Massagen Tantra & more

H

Gast

(Gelöschter Account)
Nach einigem Hin- und Herüberlegen, habe ich mich dazu aufgerafft, an dieser Stelle eine verkürzte Übersicht über Anbieterinnen von Tantrabehandlungen in Wien und Umgebung zu veröffentlichen.

Meinen diesbezüglichen Entschluss hat ein schier unglaubliches, für mich äußerst berührendes, Ereignis initiiert: Vor einem guten Monat eröffne mir in einem ungezwungenen Moment mein Universalerbe, dass er Interesse an guten Tantramassagen hätte und dass er annehmen würde, ausgerechnet von mir entsprechende Tipps erhalten zu können. Mir blieb die Spucke weg! Ich grub in meinen Erinnerungen. NIE hätte ich es seinerzeit über’s Herz gebracht, meinen alten Herrn mit solch einer „anrüchigen“ Frage zu konfrontieren. Mein Sohnemann indes lächelte verschmitzt und meinte: „Papa, die Zeiten ändern sich. Betrachte dies als Vertrauensbeweis...“ Fürwahr! Dem ersten Bammel folgte Vaterstolz.

Ich veröffentlichte also in diesem Forum erste Berichte. Und wiederum war es „der Kleine“, der mich beiseite nahm und mir eröffnete, dass solch zerstreute Berichte untauglich seien, dem Interessierten den nötigen Überblick zu verschaffen. Er wolle nicht aus meinem Nachlass eine zusammenfassende Berichte-Sammlung editieren müssen, zumal diese dann ja nicht mehr aktuell wäre. Tja, das nennt man – um den Finger wickeln...

Ich vertraue also dem erlauchten Leserkreis – in unregelmäßigen und willkürlichen Abständen folgend – einige meiner einschlägigen Erfahrungen an. Selbstverständlich erheben sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit und schon gar nicht auf exakte Objektivität. Jeder empfindet eben subjektiv und exklusiv mit seinem Körper und Geist. Da es um keinen geschichtlichen Überblick gehen soll, beschränke ich mich auf Erlebnisse der letzten zwei Jahre.

Genaue Adressen gebe ich hier nicht bekannt, sondern ausschließlich über PN.
 
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Eva

An den Beginn möchte ich ein Tantraerlebnis stellen, welches ich zu Sonnwend vor ein oder zwei Jahren hatte. Die besuchte Dame heißt Eva und ordiniert in der altehrwürdigen Kurstadt Baden bei Wien. Die beinahen Substandard-Verhältnisse einiger Wiener Anbieterinnen vor Augen staunte ich nicht schlecht, an der angegebenen Adresse am Ende einer ruhigen Sackgasse einen gediegenen Altbau, umgeben von einem Garten mit Altbaumbestand, anzutreffen. Keine Untermiete, sondern das eigene Haus.

Eine Tochter aus gutem Hause also – mit allen Vor- und Nachteilen. Selbstsicheres und bestimmtes Auftreten, Magistertitel, leicht näselnde Ausdrucksweise. Sie charakterisierend ist auch eine gewisse „Prüderie“ – eine Analbehandlung bleibt verwehrt (brave Mädchen tun so was ja nicht). JHW-Ambiente, hohe Räume, penibel gesäubertes Bad (Putzfrau?), angenehmes und geräumiges Massagezimmer. Übertriebenen esoterischen Schnickschnack sucht man vergeblich.

Die (mittlerweile) Endvierzigerin ist eine aparte Erscheinung, schlank, relativ groß gewachsen und intelligent. Sie massiert angezogen (Negligé).
Die Behandlung beginnt mit einem Räucherritual und dem tantrischen Spinnen des sog. Glücksfadens. Anschließend legt man sich in Bauchlage auf eine Matratze und nach dem Vorbild des LP bekommt man Rollen unter die gespreizten Füße gelegt. Sehr angenehme Position.

Im Gegensatz zu manch anderer „Tantrika“ sind Evas Griffe relativ fest. Kein undefiniertes Streicheln und unbeholfenes Herumirren, sondern präzise Ausstreichungen der Meridiane und Pressungen vorgegebener Akupunkte. Man merkt sofort: Sie hat Übung und Erfahrung. Der Nachteil ist ihre fehlende Flexibilität und ein unübersehbares Vorgehen nach dem „Schema F“.

Mal hockt sie zwischen den Beinen, mal sitzt sie auf einem Kissen am Kopfende. Wegen der relativen Körpergröße (vielleicht aber auch aus Bequemlichkeit) streckt sie nur ihre Arme aus, um entlegenere Partien des Massierten zu erreichen. Andere, jüngere, Damen machen dies, indem sie mit ihrem (nackten) Körper über jenen des Klienten gleiten. Da sie angezogen bleibt, gibt es keinerlei B2B. Der Einsatz von Seidentuch, Feder und Fell findet nur äußerst sparsam statt. Die an sich äußerst wirksame Perlenkette kommt überhaupt nicht zur Anwendung.

Lobenswerterweise bearbeitet sie den Damm- und Hodenbereich von hinten kommend relativ intensiv. Es wird eigens ein Bein des Massierten angezogen, um mehr Platz an der richtigen Stelle zu schaffen. So erspart man sich das etwas ermüdende Anheben des Beckens, um Raum für die tastende Hand der Masseurin zu bieten. Leider kommt ihre Behrührungsqualität jedoch bei Weitem nicht an jene von z.B. Lena (LP) heran. Kein gekonnter Einsatz der Fingernägel; es fehlen sowohl Raffinesse als auch jegliches Überraschungsmoment. Die erotische Wirkung verpufft fast vollständig.
Nach dem Umdrehen erfolgte eine gelungene Behandlung der Chakren oberhalb des Bauchnabels. Kraft und Energie werden tatsächlich ins Becken geleitet.

Jedoch Hand auf’s Herz: Den ganzen Schnickschnack in Ehren. Aber vermag er wirklich eine fehlende erotische Ausstrahlung zu ersetzen? Wohl kaum!

Gezahlt habe ich für 90 min 140 EUR.

Da die Wirkung enttäuschend blieb, fuhr ich nachher direkt in ein neu eröffnetes Massagestudio am Ring. Dort behandelte mich (intensiv) Alina, eine attraktive Thailänderin. Ganz ohne Aktivierung der Kundalini, Ausstreichung der Meridiane, Pressung von Akupunkten und unter Verzicht von angeblich „richtiger“ Atmung richtete sich mein Jadestab auf als ginge es um eine Wette. Alina erhob keinen Anspruch auf tantrisches Können, stammt nicht aus gutem Hause und zelebriert keine Rituale. Aber sie ist sexy...

Und dennoch: Es geht nichts über eine aktivierte Kundalini. Warum, verdammt noch mal, sind die wenigsten Tantra-Tanten wirklich sexy?!
 
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Marion

Ich setze die Zusammenfassung meiner im Forum zerstreuten Berichte fort und stelle heute Marion vom Kama Institut vor. Der Bericht erschien ursprünglich an dieser Stelle: http://www.erotikforum.at/massagen-massagestudios.67/kama-institut-marion.250548#post2955586

Marion ist eine ca. 30-jährige Wienerin und massiert im 15. Bezirk am Kama-Institut. Sie ist recht freundlich und bietet eine „Tantramassage“ an. Anders als manche ihrer Kolleginnen hält sie vor der Massage keine monologartigen „Einführungen“, um ihre angebliche Einzigartigkeit darzulegen. Das finde ich sympathisch.
Die Eso-Komponente bleibt eindeutig im Hintergrund. Vielleicht sogar zu sehr. Zum Atmen bei der Massage machte sie jedenfalls keine Angaben und hob auch die Wichtigkeit des Pranayama nicht hervor.

Sie macht die übliche neo-tantrische Streichelmassage mit b2b Einlagen (nur auf dem Rücken des Klienten). Dabei ist sie natürlich nackt.
Zum Abschluss erfolgt eine Lingammassage, die ich bereits besser, aber auch schlechter erlebt habe.

Das Gefühl, die Kundalini wäre „aktiviert“ worden, hatte ich nicht.
Für mich persönlich ist ihre Massage solide, bemüht und engagiert, allerdings zu kurz (nur eine gute Stunde). Dafür kostet sie auch nur 120 Eur; aber darum geht es mir nicht.
Ob sie sich angreifen ließe, vermag ich nicht zu sagen, da dies für mich bei einer Tantramassage keine Bedeutung hat.
 
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Ja, bravo ! Schön dass sich mal jemand die Mühe macht. Auch schöner Schreibstil !
 
Tara

Tara betreibt ihre Praxis im 5. Bezirk in einem wenig ansehnlichen Neubau in der Nähe des Schlossquadrats. Auf dem Weg in den 2. Stock nimmt man bereits im Stiegenhaus liebliche Räucheressenzen wahr. Sie weisen einem den Weg in eine typische 60er Jahre Wohnung. Es empfangen mich zwei faszinierend einnehmende Augen, umgeben von einem zierlichen Persönchen, von dem keine aufdringlich-erotische Wirkung ausgeht.

Sie bietet Platz auf einem Sofa an und serviert ein Getränk. Das Gespräch entwickelt sich von selbst. Sie ist Wienerin und erst Mitte 20. Nach dem frühen Abbruch des Studiums zog sie hinaus in die ferne Welt der aufgehenden Sonne, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Es fehlt ihr jegliche Exaltiertheit oder gar verkrampftes Sendungsbewusstsein: Bigdraw ist ok, muss aber nicht sein. Richtige Atmung ja, aber keine fauchende Lokomotive...

Man merkt es rasch: Das Mädchen hat einiges drauf und besitzt Persönlichkeit. Vor allem aber glaubt sie fest an die Verwirklichung ihres Traumes, in einer Nische der globalisierten Welt ihren spirituellen Lebensstil pflegen zu können. Welch ein Unterschied zu Damen aus ihrer Branche, für die das Sammelsurium „Tantra“ bloß einen schlecht kaschierten Griff in die Geldtasche ihrer eso-hörigen Klienten darstellt! Als sie so vor mir sitzt und entspannt drauf los plaudert, streift ihr Auge kein einziges Mal die Uhr. Weiß sie denn nicht, dass Zeit Geld ist? Ich komme mir fast vor wie seinerzeit Gauguin in der Südsee.

Für ihre „Taomassage“ mit tantrischer Erweiterung verwendet sie Mandelöl. Hilfsutensilien wie Federn, Felle, Tücher, Perlenketten setzt sie nicht ein. Man liegt bis zum Ende auf einer Massageliege, was nicht unbedingt mein Fall ist. Die ganze Zeit hindurch bleibt sie angezogen und besteigt weder die Liege noch den Massierten. Es gibt somit auch kein b2b.

Man legt sich in Bauchlage auf die Liege und sie beginnt mit recht sanften Streichungen entlang der Meridiane. Spätestens als sie von hinten auf meinen Dammbereich einzuwirken beginnt, fühle ich einen kräftigen sexuellen Schwall, der auch objektiv messbar wäre, denn ich muss meine Beckenposition neu ausrichten.

Als ich sie auf eine Prostatamassage anspreche, intensiviert sie ihre Aktivitäten in meinem Perineum und weitet sie auf die Peniswurzel aus. Diesmal durchaus zupackend. Das Blut eilt ihrer Hand voraus. Ich erhebe mich auf die Kniee, da es so angenehmer ist. Dann führt sie mir langsam und sanft massierend ihren (gummierten) Finger in den After ein und ertastet rasch die Prostata. Es hieß vor Jahren, dass Tara die Prostatamassage (noch) nicht wirklich beherrsche => http://www.erotikforum.at/massagen-massagestudios.67/taomassage-at.48546#post750971, aber in der Zwischenzeit hat sie gründlich dazu gelernt. Das genossene Prostatamelken unter gleichzeitiger sanfter Stimulierung des Lingam gehört zu den feinsten, die ich in Wien ausgekostet habe.

Obwohl von ihr eigentlich keine merkbare erotische Wirkung ausgeht (sie ist überhaupt nicht mein Typ), läuft auch nach dem Umdrehen alles wie von selbst. Allein durch ihre immense Berührungsqualität fällt mein Orgasmus sehr heftig aus. Als Detail sei noch angemerkt, dass sie zusätzliches Öl mit Hilfe einer Pipette auf den Lingam träufelt.

Sie wollte irgendwas um die 160 EUR verrechnen (für insgesamt ca. 3 Stunden). Ich gab ihr bereitwillig mehr.

Nur kurze Zeit, nachdem ich ihr Lokal verlassen hatte, verspürte ich schon wieder starken sexuellen Drang. Sie hatte meine Kundalini tatsächlich aktiviert. Und das heftig, denn die Wirkung dauerte mehrere Tage an.

Tara ist trotz ihrer Jugend unbestritten eine Wucht. In Österreich lebt sie nach eigenem Bekunden nur ein paar Monate im Jahr; den Rest verbringe sie irgendwo im fernen Osten oder auf Schulungen, vornehmlich in den USA. Ich glaube ihr.

Da sie von einem erfolgreichen Marketing wenig Ahnung zu haben scheint, nehme ich an, dass sie jeden zusätzlichen Kreuzer gebrauchen kann. Deswegen mache ich eine Ausnahme von meinem ehernen Grundsatz, hier niemanden zu empfehlen.
Gleichzeitig wünsche ich ihr, dass sie ihre Unbekümmertheit auch über die Lebensscheide des Dreißigers hinaus beibehalten und in ihrer Nische glücklich bleiben kann.

Völlig unverständlich ist mir, warum ihre „Kolleginnen“ gerade über dieses fast naiv wirkende Mädchen mit Vorliebe herziehen. Ist es ihre Jugend und Unbeschwertheit oder womöglich ihr fester Glaube an die Realität des Tantra, das die Aggressionen ihrer Konkurrenz entfacht? Eine ansonsten sehr seriöse Tantramasseurin meinte gar verächtlich, Tara hätte sich ihre Massagetechnik „an nur einem Wochenende“ bei Betty (Nayaboury) angeeignet. Ein Rufmord!
 
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Wow,sehr toller bericht , kann es kaum ´glauben,dass eine so junge frau diese tantratechnik erlernt hat ! Gibt es einen tip wo genau dieses studio im 5 bez. ist od. eine telefonnummer von ihr ?
 
Wow,sehr toller bericht , kann es kaum ´glauben,dass eine so junge frau diese tantratechnik erlernt hat ! Gibt es einen tip wo genau dieses studio im 5 bez. ist od. eine telefonnummer von ihr ?

Da mußt du dich allerdings beeilen.. Tara ist nur mehr diese Woche da und dann wieder in der Weltgeschichte unterwegs....und nicht zu ereichen. Sie verlangt übrigens 150 Euro pro Sitzung (ca. 2 Stunden)
 
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... und dann wieder in der Weltgeschichte unterwegs....
Ja, das stimmt! Unser Schmetterling flattert bereits demnächst wieder der Sonne entgegen. Aber wenn in Wien der Nebel zu drücken beginnt, kommt sie zurück :)
 
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Könnte ich bitte auch die Kontaktdaten von Tara bekommen? Vielen Dank!
 
Ulli ordiniert im 2. Bezirk in einer recht geschmackvoll adaptierten Dachwohnung mit großen Fenstern und weiter Aussicht. Ihr „Ruheraum“ ist nett eingerichtet; es ist hell und sowohl Wohn- als auch Behandlungszimmer verströmen eine angenehme Atmosphäre. Das Bad ist sauber, die Dusche zweckmäßig, es gibt ausreichend frische Handtücher und es liegen mehrere Lunghis zur freien Verwendung bereit.

Ulli ist eine angenehme Erscheinung: schlank und groß gewachsen, mit wachen Augen, sympathisch, gescheit und eine wirklich nette Gesprächspartnerin mit weitem Horizont. Es fällt positiv auf, dass sie pragmatisch an die Sache heran geht und den sog. Bigdraw durchaus relativiert.

Die Massage findet auf einer Matte in einem eher kleinen, aber ausreichend dimensionierten Raum statt, der jedenfalls so viel Platz bietet, dass die Masseurin von allen Seiten ungehinderten Zugang zum Massierten hat. Das ist wichtig, denn in beengten Verhältnissen kann sie mitunter nur von der Fußseite her agieren, was von vornherein via Kopfseite ausgehende Aktivitäten unmöglich macht. Ganz zu schweigen von Positionen, wo die (unbekleidete) Masseurin den Kopf des Massierten zwischen ihren gespreizten Beinen positioniert (mit diesem Platzmanko ist z.B. das winzige „Kuschelzimmer“ bei Nina behaftet).

Ulli massiert angezogen (negligé) und es gibt auch kein B2B.

Auch tantrische Utensilien wie Pfauen- und Straußenfedern, Felle und Seidentücher kommen nicht zum Einsatz. Sie erklärt dies mit hygienischen Grundsätzen. Es sei nicht zumutbar, dass Dutzende Massierte mit ein- und denselben Arbeitsmitteln im Intimbereich gekuschelt würden. Die Reinigung sei viel zu aufwändig und teuer. Ich muss ihr Recht geben. Erstmals denke ich daran, wie viele Duftmarken anderer Herren bereits auf meinem Intimbereich abgelagert worden sind. Naja, ich lebe noch und auch Pilz- und andere Infektionen sind nicht wirklich aufgetaucht ;-)
Stattdessen setzt Ulli – sehr wirkungsvoll – eine Perlenkette ein (lässt sich wesentlich einfacher reinigen). Es ist urgeil, wie sie ihr „Paternoster“ über mein Perineum schlängelt und mit ihm in den Leisten und vor allem durch die Ritze sägt.

Obwohl kein B2B stattfindet und von ihr auch keine wirklich erotisierende Wirkung ausgeht (mit Ausnahme ihrer beeindruckenden Persönlichkeit), spüre ich bereits in diesem Stadium der Massage, dass sich die Kundalini tatsächlich zu aktivieren beginnt. Fühlbar wird dies vor allem dadurch, dass ich mein Becken mehrmals neu „justieren“ muss. Die Berührungen durch ihre Hände sind gekonnte Streichungen entlang der Meridiane. Überdurchschnittlich gut gelingt es ihr, die Energie von der Kopfseite ins Becken zu leiten.

Nach dem Umdrehen schafft sie es, die Penisschwellkörper mit ganz wenigen zarten Handgriffen überreichlich mit Blut zu füllen. Fast bin ich versucht, zu sagen, ihr Handwerk habe goldenen Boden, denn sie agiert erfolgreich vom Beckenboden aus.

Ihre Lingammassage ist top. Man merkt ihre Erfahrung: das variantenreiche Ausmassieren des Frenulum und twisting der Glans, Friktionen am Schaft, „Saftpressungen“, Feuerbohrer, Hahn anspannen, das Abstreifen mit vor- und zurückgezogener Vorhaut...; ja, selbst ihr „Wider-den-Stachel-Löcken“ sitzt nahezu perfekt. Mein Lingam leistete einer Vollendung über lange Zeit anhaltenden Widerstand. Dies gelang ihm vermutlich jedoch nur, weil Ulli zwischendurch bloß die halbe „Maschinerie“ zur Verfügung stand. Eine Hand brauchte sie zeitweise zur Massage meiner Prostata. Davon war ich nicht wirklich angetan. Dafür umso mehr von ihrer Behandlung meines Jadestabes.

Als ihre zweite Hand wieder frei wurde und erneut am Lingam zum Einsatz kam, wusste ich, dass meine letzten Minuten angebrochen waren. Die Eruption war äußerst heftig.

Ich hatte den Eindruck, dass es Ulli durchaus genießt, einen prallen Lingam zu „verehren“, ihn sich aufbäumen zu lassen und ihn schließlich einer sehr gelungenen Feindosierung zu unterziehen. Gleich mehrmals streifte er hauchzart an seinem Halleluja an, um im allerletzten Augenblick um den entscheidenden tick gedrosselt zu werden. Wow!! Die Frau weiß, was sie tut. Sie setzt dem Zappeln kein vorschnelles Ende, sondern verlängert es, bis der Deckel durch keine Macht mehr auf dem Topf gehalten werden kann.

Freilich hatte ich den Eindruck, dass Ulli so, aber auch anders kann. Ich glaube, zu ihr einen gut leitenden Draht gefunden zu haben. Als Dank dafür hat sie mich einer überlangen Behandlung unterzogen.

Wieviel ich gezahlt habe, weiß ich nicht mehr genau, es war irgendwas knapp unter 200 EUR für praktisch den ganzen Nachmittag.

Trotz der immensen Entladung verspürte ich, kaum zu Hause angekommen, wieder sexuellen Drang. Ganz gegen den Sinn des Tantra musste ich gleich nochmals das Pferd satteln und zu einem weiteren erotischen pleasure ausreiten. Der Überschuss an aktivierter Kundalini versetzte auch Ullis „Nachfolgerin“ in helles Erstaunen. Hier blieb es natürlich nicht beim Handeinsatz allein, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
 
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Lieber Helikon!

Jetzt lese ich deine Ausführungen schon einige Zeit und kann jetzt nicht mehr umhin, ein paar kritische Anmerkungen zu äußern.

Du weißt aber schon, Helikon, dass sämtliche Anbieterinnen, die du hier herreißt, sei es nun subjektiv positiv oder subjektiv negativ, sehr unglücklich über deine Postings sind? Natürlich weißt du es, aber es dir egal. Nun suchst du dir von deinen möglichen Themen gerade Tantramassagen aus.

Wenn du versucht hättest, den tantrischen Weg zu verstehen (aber das hast du ja nicht, deine Postings bezeugen das ja), dann wäre dir auch bewusst, dass Respekt und Verehrung als höchstes Gut angesehen wird (isofern verachten Tantriker niemals andere Arten von Sex, wie von dir im anderen Thema behauptet).

Jede der von dir beschriebenen Tantramasseurinnen hat versucht, dir auf bestmögliche Weise die Ehre zu erweisen und schönste Gefühle in dir zu erwecken. Du bist nun so respektlos, in so subjektiver Weise über Eva und Marion herzuziehen (wobei ich dir übrigens auch inhaltlich widersprechen könnte), genauso respektlos wie du Tara und Ulli in vermeintlich gut gemeinten subjektiven Darstellungen an die Öffentlichkeit zerrst.

Der auch hier vertretene user O.., ich meine huberb., hat dies bereits erkannt, vielleicht gar bereits mit der von ihm favorisierten Tantramasseurin gesprochen und von ihr gehört, dass sie es verabscheut, auf solch offensive Weise in dieses Forum gezerrt zu werden.

Ich kann nur raten, warum du deine Tantra-Masseurinnen nicht respektierst und gerade Tantra und nicht etwa erotische Massagen, wo du ja auch Experte bist, gewählt hast – kann mir aber nur als Motiv Egoismus und Geltungsdrang vorstellen. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

Du bist seit einem Monat hier registriert und versuchst dir mit deinen Postings hier wahrscheinlich einen neuen Ruf und eine neue Identität zu kreieren, nachdem du offensichtlich mit deiner früheren nicht glücklich geworden bist. Du weißt ja, ich beobachte die Szene seit vielen Jahren und bin seit über fünf Jahren hier, und ich weiß schon, dass es üblich ist, seinen account stilllegen zu lassen und wiederum neu aus vermeintlich sicherer Deckung neu zu beginnen. Soll aber sein, wenns denn subjektiv notwendig ist.

Mit respektvollen Grüßen, und gespannt deine Replik erwartend

M
 
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Hi Snaporaz!

Ich will mal annehmen, dass dein posting positiv gemeint ist. Es stimmt, dass ich in diesem Forum seit längerer Zeit mitlese. Da ich über einen eigenwilligen Geschmack verfüge, nehme ich nicht an, dass er hier massenhaft geteilt wird. Deswegen habe ich bis vor einem Monat auch nichts gepostet. Meine „Identität“ kreiere ich ganz gewiss nicht „hier“. Wie sollte das gehen – in einem virtuellen Raum ohne Rückkoppelung zu real existierenden Menschen? Weder gibt es einen „Helikon“, noch den „Snaporaz“. Was du damit meinst, verstehe ich nicht.

Ich bezweifle, dass ich irgendein Experte für die tantrische Weltanschauung bin. Einen solchen Anspruch habe weder ich selbst postuliert, noch wurde er mir unterstellt. Im Gegenteil, ich fühle mich den geistigen Traditionen des Abendlandes verpflichtet. Dennoch habe ich mich intensiver mit den Lehren des „weißen Tantra“ auseinandergesetzt und auch rudimentär die Variante des „roten Tantra“ studiert.

Aber in einem ausdrücklich als Erotikforum ausgewiesenen virtuellen Raum geht es nicht um philosophische Disputationen. Weder gäbe es dafür eine Leserschaft, noch wäre dies eine geeignete Publikationsplattform.

Auch ein anderes Missverständnis muss ausgeräumt werden: Ich stelle hier keine Philosophen des Tantra vor (so etwas würde mir nie in den Sinn kommen!), sondern gewerbliche Anbieterinnen „neotantrischer“ Massagen. Sie betreiben ein mehr oder minder geglücktes Marketing, um durch ihr entgeltliches Angebot einer legalen Erwerbstätigkeit nachzugehen. Keine der von mir beschriebenen Damen agiert auch nur im Halbverborgenen, sondern ist im Internet zumindest mit einer HP prominent vertreten. Überdies inserieren sie teilweise recht einschlägig (beispielsweise auf www.massagen.at) inmitten von tatsächlich recht zwielichtigen Angeboten. Wozu also eine offenbar von dir vorgeschlagene Heimlichtuerei? Was offensichtlich und durch Inserate sowie Webauftritte der Damen selbst bekräftigt ist, muss doch nicht versteckt werden!

Einen bewussten Schritt weiter stellt die Bewertung öffentlich und gegen Geld angebotener Dienstleistungen dar. Es ist uns allen durch Berichte des Konsumentenschutzes bekannt, dass gewerbliche Anbieter bestrebt sind, ihre angebotenen Dienstleistungen einer vergleichenden Nachprüfung und Gegenüberstellung zu entziehen. Es wird allerlei hartnäckiges Lobbying betrieben, um Markttransparenz zu hintertreiben. In der modernen Dienstleistungsgesellschaft muss aber wohl jedem gewerblichen Dienstleister zumutbar sein, dass seine gegen Geld erbrachte Leistung zumindest einer qualifizierten Halböffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Zeiten, als obrigkeitliche Zünfte darüber wachten, dass ja keine Einsicht in den geschlossenen Markt gestattet wurde, sind glücklicherweise vorbei.

Es ist daher unerheblich, was die Seite der Dienstleisterinnen zuzulassen geneigt wäre. Das Interesse der Konsumenten nach Information und Transparenz wiegt schwerer. Warum dürften Bankzinsen, Schuhe und Waschpulver verglichen werden, nicht jedoch neotantrische gewerbliche Dienstleistungen? Das leuchtet keineswegs ein.

Du schreibst völlig zu Recht: „Jede der von dir beschriebenen Tantramasseurinnen hat versucht, dir auf bestmögliche Weise die Ehre zu erweisen und schönste Gefühle in dir zu erwecken“. Ja, sie war sowohl dem Gesetz nach als auch gemäß ihren Standesregeln dazu VERPFLICHTET, denn sie hat für die erbrachte Dienstleistung gutes Geld kassiert.

Überdies soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Damen eine Gesetzeslücke ausnützen: Da ihr Angebot zwar nicht illegal ist, aber zivilrechtlich dennoch „gegen die guten Sitten verstößt“ (§879 ABGB), kommt grundsätzlich kein rechtsgültiger Vertrag zustande. Der Konsument zieht selbst bei gröbster Abzocke den Kürzeren – er kann nämlich keine Gewährleistung geltend machen und nicht mal einen Teil des berappten Honorars zurückfordern.

Dies vor Augen, ist jegliche „Wehleidigkeit“ unangebracht und völlig fehl am Platz. Die Guten wandern ohnehin ins Töpfchen und den Schlechten ist das Kröpfchen zumindest in Aussicht zu stellen, damit sie ihre Leistung verbessern.
 
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Es ist daher unerheblich, was die Seite der Dienstleisterinnen zuzulassen geneigt wäre. Das Interesse der Konsumenten nach Information und Transparenz wiegt schwerer. Warum dürften Bankzinsen, Schuhe und Waschpulver verglichen werden, nicht jedoch neotantrische gewerbliche Dienstleistungen?
helikon, du konsumierst tantra wie schuhe oder waschpulver! du hast nichts verstanden!
 
ich finde die Berichte von Helikon lesenswert und treffend, was die Damen betrifft die auch ich genossen habe.
Achtung erwarte ich von allen Menschen denen ich begene - nicht nur von den "Tantrikerinnen" - aber diese Heimlichtuerei und besonders die Abgrenzung zur Prostitution ist Augenauswischerei.
Einige der Damen haben zuvor - oder auch paralell als "normale Hure" gearbeitet - die Tatsache ob ich reinspritze oder nur raufspritze macht für mich keinen großen Unterschied in der beurteilung der Damen - höchstens im genuss des Service.....

Und mit Informationszurückhaltung extrem überzogene Preise zu rechtfertigen stößt dem Konsumenten in mir wahrlich bitter auf.

Insofern - lieber Helikon - weiter so.
 
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