Melancholie

D

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo.
Ich weiß nicht ob das Thema hierher passt, wenns stört,
löscht den Thread einfach.
Dead
Stein und Erde

Vielleicht ist es ein Unding an Verlangen,
es besser zu machen als es ist?
Womöglich ändert sich nur die Freiheit,
Welche Ich an Mich getragen,
dennoch nie erlangt habe!
Was soll man beschreiben jedoch niemals Eigen nennen durfte??
Es ist wie Wind, Der kalt laut stöhnt und
Mich zu Totem macht.
Längst sind Arme steif und selbst die Haut
ist schwarz und fahl.
Tod und Hass sind beide Brüder,
eng verbunden, fest im Bann'e!
Viele Dinge sind geschehen, auch die Nacht war
heut so dunkel.
Sterne fort und Himmelsleuchter,
sind verschwunden und weit weg.
Längst sind Stein in Erd' vergraben,
so wie mir geschehen wird.
Wenn Ich sterbe, endlos weine, dann
im Grab die Beine strecke.
Mich vom Fleisch und Kleidung löse,
Mich verstecke vor dem Leben.....
dann wird endlich Freiheit rufen,
meinen Namen laut verkünden.


Tagtraum ist ein großer Böser,
läßt Mich oft am Denken zweifeln.
Hass versiebt in Meinem Blut.
Trug und Traurigkeit im gleitend Messer.
Schmerzen sind verebbt im Zweifel,
an dem Leben das ich führe.
Liebe längst die kleinen Narben und auch
Welche die so tief.
Schlug mit Schwertern Meines Leides,
tiefe Gräben in das Fleisch.
Niemand trägt viel Schuld an Sich,
dennoch kann ein Einzel Kämpfer,
niemals so viel Lüg ertragen.
Welche Selbst an Mich getragen,
tief im Innern,
lebenslang!!!
Nachts wenn ich oft einsam weine und
den Sinn oft hinterfrage,
Nachts wenn Ich leis heimlich weine
und Das Blut wie eh sich spiegelt,
in dem kalten Mondenschein,
dann seh Ich den Ausweg fern,
weit entfernt und ohne Hoffnung.



Helft Mir doch und seit nicht Mann in dunkler Nacht,
seit ein Gott der Mich errettet,
oder gar ein weisser Engel..
Dessen Flügel Mich umfangem, zärtlich und
so voller Liebe.
Möchte küssen, heiss........ auch lieben,
hemmungslos die Geilheit fühlen.
Körpersäft schlürfend trinken, nicht
das Blut vom Eigen schmecken.
Sehnsucht brennt in mir.
Trägheit beisst und spitze Zähne
schmezen sehr,
es tut so weh!
Pläne Euch zu töten,
waren klein und ohne Zukunft.
Dennoch schrieb Ich viele Morde,
kleine Tode vieler Menschen.
Doch im Ziel stand nur der Name, welcher Mich
zum Wesen macht.
Beelzebub Du Freund und Bruder.
Schwefel, Rauch und heisse Hölle,
nehmt Mich auf in Euren Reigen!


Heute wird der Haß Mich rügen
und die Saat sich Jünger schenken.
Teufelsboten steigt herab,
nehmt ein Leben fort geschwind!
Frauen, hässlich und so geil verdorben,
Höllenhuren treiben Mich zum Wahn.
Eigentlich sind Denken und das selbe Tun,
nur ein krankes Streben,
nicht zu bluten.
Meine Feder ist ganz rot,
voller Blut das sacht und warm verrinnt.
Zuhälter des Einen Teufels,
kommt doch schon
und nehmt Mich mit,
oder seit Ihr gar ein Mädchen,
welches weint
und furchtsam zitter??
Ich bin Gott und Nichts zugleich.
Ohne Mein wird Keiner fehlen,
auf der Welt........
Dieser Welt.


Fort,
in langen Zügen geht das Leben.
Wohl zu sehr gebettelt,
das Geschrei nun endlich dieses eine
Ohr gefunden hat!
Meine letzten Augenblicke sind gekommen,
koste Sie nicht aus,
wozu!!
Schnellen Schrittes geh Ich fort......
und das Blut ist kalt geworden.
Leben war bis kurz vorhin.
Tage sind nun lange Nächte.
Danke Gott und Bruder Teufel.
Freiheit hat Mich viel gekostet.
Nur das Blut war immer Vater,
Mutter und vielleicht auch Beides.
Längst schon ist ein Grab geschaufelt!
Lautes Rufen aus der Tiefe,
endlich bin Ich frei!!!
 
Manchmal sind die Tage dunkel, dann muß ich schreiben.......
Es hilft über vieles hinweg, mir jedenfalls!!!
Danke
 
Schande

Zitternd, voller Blut.
Sag Euch hier bestimmt und böse,
Menschen werden Schlimmes tun.
Wie die Worte, Meiner Zeilen,
wie ein düstres Mahnen
will Ich Euch
Heute rügen.
Öffnet Augen, Herz
und Seele.
Seit Erwachensen unter Kindern.

Lenze wenig und doch traurig.
Düstres Leben,
hassvoll ' Denken.
Ihre Finger fest geballt,
zur stets kleinen,
wollend'' Faust.
Sie Haßt Vater,
Bruder, Onkel!
Alles Starke' unter Menschen.
Männer wollen Böse Dinge,
dunkle Türen öffnen sich!
Vielleicht wars auch Ihre
einzge' Schuld??
Ja.....bestimmt,
es ist Ihr Laster.
Viel zu offen Zeigt''Es
Beine.
Viel zu sehr die nackte Haut.
Ihre Unschuld War'' gewesen,
als die Tür sich Nachts
leis öffnet.
Vater stand in Ihrem Zimmer,
grinsend, geil und
voller Lust.


Ach wie schreit Sie
in die Seele, lauthals weint
das kleine Kind.
Abends wenn Sie dann alleine,
Nachts
wenn Er gegangen ist!
Wulstig Finger Seiner Hand,
streichelten Die Tochter zart.
Aber nicht Des Vater's Willen,
Nein es war die Gier am
Kind.
Sterben woll't Sie Jeden Tag,
tiefe Wunden in der Seele.
Doch es gab kein schnelles Ende,
Keine Klagen halfen Freiheit.
Leben läßt Sie Heut
und Hier.
Weinend bitterlich.
Hier am Gleis der 1000 Sprossen,
wird Das Mädchen Gott begegnen.
Lange Zeit wars dunkel,
kalt.
Finstr'e Nächt,
Die nur Ihr gehörten.

Fern ertönt ein langes Singen'',
fern von hier und doch bald nah.
Kleines Mädchen weine nicht.
Kleines Mädchen,
Vater sucht bereits nach Dir!!


Hab nicht Furcht vo dem
Gesellen, der da kommt in
Windeseile.
Er' bringt Tod und Doch
auch Leben.
In der Welt wo Väter
Lieben'!
Nicht wie Deiner,
.....nicht wie Deiner.
Väter Lieben dort wie
Menschen.
Töchter schlafen ruhig und
friedlich.

Stampfend kommt Das Ungetüm jetzt näher.
Gross und voller Kraft.
Mädchen schliesse Deine Augen,
Sei gewiss es tut nicht weh.


Wenn die Engel dich berühren,
ist Die Macht des Hasses
fort.
Dann wirst Du in Frieden leben.
Kleines Mädchen.....
bald bist Du zu Hause.
In der Welt der ewg'en Liebe.
 
Dunkelschwarz

Weiten Blickes, trübt Mein weinend Auge'!
Heute in der letzten Stund,
in Der Ich Tod sein werd'!
Müssig wirkend,
hockt der Leib im Dunkel.
Weinend,
schweren Mut's!
Messerklingen taten Ihres.
Unbarmherzig ,
immer wieder.
Tief und fester,
Fleisch erblickte Tageslicht.
Blutend,
wie gebraucht
fühl Ich Mich heute.
Willenlos und krank im Herzen,
tod und bleich.

Eines Lebens träumte Ich....!
lange Zeit vor Diesem Hier,
Lange vor der Qual zu sein.
Ich ward König,
du Die Herrscherin.
Meiner Liebe,
Meiner Seele.
Liebten Uns in jeder Spanne,
einst'ger Zeit.
Damals klingt so leicht....
vergänglich....
Damals....
wars so wunderschön.


Heute sehn' Ich Dich herbei.
Um mir beizustehen in
Stund und Tat.
Warten mit Mir armen Gnom,
auf die Stille,
meiner Stille.
Bittend fleh Ich Deine Nähe,
zitternd sollst Du's fühlen.
Wie Es'' weicht und Ewig wird.
Dieses öde,
kranke Leben.
Sei Mein Gast in letzter Stund',
nur dies Eine sei Mir hold.
Eine Bitt' ,
Eine Letzte.

Ach, was soll ich
flehn und betteln.
Längst sind Schleier dunkelschwarz.
Keine Seele an Der Seite,
keine Blume tief in Mir.
Mögest' ewig an Mich denken,
bittersüßes Damals,
sehen.
Ach was soll ich
tun und wollen.
Niemals wird ein Frevler
weise.
Einen langen Gruß zum Schluss.
Hauchend, mit Der schwinden Luft.
Lungen sind schon leer vom
Keuchen und vom.....!
Tod sind Meine Augen, weiss Die
Haut am Körper.
Totenträger längst gereiht,
ausgesucht aus falschen Freunden.
Schwebend in Gruft aus Holz!


Minnesänger krächzen Leid.
Priester falsches Wort zum Ende'!
Schwarzes Loch den Namen trägt.
Würmer zeigen Ihre Zähne.
Feuchtes Grab ist Mein
Zu Hause.
Heute...da Ich Mich
zu Tode.
 
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