Kampftechnik Intensivkurs

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Gast

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Sowas Ähnliches habe ich mal vor Jahren gefragt, war nicht viel los, außerdem, wie grad gesagt, eh lang her.

Nachdem es mir gesundheitlich nun wieder besser geht, würde ich gerne einen Intensivkurs in puncto Kampftechnik machen wollen. Ich kenne die ganzen Begriffe und die Unterschiedene zwischen diesen Techniken nicht, sind mir auch wurscht. Wichtig ist, dass man mir in sehr kurzer Zeit die wichtigsten Griffe zeigt. In der heutigen Zeit muss man leider an Eskalationen denken, und da ist es nicht falsch, wenn man nicht als Erster am Boden liegt.

Also, wo kann man was Gutes erleben?
 
Also, wo kann man was Gutes erleben?

praterstern und im park bei der venediger au, täglich ab einbruch der dunkelheit ... :D

generell: schnell und intensiv geht gar nix. lernen, perfektionieren und lebenslang trainieren, alles andere macht keinen sinn. ich würde boxen empfehlen, damit kommst in den meisten lebenslagen klar.

was du nicht ausser acht lassen darfst, heutzutage hast du es nicht mehr mit dem klassischen wickel von früher zu tun, in dem dir ein gegner, bis auf seine fäuste sonst unbewaffnet, gegenüber steht. heute stürzen sich gleich mehrere parasiten auf dich, meistens durchtrainiert und haben ihren fuß schneller bei dir im gesicht und es messer schneller in der hand, als du bah sagen kannst. am besten in solchen fällen einen schnellen abgang machen und ned einmal an gegenwehr denken, wennst grad ned chuck norris bist ... :D
 
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Wennst im EF nach an Intensivkurs "wie hau ich anderen in die Goschen" fragst, schau besser, dass du so gut wie alle Wickel vermeidest.
Lass dich nicht auf dummes Geplänkel ein, piss niemandem ans Bein, schimpf ned blöd aus'n Auto...dir wird schon nix passieren.
 
praterstern und im park bei der venediger au, täglich ab einbruch der dunkelheit ... :D

generell: schnell und intensiv geht gar nix. lernen, perfektionieren und lebenslang trainieren, alles andere macht keinen sinn. ich würde boxen empfehlen, damit kommst in den meisten lebenslagen klar.

was du nicht ausser acht lassen darfst, heutzutage hast du es nicht mehr mit dem klassischen wickel von früher zu tun, in dem dir ein gegner, bis auf seine fäuste sonst unbewaffnet, gegenüber steht. heute stürzen sich gleich mehrere parasiten auf dich, meistens durchtrainiert und haben ihren fuß schneller bei dir im gesicht und es messer schneller in der hand, als du bah sagen kannst. am besten in solchen fällen einen schnellen abgang machen und ned einmal an gegenwehr denken, wennst grad ned chuck norris bist ... :D
Meinst du das ernst?
 

hab mich in der nacht mit einem kumpel unterhalten, der seit jahrzehnten recht erfolgreich kampfsport betreibt. er meint das > Krav Maga Concept würde für dich am ehesten in frage kommen.

dir wird schon nix passieren

hat sich viel. auch der junge bursch vor einigen nächten am praterstern gesagt, bevor er blutend am asphalt gelegen ist und die 4 angreifer erst deswegen mit dem hintreten auf ihn aufgehört haben, weil wir zu 6 hin sind.
 
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hat sich viel. auch der junge bursch vor einigen nächten am praterstern gesagt, bevor er blutend am asphalt gelegen ist und die 4 angreifer erst deswegen mit dem hintreten auf ihn aufgehört haben, weil wir zu 6 hin sind.
Ist ein Pech, wirklich. Bei einem gegen vier, hätt ihm aber auch kein Kampfsport der Welt genutzt. ;)
Wenn dir sowas passiert, brauchts das beherzte Eingreifen anderer Leute. Jemanden der sagt bzw zeigt "bis hier hin und nicht weiter!".
:up:

Mir ist es ja egal, soll jeder Kampfsport machen wie er will, nutzen wirds dir aber nur a) wenn du selbst der Aggressor bist b) du in einer halbwegs fairen Situation bist. Kampfsport trainieren und kämpfen sind zwei verschiedene Dinge. Sicherer bist du dadurch mitnichten.
Ganz im Gegenteil, so mancher Kollege reißt dann erst recht das Maul auf, wo wir wieder beim dummen Geplänkel wären.

Und echt jetzt, bei uns braucht nun wirklich niemand Angst haben.
 
kannte da mal einen, der hatte damals schon so ca 20 jahre kampfsport gemacht. heute faktisch über 30 jahre!
dem würde ich ein überleben in einer situation 4 gegen 1 zutrauen zu überleben.
aber eben nur, weil er es schon so lange betrieben hat und es faktisch ein reflex bei ihm ist.
ansonsten eher marathon training damit du ausreichend weit wegkommst. :up::up:
vielleicht mit ein wenig parcour training, falls dir ne parkpank im wege steht das es dich da nicht wie nen trottel drüberhaut! :D
 
Kampfsport trainieren und kämpfen sind zwei verschiedene Dinge

völlig richtig. nichts desto trotz kann es m.m.n. nicht schaden, wenn man die eine oder andere abwehrtechnik beherrscht. viel, verschafft einem diese die gerade benötigten paar sekunden zum stiften gehen.

Und echt jetzt, bei uns braucht nun wirklich niemand Angst haben.

wien zählt jetzt nicht wirklich zu den gefährlichen städten, aber eine gewisse vorsicht, vor allem an einschlägigen plätzen, kann immer von nutzen sein. keine ahnung wo der gute NJ so des nächtens herumstreift, aber z.b. den park bei der venediger au würde ich in der nacht eher meiden.

dem würde ich ein überleben in einer situation 4 gegen 1 zutrauen

bei dem großteil der situationen mehrere gegen 1 reicht s völlig, wenn du den rädelsführer der gruppe möglichst schnell und möglichst nachhaltig erledigst, dann hast du mit dem rest der gruppe selten ein problem. gilt natürlich nicht wenn du es mit erfahrenen kämpfern zu tun hast, sondern mit den typischen buberl die nur in der gruppe mutig und mehrheitlich für solche wickel verantwortlich sind.

für mich aber alles nichts, ich bin zu alt für den scheiß! trotz alledem kann ich es nur befürworten, wenn jemand zumindest die basics der selbstverteidigung beherrscht.

beherzte Eingreifen anderer Leute

und darin liegt ja auch (oftmals berechtigt) das problem. wären nicht kollegen mit, so hätt ich mich mit'n absetzen einens anrufs bei 133 begnügt und mir alles weitere von der weite angesehen. bin "alleinerziehend", da möcht ich weder meine these vom rädelsführer auf aktuelle gültigkeit testen, noch brauch ich einen längern spitalsaufenthalt oder möchte vollwaisen hinterlassen.
 
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Also, wo kann man was Gutes erleben?

kannst dir einen Zehnerblock systema kaufen, falls dich das interessiert, ist ein netter Einstieg, kostet nicht viel und man brauchnt auch keine Ausrüstung.
Ansonstne braucht man halt beim Kick- und Thaiboxen Handschuhe, Zahnschutz, Tiefschutz, Fussschutz und so weiter, beim Aikido und Judo den Anzug und so.
Kannst auch im Kampkunst- und Kampfsportforum schauen.
Am besten mal ein Schnuppertraining wo machen und ausprobieren.
Wenn du fit bist, würde ich den Tiger Kwon Wochenendkurs mal empfehlen, da kannst du viele verschiedene Stile ausprobieren. Ist zweimal im Jahr.

Was mir persönlich gefallen würde, wäre eine Art Privattraining mit kampfsportinteressierten Leuten, wo man sich gelegentlich trifft und stilübergreifend trainierne kann, das würde auch nichts kosten. Hab ich aber derzeit noch niemanden gefunden.
 
Dann stellt sich natürlich die Frage welche körperliche Fitness du mitbringst. Bist du unsportlich wird es dir sicher an Körperspannung fehlen, welche du aufbauen musst. Empfehlenswert ist Tai Chi, welches dir Entspannung und Körperspannung ausgezeichnet vermittelt, und auf "Griffe" verzichtet, erst beim Schwerttanz gehts in Richtung Kampfkunst.
Wing Tsun hat auch ein paar effektive Handgriffe im Programm, die dir vielleicht schnell die nötige Gelassenheit gegen Angst vor Angriffen sichern.

Ausdauer kannst du mit Springschnur auch zuhause trainieren, und kostet nix. Fürs Boxen wirst die brauchen
 
Es wäre quasi anzuraten einen flinken Fuß anzutrainieren damit bei drohender Gefahr ein blitzartiger Abgang gewährleistet ist...
 
völlig richtig. nichts desto trotz kann es m.m.n. nicht schaden, wenn man die eine oder andere abwehrtechnik beherrscht. viel, verschafft einem diese die gerade benötigten paar sekunden zum stiften gehen.
Da geb ich dir recht. Sich nicht auf dummes Geplänkel einlassen, sollte da mal das erste sein, was zu beherzigen ist.

Mit dem schnell, schnell a paar Griffe gezeigt bekommen wirst aber nicht weit kommen. Laufen halte ich für das sinnvollste, wenns gar nimmer anders geht, dann musst schauen, dass du nicht der bist, der übrig bleibt.

wien zählt jetzt nicht wirklich zu den gefährlichen städten, aber eine gewisse vorsicht, vor allem an einschlägigen plätzen, kann immer von nutzen sein. keine ahnung wo der gute NJ so des nächtens herumstreift, aber z.b. den park bei der venediger au würde ich in der nacht eher meiden.
Ich wohne in der Gegend, niemand der alle Sinne beinand hat, geht da des nächtens zum spazieren durch. ;)

bei dem großteil der situationen mehrere gegen 1 reicht s völlig, wenn du den rädelsführer der gruppe möglichst schnell und möglichst nachhaltig erledigst
Dazu musst du der erste sein, der zuschlägt und zwar richtig. Dem müssen die Lichterl ausgehen, sonst wirds scheiße. Boxen oder Thaiboxen wäre hierbei zu empfehlen.

und darin liegt ja auch (oftmals berechtigt) das problem. wären nicht kollegen mit, so hätt ich mich mit'n absetzen einens anrufs bei 133 begnügt und mir alles weitere von der weite angesehen. bin "alleinerziehend", da möcht ich weder meine these vom rädelsführer auf aktuelle gültigkeit testen, noch brauch ich einen längern spitalsaufenthalt oder möchte vollwaisen hinterlassen.
Absolut richtig gehandelt. Die Polizei zu rufen, ist nie verkehrt. Sich selbst (und alleine) in eine Situation zu bringen, die uU Krankenhaus oder Friedhof bedeutet, ist mMn nur in Kauf zu nehmen, wenn es sich um eine Person handelt, die einem nah steht.
 
Meine Empfehlung für den Straßenkampf ist Thaiboxen. Macht dich vom Training her sehr fit und da es ein Vollkontaktsport ist, härtet es dich auch ab. Außerdem hast du durch die Kicks die Möglichkeit, den Gegner auf Distanz zu halten...
Wenn du eine gute körperliche Fitness besitzt und einen guten Trainer, dann solltest nach 6 Monate schon mal ordentlich fit für die Straße sein.
 
Sowas Ähnliches habe ich mal vor Jahren gefragt, war nicht viel los, außerdem, wie grad gesagt, eh lang her.

Nachdem es mir gesundheitlich nun wieder besser geht, würde ich gerne einen Intensivkurs in puncto Kampftechnik machen wollen. Ich kenne die ganzen Begriffe und die Unterschiedene zwischen diesen Techniken nicht, sind mir auch wurscht. Wichtig ist, dass man mir in sehr kurzer Zeit die wichtigsten Griffe zeigt. In der heutigen Zeit muss man leider an Eskalationen denken, und da ist es nicht falsch, wenn man nicht als Erster am Boden liegt.

Also, wo kann man was Gutes erleben?

Schwierig. Wie etwas weiter oben schon erwähnt (das schreib ich jetzt aus Erfahrung und Überzeugung): Üben, üben, üben.
Denn die "wichtigsten Griffe" haben einen entscheidenden Nachteil: Du weißt nie, ob der auf der Straße auch tatsächlich so steht wie der Partner im Training. Und du weißt nie, ob der auf der Straße auch so reagiert wie der Partner im Training. Erfahrungsgemäß: Nein, das tun die auf der Straße nicht! Und allerspätestens dann hast ein echtes Problem.

Kurzfristig ist m.E. maximal Selbstbehauptung möglich, die kann in manchen Fällen helfen, dass sich der andere denkt "lieber Finger weg" (durch das allgemeine Auftreten, Ausstrahlung von Souveränität, usw.).

Bei einem gegen vier, hätt ihm aber auch kein Kampfsport der Welt genutzt. ;)

Das kommt auf die Situation an - wenn er den ersten (aufgrund nicht möglicher Flucht (die jedoch immer das Beste ist!)) entsprechend(!!) stutzt, könnte es sein, dass es sich die anderen doch noch überlegen. Wenn die 4 mal in perfekter Angriffsmanier mal um dich stehen (bzw. loslegen), ist vorher schon einiges schief gegangen.

PS: Achtung bei Kampfsport - Sport hat Regeln, die gibt´s draußen nicht... Bei Sport wird oftmals nur blabla-mäßig, aber nicht tatsächlich auf dein Ziel, die Selbstverteidigung (mMn kommt hier nur etwas mit "full contact" in Frage) geachtet. Denn wenn du im Training permanent VOR dem Ziel stoppst, deinen Partner die wirklich angreifen kannst, könnte das unter Umständen auf der Straße entscheidend für den Misserfolg sein.

PPS: Das Thema "Waffen" wurde oben kurz erwähnt, ist ein sehr schwieriges. Subjektiv betrachtet hat das Gsindl heutzutage eh immer was dabei.

PPPS: §3 StGB ist ein Zustand (Beweisbarkeit, Angemessenheit), bloß gibt´s halt keinen anderen dafür (das sei hier aber nur nebenbei angemerkt)

PPPPS: Das Beste ist immer noch: Vermeiden, vermeiden und vermeiden. Und wenn das nicht klappen sollte, weglaufen. Und wenn das auch nicht klappt, wird´s echt ungut...

PPPPPS: Sorry, so viel wollt´ ich gar nicht schreiben. Und ich hoffe, es ist halbwegs lesbar :verwirrt::rolleyes::cool::D
 
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