Wenn mir jemand auf Augenhöhe und Respekt begegnet, dann kann ich ihn gerne treffen, wenn es schon so anfängt, dass er mich "Käufliche" nennt, dann käme ein Treffen für mich nicht in Frage.
Für mich bedeutet es in diesem Zusammenhang soviel wie - aus Leidenschaft, wohlüberlegt, überzeugt, dass es die richtige Tätigkeit ist.
Wie schon geschrieben, wenn ich "käuflich" bin, bin ich wie eine Ware, ohne Rechte.
Ich habe quasi einen Preis, jeder kann mich "kaufen", wenn er diesen Preis zu zahlen bereit ist.
Wenn ich freiwillig arbeite, arbeite ich selbstbestimmt und niemand kann mich "kaufen", ich entscheide selbst, wen ich treffe oder nicht und welchen Service ich anbiete.
Stelle Dir vor, Du wirst Sexworker und bietest Damen intime Dienste an und eine Dame nennt Dich "käuflich". Wärest Du erfreut?