Mögliche Infektionen bei Oralsex

G

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo,

ich (m) habe etwas sehr dummes gemacht, nämlich ungeschützten Oralverkahr mit eine wildfremden Frau... (sie hat mir einen geblasen, ich habe nichts gemacht). Das ganze ist genau ein Monat her, für einen aussagekräftigen Test also noch zu früh.

Ich werde mich dann testen lassen (mache ich eh regelmäßig), nur ist die Wartezeit bis dahin etwas quälend, deshalb folgendes:

1. Eine HIV Infektion für mich - passiver Oralverkahr als Mann - ist sehr unwahrscheinlich (Anmerkung: Da mein letzter Test negativ war, kann auch ich das Mädel nicht angesteckt haben [sie war der erste GV nach dem Test]. So verantwortungslos bin ich dann auch nicht...).

2. Da ich weder Fieber habe/hatte, noch Pusteln/Schrunden/Ausschlag etc an den Geschlechtsteilen oder sonstwo sicht- oder fühlbar sind, meine Lymphknoten nicht angeschwollen sind und es mir auch beim Pinkeln nicht wehtut und nicht juckt (Ausfluss habe ich auch nicht, Sperma und Urin haben normale Farbe), ist es unwahrscheinlich, dass ich mir sonst irgendwas geholt habe (außer vll Chlamydien).

Ich weiß, endgültige Klarheit kann erst der Test bringen, aber bis dahin würde ich aber gerne wissen, ob meine Schlussfolgerungen richtig sind...

DANKESCHÖN! MfG
 
wie heisst es so schön? zu tode gefürchtet ist auch gestorben!
wirst sehen, man kann ungeschützen oralsex überleben!
 
Ich weiß, endgültige Klarheit kann erst der Test bringen, aber bis dahin würde ich aber gerne wissen, ob meine Schlussfolgerungen richtig sind...

Du meinst einen HIV Test. Der wird in Bezug auf deinen OV nix ergeben als ohnehin klar ist: Keine Ansteckung mit dem HI Virus.
 
Die einzige Möglichkeit, wie du dir beim Oralsex ne Krankheit zulegst, ist, wenn du eine Wunde am Schwanz bekommst. Das ist aber eher schwer.
 
Also mit dem HI Virus kannst Du Dich bei Oralsex nicht anstecken! Auch als Frau ist oder Mann ist sehr sehr unwahrscheinlich als aktiver Part sich beim blasen anzustecken!
 
Hey, danke für eure Antworten!

Ja, bin da ein bisschen ängstlich ... ähem ;-)

das mit den chlamydien habe ich nicht gewusst.

danke nochmal! lg
 
Die Frau kann sich allerdings sehrwohl mit dem HIV infizieren sobald Sie Zahnfleischbluten bzw. offenes Zanhfleisch hat.
 
Die Frau kann sich allerdings sehrwohl mit dem HIV infizieren sobald Sie Zahnfleischbluten bzw. offenes Zanhfleisch hat.

Nö.

Infektionsgefahr besteht wenn sie eine andere STI hat bzw. der Partner eine hohe Viruslast (frische Infektion).
 
Nö.

Infektionsgefahr besteht wenn sie eine andere STI hat bzw. der Partner eine hohe Viruslast (frische Infektion).

"hohe Viruslast...."

Wie kann die ‚Viruslast’ aus kritischer Sicht verstanden werden?

Prof. Dr. Alfred Hässig

Nach Prof. Hässig et. al. kann die Messung des „Viral Load“ allenfalls gesehen werden

als Ausdruck einer streßinduzierten Schwächung der zellulären Immunreaktionen, wobei die Nukleosid-Bruchstücke des laufenden Zellumsatzes unzureichend eliminiert wurden.

„Unter HIV-Forschern, nicht aber in der Öffentlichkeit, ist es jedoch Konsens, daß beim sog. Viral Load, der Bestimmung der Viruslast, in keinem Fall das gesamte Virusgenom resp. intakte Viren nachgewiesen werden können.“

„Der ‚Viral Load’ besteht in der Messung von kurzen Stücken von Botensubstanz RNA, die den HI-Viren zugeschrieben werden. Da das HI-Virus-Genom nie als solches dargestellt werden konnte, ist es nicht möglich, diese RNA-Stückchen als viral zu bezeichnen. Aus den Protokollen der vermeintlichen Charakterisierung von HIV kann gefolgert werden, daß alle Bestandteile, Eiweiße und genetische Substanz, die HIV zugeschrieben werden, rein zellulären Ursprungs sind.“

„Den Ergebnissen des „viral loads“ ist somit nur eine indirekte Bedeutung zuzuschreiben, nämlich die relative Messung eines Anstiegs oder Abfalls von zellulärer Botensubstanz RNA, wie sie vermehrt im katabolen Zustand des Zellzerfalls bzw. vermindert im anabolen Zustand beobachtet werden kann“.

„Die Polymerase Chain Reaction (PCR) ist eine vom Nobelpreisträger für Chemie, Kary Mullis, entwickelte Methode zur millionenfachen Vermehrung von kurzen DNA-Stücken. Bei der Messung des „Viral Loads“ müssen die im Blut befindlichen RNA-Stückchen zunächst in DNA umgebaut werden und dann als solche vervielfacht werden. Die einzelnen aufeinander aufgebauten technischen Schritte dieser Methode sind sehr fehleranfällig. Geringste Verunreinigungen, Medikamente wie z.B. Heparin und viele andere Substanzen verunmöglichen ein reproduzierbares Funktionieren der PCR-Methode, vor allem der Quantifizierung, deren Erfinder, Kary Mullis, auch keine Gelegenheit ungenutzt läßt, um die Anwendung seiner Technologie bei AIDS scharf zu kritisieren. (Prof. Hässig et. al. 15 Jahre Aids)

Todoxin-Studie

Untersuchungen zur Viruslast wurden von angesehenen britischen Wissenschaftlern durchgeführt, die u.a. auch für entsprechende Untersuchungen bei Patienten der Delta-Studie verantwortlich waren. In der Todoxin-Studie wurde zur quantitativen Virusbestimmung das Immunocapture-PCR-Verfahren angewandt, daß sich von den kommerziellen Viral-Load-Testkits unterscheidet.

Die in der Todoxin-Studie verwendete PCR wurde mit kommerziellen Testverfahren anhand gleicher Serumproben verglichen.

Es zeigte sich, daß die verwendete PCR aufgrund eines besonderen Verfahrens eine bedeutend höhere Übereinstimmung (bis zu 90 %) mit Tissue Infective Units (TIU) aufweist (d.h. mit der Infizierbarkeit von Zellkulturen) als die heute üblichen kommerziellen PCR-Tests von Roche, Nasba oder Chiron.

Aus dieser Sicht hat die in Studien seit 1993 verwendete PCR-Methode eine besondere Aussagekraft, denn sie unterscheidet signifikant zwischen RNA stammend von infektiösen Viren und nicht infektiösen sonstigen Gen-Bruchstücken im Serum/Plasma.

Die geringe Übereinstimmung der mit kommerziellen PCR-Verfahren gemessenen „Viruslasten“ mit der Zahl infektiösen HIV in Zellkulturen bestätigen auch die Vergleichsstudien von J.J. Eron et al (JAMA, 1996 275; 36), P.A. Volperding (Nature Medicine, Vol. 2 1996), M. Piatak (Science, 259, 1993), J. Lifson (Inf. Conf. Aids 1993) oder M.A. Vahey, Leiterin des Labors für Retrovirologie am Walter Reed Army Institut, USA oder C. Loveday vom Dep. für Retrovirologie an der Royal Freee Medical School, London.

Es zeigte sich, daß nur jede tausendste bis sechszigtausendste z.B. mit Roche, Nasba oder Chiron PCR gemessene RNA Kopie wirklich von einem infektiösen Partikel stammt!
http://www.helferzelle.de/wil/kb.php?mode=article&k=45

nur so als hinweis auf "false positive"........
 
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