Unendliche Weiten

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"Die aktuellen Krisen, Kriege und Bedrohungen haben klar aufgezeigt, dass das Österreichische Bundesheer rasch eine aktive Rolle im Weltraum einnehmen muss und gemeinsam mit unseren österreichischen und internationalen Partnern, können wir es auch!", ergänzt der Leiter des Instituts für Militärisches Geowesen, Brigadier Friedrich Teichmann.

es war zwar jetzt ein Österreicher im Weltraum, aber als Tourist...... ;-)
 
Mitglied #2007 schrieb:
"Die aktuellen Krisen, Kriege und Bedrohungen haben klar aufgezeigt, dass das Österreichische Bundesheer rasch eine aktive Rolle im Weltraum einnehmen muss und gemeinsam mit unseren österreichischen und internationalen Partnern, können wir es auch!", ergänzt der Leiter des Instituts für Militärisches Geowesen, Brigadier Friedrich Teichmann.

es war zwar jetzt ein Österreicher im Weltraum, aber als Tourist...... ;-)
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Als ich den letzten Absatz gelesen habe, musste ich prusten...

Das Österreichische Bundesheer arbeitet derzeit intensiv an der Ausarbeitung und Adaptierung der "Österreichischen Militärischen Weltraumpolitik 2010" ...
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Wer hätte gedacht, dass es so etwas gibt. :rofl: :rofl: :rofl:

Stabschef im 'Austrian Space Command'...stell ich mir irgendwie als Idealposition für @Mitglied #4975 vor...:smuggrin:
 
Wos haßt scho "unendliche Weiten"...

Unendliche Weiten sind für mich jene Dinge wie die Planck-Einheiten oder Singularitäten in Schwarzen Löchern, die für uns leider bis ans Lebensende immer unter Verschluss bleiben. Warum? Na "ganz einfach": Sobald man in der Quantenwelt etwas misst, kann sich der Zustand verändern (siehe z. B. Schrödingers Katze).

Es is eigentlich a Dilemma, dass wir dem ganzen Geheimnis niemals richtig auf die Spur kommen können. Eigentlich sind wir Menschen ja so wissbegierig (sonst gäbe es keinen Fortschritt) und trotzdem bleibt uns der Zugang zur Weltformel bis ans Lebensende verwehrt. ;)
 
Mitglied #4975 schrieb:
Wos haßt scho "unendliche Weiten"...

Unendliche Weiten sind für mich jene Dinge wie die Planck-Einheiten oder Singularitäten in Schwarzen Löchern, die für uns leider bis ans Lebensende immer unter Verschluss bleiben. Warum? Na "ganz einfach": Sobald man in der Quantenwelt etwas misst, kann sich der Zustand verändern (siehe z. B. Schrödingers Katze).
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Es hat ja nie jemand behauptet, dass 'unendlich' automatisch 'unendlich groß' bedeutet...und eine 'Weite' ist eine Planck-Länge auch... :smuggrin:
 
Mir genügt es nicht, dass ich die Monde vom Jupiter auswendig kenne: Io, Europa, Ganymed und Kallisto. Das sind doch fade Sachen direkt vor unserer Haustüre...

Nein, ich möchte mehr von der Zeitdilatation und von fremden Lebensformen auf mindestens unserem Level wissen. ;)
 
Mitglied #657402 schrieb:
Okay, das waren die Galileischen Monde.

Und weiter???

...fehlen nurnoch 91... :smuggrin:

de.wikipedia.org

Liste der Jupitermonde – Wikipedia

de.wikipedia.org de.wikipedia.org
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Die kann ich heute leider nicht mehr auswendig aufzählen. :mrgreen: Jedenfalls steht fest: Der Olympus Mons am Mars ist der größte Berg in unserem Sonnensystem, nach allem, was wir wissen. Der ist ungefähr 25 Kilometer hoch. Dreimal mehr als der Mount Everest bei uns auf der Erde.

Wie das geht? Naja, auf dem Mars hats ungefähr nur ein Drittel der Schwerkraft auf unserer Erde, deshalb können die Berge dort noch größer hinauswachsen. Auf der Erde hingegen ist bei ungefähr 9.000 Metern das Ende der Fahnenstange erreicht, sonst würde sich der Berg unter seinem eigenen Gewicht selber langsam zermalmen.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Die kann ich heute leider nicht mehr auswendig aufzählen. :mrgreen: Jedenfalls steht fest: Der Olympus Mons am Mars ist der größte Berg in unserem Sonnensystem, nach allem, was wir wissen. Der ist ungefähr 25 Kilometer hoch. Dreimal mehr als der Mount Everest bei uns auf der Erde.

Wie das geht? Naja, auf dem Mars hats ungefähr nur ein Drittel der Schwerkraft auf unserer Erde, deshalb können die Berge dort noch größer hinauswachsen. Auf der Erde hingegen ist bei ungefähr 9.000 Metern das Ende der Fahnenstange erreicht, sonst würde sich der Berg unter seinem eigenen Gewicht selber langsam zermalmen.
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In irgendeiner Doku sagten sie mal, der Anstieg zum Olympus Mons ist so dermaßen flach, man würde gar nicht merken, dass man einen Berg besteigt. :smuggrin:
 
Mitglied #657402 schrieb:
In irgendeiner Doku sagten sie mal, der Anstieg zum Olympus Mons ist so dermaßen flach, man würde gar nicht merken, dass man einen Berg besteigt. :smuggrin:
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Weil der eben so hoch und an seiner Basis so weitläufig ist. ;) Schaut ungefähr wie der Fujijama in Japan aus. Nur halt viel eindrucksvoller in seiner Höhe.

Aber wie gesagt, iss mir all den Jahren zu fad geworden. Lieber interessiere ich mich für interstellare Dinge wie den Paulson-Nebel oder Neutronensterne.

;)
 
Mitglied #4975 schrieb:
Die Zeit is hoid a Hund. So einfach wie bei Raumschiff Enterprise gehts halt leider nicht, dass ich eine Subraumnachricht absetze und Augenblicke später empfängt diese ein Admiral in Marseille.
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Manchmal macht man sich das Leben auch künstlich schwer.
Ich gucke grad wieder 'Star Trek Discovery'. In der zweiten Staffel geht ja Admiral Cornwall drauf, weil sie das Schiff vor einem Photonentorpedo-Blindgänger retten muss, der in der Hülle steckt und droht, das ganze Schiff zu zerstören. Und wie rettet sich Captain Pike? Er verlässt den Raum, macht hinter sich die Tür zu und sieht Admiral Cornwall durchs Bullauge beim explodieren zu? WTF??????
 
Mitglied #657402 schrieb:
Manchmal macht man sich das Leben auch künstlich schwer.
Ich gucke grad wieder 'Star Trek Discovery'. In der zweiten Staffel geht ja Admiral Cornwall drauf, weil sie das Schiff vor einem Photonentorpedo-Blindgänger retten muss, der in der Hülle steckt und droht, das ganze Schiff zu zerstören. Und wie rettet sich Captain Pike? Er verlässt den Raum, macht hinter sich die Tür zu und sieht Admiral Cornwall durchs Bullauge beim explodieren zu? WTF??????
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Mit diesen neumodischen Sachen wie "Star Trek Discovery" kann ich leider überhaupt nix anfangen. Das ist mir zu wissenschaftlich und aus dem Hut gezaubert. Allein schon, wenn ich da an die Rote Materie aus einem Film denk... Die wissen schon nicht mehr, was sie alles bringen sollen, um das Publikum zu begeistern.

Captain Pike kenne ich jedoch noch. War das nicht der Captain im Rollstuhl im alten "Raumschiff Enterprise" aus den 60er-Jahren?
 
Kurzer Abschweif:

Star Trek kann auch zur Bildung beitragen. In der Folge "Gestern, heute, morgen" aus "The next Generation" gab es ein Lazarettschiff namens "Louis Pasteur", das von der Ärztin Dr. Beverly Crusher kommandiert wurde. Fand ich irgendwie passend.
 
Genau genommen befinden wir uns ja nur in einem abgeschlossenen System, das wir "Universum" nennen. Endlich, aber doch irgendwie unendlich. Man stelle sich nur vor, wir laufen auf einer Kugel (unsere Erde) ständig entlang, so wirkt unser Lebensraum endlich, obwohl er gleichzeitig durch das stete Laufen unendlich erscheint.

Genauso schaut das mit unserem Universum aus. Durch die Krümmung der Raumzeit (Sattelform?) hat man ständig das Gefühl, auf der gleichen Stelle zu treten und kommt niemals weiter. ;)

Geht nicht gibts nicht in der Theorie:

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Die Gravitation ist übrigens keine Hexerei und ganz einfach zu erklären (sehe ich so wie Einstein):

Sobald sich eine Masse in der Raumzeit befindet (z. B. ein Planet oder ein Stern), krümmt er diese. Wie einen Ball, den man ins Schwimmbecken eintaucht. Er verdrängt das Wasser (die Raumzeit). Diese Verdrängung spüren wir dann als Schwerkraft, weil die Raumzeit dadurch komprimiert wird und auf uns sozusagen "drückt".

Das, was wir als Anziehung spüren, ist eigentlich eine direkte Folge von gekrümmter Raumzeit und nicht von Masse. Masse ist natürlich ausschlaggebend dafür, aber im Endeffekt drückt bzw. zieht uns die gekrümmte Raumzeit auf den Planeten Erde, wenn ich das heute noch einigermaßen richtig in Erinnerung habe.
 
Immer wieder noch sehenswert:

Warum ist die Welt so wie sie ist?

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