Herbstgedanken

Was immer auch der TE damit sagen will, aber ich hasse den Herbst und die Gedanken dazu!
Melancholie überkommt mich dabei wenn ich dann an Orten vorbei komme, die ich vom Sommer her kenne wo sich das Leben im Freien abgespielt hat und jetzt nix mehr ist! Z.B. an einem schönen Herbsttag am See. Tiefblauer wolkenloser Himmel, der See mit leichten Dunstschleier übern Wasser, die Bäume färben sich, überall alles weggeräumt, die unterschwellige Kühle vom Boden obwohl es noch schön warm ist. Der Blick in die Landschaft mit dem Wissen das dies für lange Zeit das letzte Mal sein wird!
Im Radio das Lied von Rudolf Schock - Auf der Heide blüht die Herbstzeitlose.
Die Frage an sich selbst ob man noch ein Weißbier trinken soll oder sich gleich erhängt.... boah wie ich diese Zeit hasse!
ich finde jede Jahreszeit hat ihre schönen Seiten und in jeder Jahreszeit kann man etwas spannendes unternehmen,

In deiner depressiven Stimmung hast was verwechselt:
Der Schock und viele andere Sänger sangen nicht von den Herbstzeitlosen sondern ...blühen die letzten Rosen...
 
Du meinst, das will jemand sehen?!?!?!? :shock: Fühl mich derzeit auch wie ein Voyeur: HIRSCHBRUNFT läuft und jeden Tag bekomm ich X-tierische Pornos von Jagdkumpels zugeschickt... :lol: muss einmal das Handy auf volle Lautstärke drehen und die Hirsch durch die Firma orgeln lassen, da kommen die Iron Maiden nit mit. :lol:
Schon jetzt schon?

Wir haben am Sonntag darüber gerätselt und dann gemeint, dass es doch eher erst im Spätherbst wäre?
 
Was immer auch der TE damit sagen will, aber ich hasse den Herbst und die Gedanken dazu!
Melancholie überkommt mich dabei wenn ich dann an Orten vorbei komme, die ich vom Sommer her kenne wo sich das Leben im Freien abgespielt hat und jetzt nix mehr ist! Z.B. an einem schönen Herbsttag am See. Tiefblauer wolkenloser Himmel, der See mit leichten Dunstschleier übern Wasser, die Bäume färben sich, überall alles weggeräumt, die unterschwellige Kühle vom Boden obwohl es noch schön warm ist. Der Blick in die Landschaft mit dem Wissen das dies für lange Zeit das letzte Mal sein wird!
Im Radio das Lied von Rudolf Schock - Auf der Heide blüht die Herbstzeitlose.
Die Frage an sich selbst ob man noch ein Weißbier trinken soll oder sich gleich erhängt.... boah wie ich diese Zeit hasse!


Ich freue mich schon wieder auf die Saunabesuche mit meinem Liebsten....

Extrem Hängematting in Bad Hall.

Hardcore Wasserbett chillen in der Linzer Sauna...

Zirbenstuben Koma in Schallerbach....


Das ganze verbunden mit Bogenschießen oder Foto-Wanderungen.....

Das lässt sich dann noch super im Winter fortsetzen., Mit Wanderungen, rodln oder ski fahren

Nur der Spätwinter/frühe Frühling, wenn weder mehr richtig Winter ist noch man so richtig draussen sein mag

Kalt, grau, gatschig und die dunkle Jahreszeit schon soooo lange dauert.... Da wird's dann zach....
 
Lässt sich daraus schließen, dass der Winter früh kommt?

Nein. Aber kalte, nasses Wetter ist gut für den Brunftverlauf, wenn es noch heiss und trocken ist, verläuft der Brunftbetrieb mau. Ich hab (in meinem Revierteil) keinen Hirsch frei, hoffe aber auf herumziehendes Kahlwild, da könnt ich was für die TKT mitnehmen.
 
Nein. Aber kalte, nasses Wetter ist gut für den Brunftverlauf, wenn es noch heiss und trocken ist, verläuft der Brunftbetrieb mau. Ich hab (in meinem Revierteil) keinen Hirsch frei, hoffe aber auf herumziehendes Kahlwild, da könnt ich was für die TKT mitnehmen.
Na dann ... Waidmannsheil :)
 
Der Herbst ist die Leistungsschau der Natur. Alles wird schön, dekadent, üppig, reif, aber ist es perfekt?
Erfüll Dir jetzt endlich Deine Sehnsucht nach vertrauensvoller wilder Zärtlichkeit. Warte nicht darauf, irgendwann alles perfekt zu bekommen, sondern nimm dir jetzt, was Dir das Leben schenkt. Freu Dich auf genüsslich entspanntes Seufzen, dann murmeln, schweigen, nur streicheln, dampfend. Lass uns über das Leben reden, schweigen, davor und danach. Raus in den Garten, auf den Waldweg, riech den Herbst und den nahen Tod des Lebens, jetzt noch warm, dann feucht, kalt, klamm. Der Frühherbst ist der Orgasmus der Natur, der Wind schüttelt Früchte von den Bäumen, sie lassen alles los, die Frucht fällt auf den Boden und verdirbt. Doch der Tod ist nicht ewig, der Frühling, das neue Leben beginnt schon im Herbst.

Sehr kreativ! Lass dich nicht von denen entmutigen, die sich über alles lustig machen.
 
Der Herbst ist die Leistungsschau der Natur. Alles wird schön, dekadent, üppig, reif, aber ist es perfekt?
Erfüll Dir jetzt endlich Deine Sehnsucht nach vertrauensvoller wilder Zärtlichkeit. Warte nicht darauf, irgendwann alles perfekt zu bekommen, sondern nimm dir jetzt, was Dir das Leben schenkt. Freu Dich auf genüsslich entspanntes Seufzen, dann murmeln, schweigen, nur streicheln, dampfend. Lass uns über das Leben reden, schweigen, davor und danach. Raus in den Garten, auf den Waldweg, riech den Herbst und den nahen Tod des Lebens, jetzt noch warm, dann feucht, kalt, klamm. Der Frühherbst ist der Orgasmus der Natur, der Wind schüttelt Früchte von den Bäumen, sie lassen alles los, die Frucht fällt auf den Boden und verdirbt. Doch der Tod ist nicht ewig, der Frühling, das neue Leben beginnt schon im Herbst.
im frühjahr beginnt das vorspiel wieder vom neuen?
 
Was immer auch der TE damit sagen will, aber ich hasse den Herbst und die Gedanken dazu!
Melancholie überkommt mich dabei wenn ich dann an Orten vorbei komme, die ich vom Sommer her kenne wo sich das Leben im Freien abgespielt hat und jetzt nix mehr ist! Z.B. an einem schönen Herbsttag am See. Tiefblauer wolkenloser Himmel, der See mit leichten Dunstschleier übern Wasser, die Bäume färben sich, überall alles weggeräumt, die unterschwellige Kühle vom Boden obwohl es noch schön warm ist. Der Blick in die Landschaft mit dem Wissen das dies für lange Zeit das letzte Mal sein wird!
Im Radio das Lied von Rudolf Schock - Auf der Heide blüht die Herbstzeitlose.
Die Frage an sich selbst ob man noch ein Weißbier trinken soll oder sich gleich erhängt.... boah wie ich diese Zeit hasse!

Für mich ist genau so eine Stimmung ein tiefer Genuss, wenn alles, was grad noch laut und schrill war, zur Ruhe gekomnen ist, Nebel über der vormals blendenden Grelligkeit liegt. Es nicht mehr flirrend heiß und voller Leute ist, sondern kühl und ruhig. Ich liebe das Melancholische, das gibt mir Kraft und Entspannung.
 
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