Freiwilliges Unterwerfen

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Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet.

Zwang
/Zwáng/
Substantiv, maskulin [der]
1.
Einwirkung von außen auf jemanden unter Anwendung oder Androhung von Gewalt
"der Zwang der Gesetze"
2.
starker Drang in jemandem
"ein innerer Zwang"
3.
Beschränkung der eigenen Freiheit und Ungeniertheit, mit der sich jemand anderen gegenüber äußert
"sich, seiner Natur Zwang auferlegen"
4.
starker Einfluss, dem sich jemand nicht entziehen kann
"jemandes Zwang erliegen"
5.
von gesellschaftlichen Normen ausgeübter Druck auf menschliches Verhalten
"der Zwang der Mode"
6.
Bestimmung der Situation in einem Bereich durch eine unabänderliche Gegebenheit, Notwendigkeit
"wirtschaftliche, technische Zwänge"
7.
Psychologie
das Beherrschtsein von Vorstellungen, Handlungsimpulsen gegen den bewussten Willen
"unter einem Zwang leiden"
Mir geht es auch nicht um die Definition von Zwang.
Ist Selbstdisziplin auch Zwang. Ja laut Punkt 2.
Ich führe Selbstdisziplin an weil es in die Richtung von Tunnelspielen geht.
Was letztendlich Freiwillig und was Zwang ist , die Grenze verwischt sich. Metakonsens ist deswegen auch umstritten.
Besser ist es deshalb mit dem Einverständnis zu argumentieren, den Zwänge gibt es zu hauf. Zum Beispiel muss man arbeiten um Geld zu verdienen. Oder aufs Klo gehen u.s.w.
Es gibt also so etwas wie einen einvernehmlichen Zwang.

Nur was willst Du damit sagen? warum die Definition von Zwang?
Das Zwang etwas schlechtes ist?
 
Mir geht es auch nicht um die Definition von Zwang.
Ist Selbstdisziplin auch Zwang. Ja laut Punkt 2.
Ich führe Selbstdisziplin an weil es in die Richtung von Tunnelspielen geht.
Was letztendlich Freiwillig und was Zwang ist , die Grenze verwischt sich. Metakonsens ist deswegen auch umstritten.
Besser ist es deshalb mit dem Einverständnis zu argumentieren, den Zwänge gibt es zu hauf. Zum Beispiel muss man arbeiten um Geld zu verdienen. Oder aufs Klo gehen u.s.w.
Es gibt also so etwas wie einen einvernehmlichen Zwang.

Nur was willst Du damit sagen? warum die Definition von Zwang?
Das Zwang etwas schlechtes ist?
Es war nur eine Antwort auf den Kommentar von Anolius. Kein Grund da irgendwas philosophisches hineinzuinterpretieren.
 
Mit unserer Hochzeit habe ich mich freiwillig meiner Eheherrin unterworfen und gelobte, ihre Anordnungen und Befehle unverzüglich zu befolgen. Wir führen FLR, BDSM und TPE. Sie hat das Sagen in allen Belangen. Manchmal halt mit leichtem Zwang.
 
Ich verstehe darunter mehr: Ich kann jemanden "zwingen", auf die Knie zu gehen, viel schöner ist es aber, wenn derjenige bzw. diejenige das starke innere Bedürfnis hat, auf die Knie zu gehen...
Ich mag es sehr, jemanden zu bestrafen, zu striemen (natürlich einvernehmlich), noch mehr mag ich es, wenn derjenige mir die Gerte bringt, meine Hand küsst und mich bittet, sie/ihn zu schlagen.
Diese freiwillige Unterwerfung hat jetzt mal grundsätzlich nichts mit dem Grundsatz des SSC im BDSM zu tun, der Grundsatz ist sowieso die Basis des gemeinsamen Tuns.
Es ist vielmehr der Ausdruck des "Sich Hingebens", sich "in die Hand begeben" aus innerem Antrieb heraus.
Es gibt für mich als Dom nichts Schöneres als das zu sehen und zu spüren!
Das ist eine tolle Einstellung, und es ist wundervoll, wenn jemand es akzeptiert, dass man sich ihm oder ihr unterwirft.
 
Stellt sich nur die Frage, ob ein einvernehmliches Unterwerfen nicht auch eine Manipulation des Unterwerfenden ist. Und letztlich auch die Frage, wer da nun DOM und wer SUB ist.

Ich habe mich meinem "DOM" mittlerweile so weit offenbart, dass seine Dominanz ganz meinen Neigungen entspricht. Er trägt auch die Verantwortung, wenn ich mich seinen Wünschen unterwerfe, die ja eigentlich meine sind.
 
Stellt sich nur die Frage, ob ein einvernehmliches Unterwerfen nicht auch eine Manipulation des Unterwerfenden ist. Und letztlich auch die Frage, wer da nun DOM und wer SUB ist.

Ich habe mich meinem "DOM" mittlerweile so weit offenbart, dass seine Dominanz ganz meinen Neigungen entspricht. Er trägt auch die Verantwortung, wenn ich mich seinen Wünschen unterwerfe, die ja eigentlich meine sind.
Alles im Leben ist eine Manipulation! Ein Blick in die Augen ist eine Manipulation, ein Stirnrunzeln, ein Lächeln... Und da muss ich noch nicht einmal im SM Bereich sein...
 
Alles im Leben ist eine Manipulation! Ein Blick in die Augen ist eine Manipulation, ein Stirnrunzeln, ein Lächeln... Und da muss ich noch nicht einmal im SM Bereich sein...

Meine Behauptung, dass so mancher selbsternannter DOM bei Licht betrachtet eher ein von seiner SUB manipulierter Erfüllungsgehilfe ihrer Gelüste ist, hat schon so manchen DOM die Contenance verlieren lassen.

Und Manipulation muss auch als eine solche wahrgenommen werden, um überhaupt wirksam zu sein. Da kann jemand noch so charmant lächeln, wenn es nicht angenommen wird. Insofern ist bei weitem nicht alles im Leben Manipulation.
 
Stellt sich nur die Frage, ob ein einvernehmliches Unterwerfen nicht auch eine Manipulation des Unterwerfenden ist. Und letztlich auch die Frage, wer da nun DOM und wer SUB ist.

Ich habe mich meinem "DOM" mittlerweile so weit offenbart, dass seine Dominanz ganz meinen Neigungen entspricht. Er trägt auch die Verantwortung, wenn ich mich seinen Wünschen unterwerfe, die ja eigentlich meine sind.
Ist Dein Dom also Dein Erfüllungsgehilfe? :unsure:
 
Meine Behauptung, dass so mancher selbsternannter DOM bei Licht betrachtet eher ein von seiner SUB manipulierter Erfüllungsgehilfe ihrer Gelüste ist, hat schon so manchen DOM die Contenance verlieren lassen.

Und Manipulation muss auch als eine solche wahrgenommen werden, um überhaupt wirksam zu sein. Da kann jemand noch so charmant lächeln, wenn es nicht angenommen wird. Insofern ist bei weitem nicht alles im Leben Manipulation.
Und verliere jetzt bitte nicht Deine Contenance: Deine Meinung ist Deine Meinung und bleibt Deine Meinung. Sie wird nicht zu einem universalen Gesetz, egal wie oft Du sie wiederholst.
 
Meine Behauptung, dass so mancher selbsternannter DOM bei Licht betrachtet eher ein von seiner SUB manipulierter Erfüllungsgehilfe ihrer Gelüste ist, hat schon so manchen DOM die Contenance verlieren lassen.

Und Manipulation muss auch als eine solche wahrgenommen werden, um überhaupt wirksam zu sein. Da kann jemand noch so charmant lächeln, wenn es nicht angenommen wird. Insofern ist bei weitem nicht alles im Leben Manipulation.
Ich hatte vergangene Nacht ein Gespräch mit einer dominanten Dame, die mich als Ihren Diener nehmen würde oder will. Sie ist von meinen Qualitäten überzeugt. Doch ihr psychologisches Fachwissen suchte nach etwas worin ich sie manipulieren solle. Sie Verstand einfach nicht die tieferen Beweggründe von mir und suchte im Vornherein schon einen Ausgleich.
Nein ich möchte nicht geschlagen oder bestraft werden, obwohl sie es denn könnte.
Nein ich möchte nicht manipulieren, muss ich es denn gezwungenermaßen doch tun, damit Ihr Weltbild stimmt?
 
Nein ich möchte nicht manipulieren, muss ich es denn gezwungenermaßen doch tun, damit Ihr Weltbild stimmt?

Als SUB einen DOM "manipulieren" zu können, setzt eine gute Kenntnis der Persönlichkeit des DOM voraus. Also erst einmal kennenlernen.

Wenn du allerdings eine grundsätzliche Abneigung gegen eine von dir ausgehende Manipulation hast, ist jeder Versuch sinnlos.
 
Meine Behauptung, dass so mancher selbsternannter DOM bei Licht betrachtet eher ein von seiner SUB manipulierter Erfüllungsgehilfe ihrer Gelüste ist, hat schon so manchen DOM die Contenance verlieren lassen.
tja, man braucht oft / manchmal auch hier im Forum nur die Antworten auf deine Beiträge nachlesen..... :lalala:
 
tja, man braucht oft / manchmal auch hier im Forum nur die Antworten auf deine Beiträge nachlesen..... :lalala:

Ein erfahrener DOM weiß aber auch wann er seiner SUB die Zügel mal wieder etwas anziehen muss, wenn sie ihm zu sehr nach eigenem Gutdünken gefällig wird. Ich erkenne das dann daran, dass er mir Aufgaben gibt, die mich einiges an Überwindung kosten.

Alternativ habe ich aber auch schon mal von mir aus ein gesteigertes Bedürfnis nach "Spanking", wenn ich mal "ungehorsam" war.
 
Mit unserer Hochzeit habe ich mich freiwillig meiner Eheherrin unterworfen und gelobte, ihre Anordnungen und Befehle unverzüglich zu befolgen. Wir führen FLR, BDSM und TPE. Sie hat das Sagen in allen Belangen. Manchmal halt mit leichtem Zwang.
Ich hoffe Deiner Eheherrin gefällt es, wenn Du Dich so bedingungslos hingibst. Ich gebe mich ja auch sehr gerne möglichst komplett, in allen Bereichen hin.
Die Frage bleibt, ob nicht Deine Herrin Dir damit einen Gefallen macht, damit du dich ganz hingeben kannst.
Ich würde da ganz gerne immer die Wahrheit einer Herrin diesbezüglich erfahren.
 
Das ist mit Sicherheit unmenschlich. :penguin:
hätte es leicht deiner Meinung mein / das :ironie: nicht benötigt :schulterzuck:
...oder denkst du ich würde es mit @Mitglied #391280 tätsächlich wollen wenn es ihr "befohlen" würde?
Da hätte ich nie und nimmer Spaß daran wenn die Frau es nicht aus eigenem Antrieb, eigener Lust / Überzeugung möchte.
 
hätte es leicht deiner Meinung mein / das :ironie: nicht benötigt :schulterzuck:
...oder denkst du ich würde es mit @Mitglied #391280 tätsächlich wollen wenn es ihr "befohlen" würde?
Da hätte ich nie und nimmer Spaß daran wenn die Frau es nicht aus eigenem Antrieb, eigener Lust / Überzeugung möchte.
Nun wer weiß das so genau, wenn Du von den Hormonen heimgesucht wirst. Da kannst Du den Kopf beim Portier abgeben.
Sorry. Wenn Sie es richtig macht, bist du willenlos wie ein Radiergummi.
 
hätte es leicht deiner Meinung mein / das :ironie: nicht benötigt :schulterzuck:
...oder denkst du ich würde es mit @Mitglied #391280 tätsächlich wollen wenn es ihr "befohlen" würde?
Da hätte ich nie und nimmer Spaß daran wenn die Frau es nicht aus eigenem Antrieb, eigener Lust / Überzeugung möchte.
Also auch wenn ws ihr befohlen wurde kann man bestimmt seine Neugubgen mit ihr ausleben. Wäre schon interessant :hmm::schulterzuck::winke::hurra:
 
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