Diverses Spenden von Usern für User

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Hallo zusammen!

habe mir grad gedacht mal diesen Thread zu eröffnen!

Da wir hier ja mehrere Personen sind den es anscheinend gut geht, wer wäre auch dafür das wir eine Spendenaktion ins Leben rufen um Usern (oder deren Bekannten) zu helfen!?!

Es kann ja jeder mal in eine Situation kommen wo eine Spende das Leben wieder um einiges besser Macht!

Also ich wäre Dafür!
 
Dachte das man ein Konto einrichtet jeder Freiwillig gibt was er kann und wenn User mit Hilfen und Bitten kommen wie diesen aus dem Topf dann Helfen !
 
die idee ist ja an sich nicht schlecht.

aber hast du dir gedanken über die überprüfbarkeit gemacht? wenn du dazu keine vorstellungen hast bzw. plausible vorschläge machst wird dein projekt unter garantie scheitern.
 
Ja wenn Ich sag mal Ein User "Schulden hat" welcher er nicht mehr alleine Schafft .. Uns einen Nachweiß erbringt das es so ist und wir Ihm dann nur so viel Helfen das er es wieder schafft....
Oder eine Mutter hier ist die Sich die Schulferien fürs Kind nicht leisten kann!
Jedoch muss dieser User dann sein Konto Offenlegen ( per Mail) damit dies Nachvollzeihbar ist ....
 
Ja wenn Ich sag mal Ein User "Schulden hat" welcher er nicht mehr alleine Schafft .. Uns einen Nachweiß erbringt das es so ist und wir Ihm dann nur so viel Helfen das er es wieder schafft....
Oder eine Mutter hier ist die Sich die Schulferien fürs Kind nicht leisten kann!
Jedoch muss dieser User dann sein Konto Offenlegen ( per Mail) damit dies Nachvollzeihbar ist ....
Und wer legt das Spendenkonto offen? Des wirkt ois a weng unseriös, nix für ungut :hmm:
 
Es ist ja nur mal eine Idee!

An der Umsetzung und Durchführung können wir ja gemeinsam Arbeiten denke ich mir!?
Soll ja Von Uns für uns sein!
 
Es ist ja nur mal eine Idee!

An der Umsetzung und Durchführung können wir ja gemeinsam Arbeiten denke ich mir!?
Soll ja Von Uns für uns sein!
Dein Engagement ist löblich aber meist sind die Situationen hochkomplex. Es gibt für viele Situationen auch entsprechende Einrichtungen die professionell helfen können. Aber.... wenn man dem Zug nur mehr hinterherläuft (Überforderung) statt am Steuer zu sitzen und zu entscheiden in welche Richtung es gehen soll ist selbst das oft schon zu schwierig, diese zu kontaktieren.

Vielleicht wäre eine "Patenschaft" eine Option? Also das jene, die Bereit sind sich zu engagieren in einem Thread das kommunizieren und behilflich sind die ersten Schritte zu beraten.

Ich bin selbst in einem sozialen Beruf tätig und sehe dabei aber das Problem, das es Menschen gibt die für sich daraus Aufmerksamkeit und Zuwendung generieren, "unlösbare" Probleme zu haben. Professionelle Helfer lernen (früher oder später wohl gezwungenermaßen) mit soetwas umzugehen und haben auch ein Team und Supervisoren die sie dabei unterstützen. Ich halte es nicht für ungefährlich sich "einfach so" zu sehr reinzuschmeißen.....

Andererseits....Menschen mit Helfersyndrom werden auch immer ihren Conterpart finden um ihre Lebenslektion lernen zu dürfen.....
 
Nein das habe ich nicht!

Dachte mir einfach warum hier nicht mal die Frage herwerfen, ob es nicht denkbar wäre...
Schau, helfen zu können ist auch eine Frage der Möglichkeiten und des machen könnens. Also auch von Macht. Zugeben zu müssen, nichts mehr machen zu können, macht- und hilflos zu sein und auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein ist eine harte Bandage....

Ich bin aufgrund gesundheitlicher Probleme auf Hilfe von aussen angewiesen. Aber denkst du es wäre mir/uns möglich gewesen uns zustehende Hilfe wie z.B: Familienhelferin in Anspruch zu nehmen? Na so schlimm ist es eh nicht....

Ganz ehrlich.... wenn es mir finanziell so schlecht ginge das ich Unterstützung bräuchte, würde ich mir eher im "Geld geboten" ein paar Freier suchen als hier zu sagen das ich mir nicht mehr zu helfen weiß. Solange ich - selbst durch Prostitution - in der Lage bin mir selbst zu helfen habe ich immer noch "meinen Stolz und Macht über mich" .

Nachdem ich schon ein Helfersyndrom zumindest hatte bin ich bereits in meiner Jugend bei der Rettung gefahren. Und beim Kurs meinte der Oberarzt, der uns ausbildete, das im Falle eines Massenverkehrsunfalles eine Entscheidungsgrundlage, wem man helfen muß, lautet: Wer schreit lebt!

Jemand der hier seine Konten offen legen könnte und locker mit seiner "Hilflosigkeit" umgehen kann könnte vermutlich auch zu einer staatliche Institution gehen und sagen "Bitte helft mir!"

Es stellt sich aber auch grundlegend die Frage: Warum ist es einem ein Bedürfnis ohne konkreten Anlass ein Hilfsprojekt aufziehen zu wollen? Ich mein, wennst grad heir sagst, ich möchte eine Benefizveranstaltung machen um einen Verein wie d(ie Hydra zu unterstützen, um Prostituierten den Ausstieg zu ermöglichen - bin ich die erste die dabei ist und einen Sklaven und Hurenmarkt wie es ihn in .de gibt - wäre mal eine coole Idee.... (und die Gebote sind die Spenden)

Ich muß aber dazu sagen das mein Weltbild dem Existenzialismus sehr nahe ist - wir spielen alle meist irgendwelche Rollen.... und die Rolle des Helfers ist latürnich eine ....dankbare ;)
 
Es gibt schon genug seriöse Hilfsorganisationen, wo man einerseits spenden kann und wo andererseits geholfen wird.
 
also grundsätzlich sind über solche social networks schon oftmals hilfen ins rollen gekommen, die auch mir eher hilfsaktions-skeptiker ein :verneigung: abgerungen haben. so gesehen möchte ich die idee grundsätzlich als gut bezeichnen. das mit spendenkonto, organisation, überprüfbarkeit (sowohl von spendeneingang als auch punkto zweckgerechter und bedarfsgerechter verwendung) ist als aufgezogenes basissystem ein schuss in den ofen.

was ich aber erlebt hab, dass ein user in die bredouille geraten ist (muss ja nicht nur geld sein) und dann user - gar nicht so wenige - echt hilfreich und spontan aus eigenem gutdünken und auf eigenes risiko hin dann zur stelle waren. mehr als großartig und hilfreich.

ich würde eher diesen weg vorschlagen. aber dazu braucht es keine basisorganisation, sondern bloß die möglichkeit zum hilferuf und dem gehörtwerden dessen. das gibt es hier zur genüge.
 
Ganz ehrlich.... wenn es mir finanziell so schlecht ginge das ich Unterstützung bräuchte, würde ich mir eher im "Geld geboten" ein paar Freier suchen als hier zu sagen das ich mir nicht mehr zu helfen weiß. Solange ich - selbst durch Prostitution - in der Lage bin mir selbst zu helfen habe ich immer noch "meinen Stolz und Macht über mich" .

ok, da hast wesentlich bessere Voraussetzungen als der Grossteil der User hier. Glaub net dass mir wer was zahlen tät.
 
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