I
Gast
(Gelöschter Account)
Die Frage der Zukunftsplanung beschäftigt mich schon seit längerer Zeit. In den letzten Monaten habe ich jedoch das Bedürfnis mich in Sachen der Bildungsplanung festzulegen
Vorgeschichte:
Nach dem Gymnasium habe ich auf Rat meiner Eltern und des Freundeskreises mich zum Besuch einer HTL für Technische Informatik entschieden. Mir wurde jedoch schnell klar, dass ich in der Technik nicht glücklich werde. Um keine Zeit zu verlieren, überwand ich mich die Schule zu beenden. Ich konzentrierte mich jedoch eher auf meine außerschulischen Aktivitäten. An den Wochenenden habe ich über 3 Jahre hinweg gekellnert. In den Ferien immer 2 Monate im selben Technologiebetrieb gearbeitet um noch einen Einblick in die Arbeitswelt eines technischen Betriebes zu bekommen. Jedoch sagte mir dies trotz sehr netter Kollegen und Abwechslung nicht zu. Dahingehend wurde ich nur bestätigt mich komplett von der Technik abzuwenden. Meine Freizeit verbrachte ich meist mit der Recherche wirtschaftlicher Themen oder dem Lesen von Zeitungen und den Versuch mein Allgemeinwissen zu erweitern. So versuchte ich mir fundierte Eindrücke verschiedenster Branchen anzueignen (darauf gehe ich noch später genauer ein).
Die Matura beendete ich eher mittelmäßig und nun stand die Entscheidung meines weiteren Werdeganges an.
Durch den Zivildienst beim Roten Kreuz wurde mein Interesse an der Medizin geweckt. Jedoch war mir das transportieren von Kranken Menschen und die seltenen richtigen Einsätze etwas zu eintönig(Ich fahre jedoch noch immer freiwillig an meinen freien Wochenenden). In den 9 Monaten habe ich auch genug Zeit gefunden einschlägige Fachlektüre zu lesen.
Es war jedoch schon zu spät für Medizin zu inskribieren. Einfach gesagt, ich habe die Aufnahmeprüfung verschlafen.
Deshalb habe ich im Herbst damit begonnen VWL zu studieren. Mein Interesse an diesem Gebiet ist sehr groß jedoch füllt mich das Studium nicht annähernd aus. Seit einem halben Jahr lerne ich Autodidakt Russisch, täglich eine halbe Stunde, mit dem Ziel in 4-7 Jahren auf dem Niveau C1 Kommunizieren zu können. Ich erhoffe mir durch solche Aktivitäten meinen Lebenslauf etwas von der Masse abzuheben.
Aus diesem Grund habe ich mir ein paar Alternativen für meine Zukünftige Bildungsplanung herausgeschrieben und versucht logisch durzudenken jedoch drehe ich mich im Kreis.
1.) VWL + JUS, Bei dieser Konstellation habe jedoch ein paar ethische Bedenken. Wobei die Wirtschaftlichkeit mit diesen beiden Abschlüssen ziemlich rosig ist.
2.) VWL + MED, Ersteres würde ich nur aus Interesse belegen und Zweiter MED aus Überzeugung. Jedoch will ich nicht mit 35 an Burn-out zugrundegehen. Sowie die Ausbildung und das Gehalt nicht annähernd in Relation stehen.
Wie würdet ihr handeln? Oder habt ihr andere Vorschläge/Anregungen?
Mir ist bewusst, dass ihr mich nicht kennt würde mich trotzdem über konstruktive Stellungnahmen freuen.
Vorgeschichte:
Nach dem Gymnasium habe ich auf Rat meiner Eltern und des Freundeskreises mich zum Besuch einer HTL für Technische Informatik entschieden. Mir wurde jedoch schnell klar, dass ich in der Technik nicht glücklich werde. Um keine Zeit zu verlieren, überwand ich mich die Schule zu beenden. Ich konzentrierte mich jedoch eher auf meine außerschulischen Aktivitäten. An den Wochenenden habe ich über 3 Jahre hinweg gekellnert. In den Ferien immer 2 Monate im selben Technologiebetrieb gearbeitet um noch einen Einblick in die Arbeitswelt eines technischen Betriebes zu bekommen. Jedoch sagte mir dies trotz sehr netter Kollegen und Abwechslung nicht zu. Dahingehend wurde ich nur bestätigt mich komplett von der Technik abzuwenden. Meine Freizeit verbrachte ich meist mit der Recherche wirtschaftlicher Themen oder dem Lesen von Zeitungen und den Versuch mein Allgemeinwissen zu erweitern. So versuchte ich mir fundierte Eindrücke verschiedenster Branchen anzueignen (darauf gehe ich noch später genauer ein).
Die Matura beendete ich eher mittelmäßig und nun stand die Entscheidung meines weiteren Werdeganges an.
Durch den Zivildienst beim Roten Kreuz wurde mein Interesse an der Medizin geweckt. Jedoch war mir das transportieren von Kranken Menschen und die seltenen richtigen Einsätze etwas zu eintönig(Ich fahre jedoch noch immer freiwillig an meinen freien Wochenenden). In den 9 Monaten habe ich auch genug Zeit gefunden einschlägige Fachlektüre zu lesen.
Es war jedoch schon zu spät für Medizin zu inskribieren. Einfach gesagt, ich habe die Aufnahmeprüfung verschlafen.
Deshalb habe ich im Herbst damit begonnen VWL zu studieren. Mein Interesse an diesem Gebiet ist sehr groß jedoch füllt mich das Studium nicht annähernd aus. Seit einem halben Jahr lerne ich Autodidakt Russisch, täglich eine halbe Stunde, mit dem Ziel in 4-7 Jahren auf dem Niveau C1 Kommunizieren zu können. Ich erhoffe mir durch solche Aktivitäten meinen Lebenslauf etwas von der Masse abzuheben.
Aus diesem Grund habe ich mir ein paar Alternativen für meine Zukünftige Bildungsplanung herausgeschrieben und versucht logisch durzudenken jedoch drehe ich mich im Kreis.
1.) VWL + JUS, Bei dieser Konstellation habe jedoch ein paar ethische Bedenken. Wobei die Wirtschaftlichkeit mit diesen beiden Abschlüssen ziemlich rosig ist.
2.) VWL + MED, Ersteres würde ich nur aus Interesse belegen und Zweiter MED aus Überzeugung. Jedoch will ich nicht mit 35 an Burn-out zugrundegehen. Sowie die Ausbildung und das Gehalt nicht annähernd in Relation stehen.
Wie würdet ihr handeln? Oder habt ihr andere Vorschläge/Anregungen?
Mir ist bewusst, dass ihr mich nicht kennt würde mich trotzdem über konstruktive Stellungnahmen freuen.