Höhr auf !! Jetzt machst an Schmäh
Nein!
Folgende Konsequenzen hatten wir zu tragen:
1. Entgegnung in unserer Zeitschrift: Auf der zweiten Seite des Magazins, in der vom Richter festgelegten Ausgabe, Größe des Bildes wurde vom Richter bestimmt - war ziemlich klein (gott sei dank) und der Text wurde ebenfalls vom Gericht formuliert. Mein Name musste nicht genannt werden (schwitz-peinlich).
2. Zahlung einer Strafe in der Höhe von öS 15.000,--
3. wg. des Schadenersatzes ist ein Vergleich mit der gegnerischen Partei gelungen, genauen Betrag kann ich dir nicht sagen, hat mir mein Chef nie gesagt. War aber sowas zw. 10 und 20.000 (die Frau war nicht berühmt oder so, guten Anwalt hat sie gehabt)
Einstweilige Verfügung kam auch, aber wir hatten schon 80% der Exemplare draussen.
Zurückholen war nicht und wäre gar nicht möglich gewesen.
Und damit du dir eine Vorstellung davon machst,
wie heftig die das sehen: Wir hatten eine nominelle Auflage von 15000 Stk (wg. der Werbung), tatsächlich ging es um ca 2500 bis 3000 Stk.
Hier in Österreich - in Graz - im Jahr 1984.
Ich kann euch sagen, billiger ist das sicher nicht geworden.
Wenn ihr das nächste mal so etwas macht, dann 10 Stecken mitnehmen, Fäustel und rotweißrotes Absperrband. Doku-Foto von der Szenerie zur Beweissicherung, daß eh abgesperrt, vor während und nach der Veranstaltung.
Ob ihr das in der Lobau dürft, ist dabei völlig wurscht. Sowas akzeptiert ein Gericht.
Wer da drübersteigt ist selbst schuld. Ach ja ein handgeschriebenes DIN A4 Blatt mit Text darauf, dass während dem Shooting niemand vor die Kamera laufen soll und auf einen der Stecken heften. Könnt ihr formulieren wie ihr wollt. Das auch Fotografieren.
Und ihr seid aus dem Schneider. Fürs Ef wird das wahrscheinlich nix helfen. Nehmt's an externen Server und verlinken und wir sehen's auch alle, wenn wir halt wollen.
@Jacky
Du brauchst eh nix zahlen, das betrifft ausschließlich den Fotografen und den der es veröffentlicht.
Mädel du siehst echt super aus. Zuckerschnitte!
Schad, dass ich in der Steiermark wohne
