Dienstleistungen Diverses Flatrate-Bordell Schärding

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LEIDER POLITISCH VERSCHOBEN...

@red rooms: Wieder Angst vor generalpräventive Maßnahmen?
Was habt ihr von diesen Scheineröffnungen? Die Konkurrenz lacht sich über euch kaputt und eure potentiellen Kunden (die auch heute wieder um sonst angereist sind) ärgern sich darüber...
 
Werte Forumskollegen - seht euch das mal an.
http://redroomsflatrateclub.wordpress.com/

Morgen eröffnen in Wien und in Schärding 2 sogenannte Flatratebordelle. Zum Beispiel kann man dort dann um 129 Euro 3 Stunden lang soviele Damen vernaschen, wie man kann und will (sogar alkoholfreie Getränke und Snacks inklusive) - ich frage mich, wo ist da der Haken? In vielen Clubs ist das vom Tarif her so ungefähr 1 Stunde mit 1 Dame - ohne Getränke selbstverständlich. Hört sich nach einem tollen Angebot an - liegt natürlich auch an der Standhaftigkeit, wie man(n) so etwas nützen kann. Nur glaube ich nicht, das aus lauter Nächstenliebe jetzt ein Lokal eröffnet wird, wo man sich um einen Spottpreis die Seele aus dem Leib vögeln kann. :fragezeichen: Irgendwie habe ich so meinen leisen Verdacht, in welche Richtung dieses Geschäft laufen könnte, damit es sich auch für den Betrieber schön rentiert, aber ich möchte euch nicht beeinflussen. Schreibt halt mal was ihr davon haltet.


Grizzzly


Lieber Grizzzly!
Liebe EF - Freunde!


Ich finde Flatrate-Bordelle einfach schräg und gesetzlich nicht zulässig und bewilligungsfähig.
Dies ist ganz einfach gemäß § 216 (1) StGB zu untersagen.
Quelle: https://www.jusline.at/216_Zuh%C3%A4lterei_StGB.html

Abgesehen davon sollte ja jeder zufrieden sein. Sowohl die SexworkerInnen als auch die Kundschaft. Dementsprechend sollten auch getroffene Servicevereinbarungen eingehalten und klagbar sein.


Liebe Grüße
Peter
 
Dies ist ganz einfach gemäß § 216 (1) StGB zu untersagen.
Quelle: https://www.jusline.at/216_Zuhälterei_StGB.html

Der Zuhälterei § ist doch ein alter Hut. Aber wenn man es ganz streng auslegt bereichert sich doch jeder LH Betreiber indem er Zimmer (völlig überteuert) vermietet. Dieses Geld stammt doch auch von den ersten 1-2 Freiern welche die SW jeden Tag bedient oder?
Ich finde es gesetzlich weniger problematisch wenn mehrere Unternehmer A: Der Besitzer der Lokalität und B: eine beliebige Anzahl der SW sich zusammen tun und einen Flatrateclub betreiben und die Gewinne (oder für SW besser noch die Umsätze) nach einem vereinbarten Schlüssel aufteilen...
 
Lieber Cartman1!


Ich gebe Dir vollkommen recht das bei weiten tägliche Abgaben von 80 bis 150 Euro für ein LH - Zimmer bei weiten überteuert sind. Noch dazu ist das dortige Service und Ausstattung weitaus schlechter als in Hotelzimmer wobei jedoch eigentlich Hotelzimmer günstiger sind als LH - Zimmer.

Darum wäre ich für eine Verstaatlichung von Sexualdienstleistungszimmern. Auch die SPÖ, ÖVP sowie FPÖ verstaatlichen ja sehr gerne. Siehe auch Hypo Alpe Adria. Eine Verstaatlichung von SD - Zimmer wäre jedoch wesentlich günstiger und gewinnbringender als die Hypo Alpe Adria.


Liebe Grüße
Peter
 
arum wäre ich für eine Verstaatlichung von Sexualdienstleistungszimmern. Auch die SPÖ, ÖVP sowie FPÖ verstaatlichen ja sehr gerne. Siehe auch Hypo Alpe Adria. Eine Verstaatlichung von SD - Zimmer wäre jedoch wesentlich günstiger und gewinnbringender als die Hypo Alpe Adria

Nur wäre das dann wirklich vorteilhaft für UNS? Die Politik ist ja noch mehr aufs Schröpfen aus als jeder Private mit dem Vorteil, sich die Gesetze gewinnoptimierend zu Recht biegen zu können ... :mrgreen:
Außerdem, wenn das kartellrechtlich möglich wäre hätten die Staaten in ihrem Gebiet schon ein Monopol im Rotlichtgeschäft!
Aber die verdienen auch so schon schön damit, daher... :nono:
 
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