Kurzer Testbericht:
Die ehemalige "Have Fun Bar" wurde nun neu eröffnet. Leider nicht vom alten Team, sondern von der bulgarischen oder rumänischen Dame, die man schon von früher von nebenan, nämlich vom Swingerclub Happy-End kennt.
Öffnungszeiten: Wenn ich mich richtig erinnere: 10-2 Uhr, Wochenende 10-4 Uhr.
Eintrittskosten: Herren tagsüber 20 Euro, ab 19 Uhr 40 Euro (oder 20 Euro Aufpreis wenn sie schon vor 19 Uhr gekommen sind).
Paare: Tagsüber gratis, ab 19 Uhr : 20 Euro.
Damen gratis.
Die Räumlichkeiten wurden umgebaut, nämlich folgendermaßen - ich setze voraus, daß jemand die Räume der ehemaligen "Have Fun Bar" in Erinnerung hat:
Gleich nach dem Eingang ist die Bar, links von der Bar geht's entweder zum WC/Dusche (jetzt in einem!) oder zu den Räumlichkeiten. Die schauen wie folgt aus:
Nochmal links ist statt dem ehemaligen "Darkroom" die Kästchen für die Garderobe, diese bieten Platz für max. 20 Leute.
Wo das ehemalige SM-Zimmer war, steht nun eine Couch, ein weiterer Sessel, und es rennt ein Video.
Gegenüber ist ein Raum mit einem Doppelbett, da wurde die Tür entfernt, der ist nicht zusperrbar.
Weiter hinten: Statt der Großbildleinwand ist ein Doppelbett und eine Couch. Kein Video.
Statt eines Videoraums ist nun ein kleiner Eßraum. Hinter dem Eßraum ist ein versperrbarer Raum mit Doppelbett zusätzlich installiert worden.
Die ehemalige Dusche ist nun eine Abstellkammer, und sollte besser nicht vom Publikum zweckentfremdet werden...
Alle Räume sind durchaus sehr geschmackvoll dekoriert, es sind Fächer an den Wänden, es hängen viele Seidentücher herum, etc. - sinnige Sprüche wie "Träume nicht vom Leben, sondern lebe deinen Traum" ist mit Farbe an diversen Spiegeln raufgemalt.
Zum Publikum: Es waren leider ausnahmslos Herren. Etliche wirkten von bulgarischer oder rumänischer Abstammung, sodaß man vermuten konnte, das waren möglicherweise einfach die Freunderln der Chefin. Später kamen aber noch etliche einheimische Männer. Eine weitere junge rumänische oder bulgarische Frau, klein, hübsch, ich schätz sie mal auf 25-28 Jahre, schlechtes Deutsch, wirkte auch irgendwie wie eine Bekannte der Chefin und ließ sich ausgiebig Sekt spendieren (40 Euro), wofür dann aber auch sexuelle Gegenleistungen geboten wurden.
Auch die Chefin ließ sich Sekt spendieren und war dafür zu Gegenleistungen bereit.
Das ist meiner Meinung nach nicht Sinn eines Swingerclubs, aber das kann jeder so handhaben, wie er möchte.
Gegen 19 Uhr gabs dann ein Buffet für den Abendbetrieb (Fleischleibchen und Kartoffelsalat und normalen Salat), welches aber relativ schnell weggeputzt wurde; da viel zu viele Männer anwesend war, ging ich meiner Wege. Zur gleichen Zeit wurde auch die Kellnerin gewechselt bzw. kam noch eine andere Kellnerin hinzu; das ist auch schon alles, was ich erzählen kann.
Gerade mal in einem einzigen Raum hinten ist ein Video, sonst nur vorne nähe Theke; bissl wenig Videos für ein "Erotikkinobetrieb".