ich hatte ggü meiner damaligen Mistress Erklärungsnot, ihre Art von Justiz war "im Zweifel gegen den Angeklagten" und ich bekam dafür nur moderate Dresche.
Spannende Schilderung, die wirkliche Motivation dahinter und man merkt, da schreibt ein realer Kenner :) - Hast Du dann jetzt ein PA Piercing oder wie hast Du den perfekten KG/PK gefunden?
 
Spannende Schilderung, die wirkliche Motivation dahinter und man merkt, da schreibt ein realer Kenner :) - Hast Du dann jetzt ein PA Piercing oder wie hast Du den perfekten KG/PK gefunden?
PA-Piercings sind für jene Freaks, denen es um die absolute Ausbruchsicherheit geht. Meinen bisherigen Partnerinnen ging es aber nie darum. Ein Voll-KG war aufgrund meiner, (von den Partnerinnen erwünschten da gesundheitsfördernden) Freizeitaktivitäten (insbesondere Sport) nie ein Thema. Rauf und Runter soll schnell gehen können. Kunststoff-Käfige beginnen relativ schnell zu müffeln, Silikon ist was, wenn man sich nicht sicher ist, was der Tag bringt. Daher legten wir uns irgendwann auf Metallkäfige fest. Irgendwann hat man gewisse Punkte heraußen, die Probleme bereiten können, insbesondere am Damm, Zwicken am oberen Teil vom Ring und der Käfiggröße. Für Letzteres gilt: Eher eine Nummer zu klein, als zu groß. Nicht wegen Sado-Maso-Avancen, sondern weil der etwas zu kleine Käfig vom Keuschling im Alltag meistens gar nicht bemerkt wird, während der zu Große unweigerlich zu scheuern beginnt. Auch die Bekleidung, insbesondere die Unterwäswche ist ein Thema, ob sich das bequem tragen lässt, oder nicht. Im Alltag soll sich der Käfig bequem tragen lassen. Das Büro, die Arbeitsstätte ist kein BDSM-Keller. Kurz gefasst: Versuch und Irrtum, so habe ich den richtigen Käfig gefunden.
 
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PA-Piercings sind für jene Freaks, denen es um die absolute Ausbruchsicherheit geht. Meinen bisherigen Partnerinnen ging es aber nie darum. Ein Voll-KG war aufgrund meiner, (von den Partnerinnen erwünschten da gesundheitsfördernden) Freizeitaktivitäten (insbesondere Sport) nie ein Thema. Rauf und Runter soll schnell gehen können. Kunststoff-Käfige beginnen relativ schnell zu müffeln, Silikon ist was, wenn man sich nicht sicher ist, was der Tag bringt. Daher legten wir uns irgendwann auf Metallkäfige fest. Irgendwann hat man gewisse Punkte heraußen, die Probleme bereiten können, insbesondere am Damm, Zwicken am oberen Teil vom Ring und der Käfiggröße. Für Letzteres gilt: Eher eine Nummer zu klein, als zu groß. Nicht wegen Sado-Maso-Avancen, sondern weil der etwas zu kleine Käfig vom Keuschling im Alltag meistens gar nicht bemerkt wird, während der zu Große unweigerlich zu scheuern beginnt. Auch die Bekleidung, insbesondere die Unterwäswche ist ein Thema, ob sich das bequem tragen lässt, oder nicht. Im Alltag soll sich der Käfig bequem tragen lassen. Das Büro, die Arbeitsstätte ist kein BDSM-Keller. Kurz gefasst: Versuch und Irrtum, so habe ich den richtigen Käfig gefunden.
Vielen lieben Dank für die Details - freut mich dass Du das für Dich individuell passende gefunden hast. Ich habe auch keinen PA und mit Silikon PK angefangen in der Corona-Zeit und (fördernden und fordernden) Anleitung einer BDSM-Autorin, die mich "an die Hand" genommen hat. 14 Tage keusch war das absolute Maximum nach vielen Monaten Wegstrecke (nicht die Tragedauer, hatte ich mehr Probleme damit). Anschließend gab es jeweils einen erlaubten Abspritz-Sonntag der die schnelle Druckwichserei völlig in den Schatten gestellt hat. Insofern kann ich einiges davon gut nachvollziehen. Lebt von der tief vertrauten Verbindung und dem Spiel mit der Erregung des Mannes, aber noch erlaubten, echten Orgasmen für ihn (nach meinem Verständnis).
 
Lady S. ?;)

Ansonsten hast du meine Motivation im Kern erfasst. Es gibt noch andere Zugänge für die Keuschhaltung, den Einsatz vom PK als reines Sex-Tool, oder nur für CFNM-Parties beispielsweise. Oder eben ohne Hilfsmittel.

Als Sex-Tool können das durchaus auch Pärchen versuchen, die keine D/s-Beziehung führen. So hat es bei mir angefangen, ich verschlossen, sie ritt auf dem Umschnalldildo, aber anschließend durfte ich auch. Konnte was. Dafür muss man nicht viel Geld ausgeben.

Ohne Hilfsmittel versuchte ich auf Anordnung der Mistress mehrfach, es klappte nie. Ich griff halt doch immer wieder hin. Also musste ein Käfig her.
 
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