Straßenstrich Rund ums Casino - Perspektiv + Messestraße Facts 0-24 Uhr !

Also gestern war um 20,30 bis 21.00 im Stuwer Viertel und in der Messestraße nix los (die Studios etc. ausgenommen).
 
Mitglied #89205 schrieb:
Ja, früher haben im Prater und in der äußeren Mariahilfer Straße auch gar nicht so wenige Wienerinnen und Niederösterreicherinnen am Monatsende ihr Budget etwas aufgebessert. Kann mich an zwei nette Endzwanziger aus Langenzersdorf und Korneuburg erinnern, die mich nach getaner Arbeit noch um eine kostenlose Heimfahrt gebeten haben (und habe dafür noch ein paar Streicheleinheiten und Küsse bekommen). War gar nicht so lange her - muß in den 0er Jahren gewesen sein (nach dem Auto, das ich damals gefahren bin).
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Ja ja das waren noch Zeiten.... So vor 40 Jahren als meine StraStri Zeit begonnen hat, die Thaliastraße war damals noch ein Raubgebiet, dann kam die Mariahilferstraße bis zum technischen Museum wo sich zwischen den legalen Bräuten und Drogistinnen Hausfrauen ihr Haushaltsgeld aufbesserten. (Nicht einmal sagte mir eine Schöne auf meine Frage, ob sie jeden Tag hier sein: Nein, sobald ich das Geld für die Stromrechnung oder Miete usw. beisammen habe, bleib ich wieder zu Hause), Der StraStri war fest in der Hand von Wienerinnen und Niederösterreicherinnenn. In den 90er Jahren kamen nach der Ostöffnung die Polinnen und andere Osteuropäerinnen, jedoch nicht als organisierte Zuhälterbanden, sondern meist nur für einen Tagesausflug.

Kann mich noch gerne an schöne Erlebnisse mit einer Wiener Verkäuferin einer Bäckerei erinnern, die 2 Kinder hatte und deren Arbeitszeit zwischen 22.30 Uhr und 24 Uhr lag (Sie nannte sich Angelika und war rund 1 Jahr in der Mariahilfer Straße beim damaligen "Wienerwald" anzutreffen) während die Nachbarin auf die Kinder aufpasste. Einige male habe ich sie nach dem Job nach Hause in die Linzer Straße geführt. Handys gab es damals nicht um ein Date zu vereinbaren, also man war angewiesen, dass die "Stammbraut" immer am gleichen Platz stand, das wussten die Mädels auch und wählten immer den gleichen Arbeitsplatz.
Und wenn man in der Mahi nicht fündig wurde, dann ging es in die Hütteldorferstraße oder Felberstraße oder ins Stuwerviertel wo es beim benachbarten Messegelände immer eine große Auswahl gab. Auch tagsüber gab es in den diversen "Grünanlagen" im Prater rund um das Stadion immer etwas zu finden... Man musste nur schauen wer sich zwischen den Gebüschen herum treibt... Oft habe ich tagsüber diese schnelle Entspannung besucht, der Quickie im Busch... die Polizei fuhr vorbei und wusste was sich in den Gebüschen abspielt, und störte nicht.

Dann gab es auch noch den Babystrich im Prater bei den Autodroms, aber da waren mir die Mädels zu jung, meiner Schätzung meist um die 16.

Was hat die gesetzliche Regelung gebracht? Dass jetzt rumänische und bulgarische Zuhälter im 22. und 23. Bezirk weiter Mädchen anschaffen schicken und die osteuropäischen Gastarbeiterinnen ein Kartell auf den StraStri haben. Ich frage mich oft, wo jetzt die Hausfrauen ihr TG aufbessern können. Oder wie sich jetzt Drogistinnen das Geld für den Stoff verschaffen? Mir ist - nicht als Konsument - lieber, ein Mädel verschafft sich das Geld am StraStri als sie überfällt PensionisInnen oder klaut Geld um an den Stoff zu gelangen.... Ich glaube durch das Verbot gibt es sicher nicht weniger Drogensüchtige, sie verschaffen sich trotzdem - meist auf kriminellen Weg - den Stoff.

Wofür die neue Regelung gut war, kann niemand sagen.... Achja wegen den Anrainern.... Nun, wenn ich mir in Linz eine Wohnung neben der VOEST nehme, darf ich mich auch nicht über die Abgase beschweren und verlangen, dass die VOEST gesetzlich verboten wird.....
 
Mitglied #6542 schrieb:
Achja wegen den Anrainern.... Nun, wenn ich mir in Linz eine Wohnung neben der VOEST nehme, darf ich mich auch nicht über die Abgase beschweren und verlangen, dass die VOEST gesetzlich verboten wird...
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also ICH bin da ganz bei Dir; trotzdem wirst Du für diese Aussage Widerspruch ernten.
 
ich gehe vollkommen d'accord!

Isr es nicht besser, man belässt alles halbwegs in einem Rahmen, hat eine Art geduldetes Quasi(Vertauens-)verhältnis, und weiß darum Bescheid (und erntet auch den einen oder anderen Zund dafür), als man zerschlägt mutwillig Porzellan und wundert sich dann über die Scherben, wenn alles in die Illegalität abwandert und von dort das Böse immer wieder wie Blüten treibt? Dann jagt man nämlich nur hintennach, wie wennst einer Hydra einen Kopf abschlägst und zwei, drei wachsen nach...

Siehe Wr.Prost Gesetz: Ausrottung StraStri, der Massagewohnungen - führt zu (vielen) Studios. Daher: Rausfassen der Chinesinnen aus den Studios (weil dort am leichtesten greifbar und (Medien)Erfolg unter geringstem Aufwand.) Was ist die Folge: (Illegale) Wohnungen vemehren sich plötzlich wie die Schwammerl im August... ... womit wir wieder von vorne beginnen.
Und ich gebe recht: Bedarf ist da. Prekäre Verhältnisse werden mehr. Doch mangels überwachter DUldung steigt die (Klein)kriminalität.
Nicht in der Statistik, denn da wendet man TRicks an bei der Ausweisung der Delikte, damit's schön ausschaut.

Merke, Bedarf besteht nun mal. Und, "das Böse ist immer und überall"... ist doch besser, ich hab 1 Auge drauf als ich jappel hinterher...
 
irgendwie kommen mir diese Zustände so ähnlich vor wie in Amerika unter der Prohibition: nie wurde dort soviel Alkohol (geheim) gesoffen als zu jener Zeit!

Wenn der Kreisky noch leben würde, sollte er spätestens jetzt seinen legendären Sager "Lernen Sie Geschichte ..." wiederholen, und zwar gegenüber dem österr. Gesetzgeber, bzw. speziell gegenüber dem Wiener Gesetzgeber.
 
Ja, den Ausspruch kenn ich auch noch gut. Und ich zitiere ihn oft. Auch wenn er anders gemeint war, er hat's fast zu an Klassiker geschafft.
Andererseits ist nichts so gedächtnisberaubt und so eintagsfliegenhaft "tagesaktuell" als die Ösi Politik und deren Protagonisten ...
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" wäre ja schön anzuhören, wenn's nicht so traurig wäre, denn hier grenzt es ganz scharf an Beratungsresistenz.
Gedächtnis ist nicht das, was man in der Politik brauchen kann ...
 
Mitglied #6542 schrieb:
Ja ja das waren noch Zeiten... Wofür die neue Regelung gut war, kann niemand sagen.... Achja wegen den Anrainern.... Nun, wenn ich mir in Linz eine Wohnung neben der VOEST nehme, darf ich mich auch nicht über die Abgase beschweren und verlangen, dass die VOEST gesetzlich verboten wird.....
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Die Grünen wollen halt alles regeln - und die Folgen sind halt die Zunahme an Illegalen, ob in Privatwohnungen (zumeist Gemeindewohnungen), in den Fußgängerzonen (Favoriten, Meidling) und im Winter wohl wieder in den U-Bahn-Stationen. Wäre halt schön, wenn wieder im Prater ein Vergnügungsviertel entstünde ...
 
...Wohnungsprostitution war schon VOR dem WPG 2011 verboten.....Lernen´s Geschichte!
 
Mitglied #6542 schrieb:
Ja ja das waren noch Zeiten.... So vor 40 Jahren als meine StraStri Zeit begonnen hat, die Thaliastraße war damals noch ein Raubgebiet, dann kam die Mariahilferstraße bis zum technischen Museum wo sich zwischen den legalen Bräuten und Drogistinnen Hausfrauen ihr Haushaltsgeld aufbesserten. (Nicht einmal sagte mir eine Schöne auf meine Frage, ob sie jeden Tag hier sein: Nein, sobald ich das Geld für die Stromrechnung oder Miete usw. beisammen habe, bleib ich wieder zu Hause), Der StraStri war fest in der Hand von Wienerinnen und Niederösterreicherinnenn. In den 90er Jahren kamen nach der Ostöffnung die Polinnen und andere Osteuropäerinnen, jedoch nicht als organisierte Zuhälterbanden, sondern meist nur für einen Tagesausflug.

Kann mich noch gerne an schöne Erlebnisse mit einer Wiener Verkäuferin einer Bäckerei erinnern, die 2 Kinder hatte und deren Arbeitszeit zwischen 22.30 Uhr und 24 Uhr lag (Sie nannte sich Angelika und war rund 1 Jahr in der Mariahilfer Straße beim damaligen "Wienerwald" anzutreffen) während die Nachbarin auf die Kinder aufpasste. Einige male habe ich sie nach dem Job nach Hause in die Linzer Straße geführt. Handys gab es damals nicht um ein Date zu vereinbaren, also man war angewiesen, dass die "Stammbraut" immer am gleichen Platz stand, das wussten die Mädels auch und wählten immer den gleichen Arbeitsplatz.
Und wenn man in der Mahi nicht fündig wurde, dann ging es in die Hütteldorferstraße oder Felberstraße oder ins Stuwerviertel wo es beim benachbarten Messegelände immer eine große Auswahl gab. Auch tagsüber gab es in den diversen "Grünanlagen" im Prater rund um das Stadion immer etwas zu finden... Man musste nur schauen wer sich zwischen den Gebüschen herum treibt... Oft habe ich tagsüber diese schnelle Entspannung besucht, der Quickie im Busch... die Polizei fuhr vorbei und wusste was sich in den Gebüschen abspielt, und störte nicht.

Dann gab es auch noch den Babystrich im Prater bei den Autodroms, aber da waren mir die Mädels zu jung, meiner Schätzung meist um die 16.

Was hat die gesetzliche Regelung gebracht? Dass jetzt rumänische und bulgarische Zuhälter im 22. und 23. Bezirk weiter Mädchen anschaffen schicken und die osteuropäischen Gastarbeiterinnen ein Kartell auf den StraStri haben. Ich frage mich oft, wo jetzt die Hausfrauen ihr TG aufbessern können. Oder wie sich jetzt Drogistinnen das Geld für den Stoff verschaffen? Mir ist - nicht als Konsument - lieber, ein Mädel verschafft sich das Geld am StraStri als sie überfällt PensionisInnen oder klaut Geld um an den Stoff zu gelangen.... Ich glaube durch das Verbot gibt es sicher nicht weniger Drogensüchtige, sie verschaffen sich trotzdem - meist auf kriminellen Weg - den Stoff.

Wofür die neue Regelung gut war, kann niemand sagen.... Achja wegen den Anrainern.... Nun, wenn ich mir in Linz eine Wohnung neben der VOEST nehme, darf ich mich auch nicht über die Abgase beschweren und verlangen, dass die VOEST gesetzlich verboten wird.....
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Wieso im 22ten? Strebersdorf ist der 21te.
 
Mitglied #52454 schrieb:
....den Betreibern von legalen Studios wird's aber auf alle Fälle ned gefallen!
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Ja, da liegt auch zumindest ein Hase im Pfeffer. Der Neid ist ganz allgemein a Luada. Und es gab da auch einen verräterischen Satz in der Pressemeldung dergestalt, wonach den (mit Auflagen gequälten) Betreibern legaler Etablissements die Wohnungs- und sonstige Konkurrenz a Dorn im Auge ist und die Behöreden sind ja dankbar für jeden Zund ...
 
Mitglied #272373 schrieb:
Ja, da liegt auch zumindest ein Hase im Pfeffer. Der Neid ist ganz allgemein a Luada. Und es gab da auch einen verräterischen Satz in der Pressemeldung dergestalt, wonach den (mit Auflagen gequälten) Betreibern legaler Etablissements die Wohnungs- und sonstige Konkurrenz a Dorn im Auge ist und die Behöreden sind ja dankbar für jeden Zund ...
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Nunja...es ist natürlich ein weit größerer Aufwand ein genehmigtes Studio zu betreiben, als ein Wohnungsstudio....dass man da "neidig" ist, ist nachvollziehbar....und gerade in diesem Gewerbe ist man ned zimperlich....wobei, den Behörden einen Zund geben, ist ja noch die harmloseste Variante, um unliebsame Konkurrenz loszuwerden...
Es ist ja auch bemerkenswert, dass im aktuellem Fall die Wohnungen ja schon seit Jahren betrieben worden sind....

Mitglied #112394 schrieb:
, als ob man behördlicherseits die illegale Prostitution insgesamt weg haben will aus Österreich.
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So stimmts! :)
 
... das ist zumindest die (schöne*) Version für die Kronen Zeitung, den Pfarrer in der Kirche und unsere lieben wahlwerbenden Parteien ...

_____________________
*) in meiner KIndheit hat's oft genug geheißen, "das schöne Handi gib der Oma ..."
 
Noch keine Sichtungen ? Bleiben die Schwalben also in ihrem Nest Stuwer ? Schade.

Zeit wird sowieso knapp das neue Semester an der WU beginnt.....

Wie ist die RB Präsenz fahrens noch immer in der Perspektivstr. auf und ab ?
 

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