Die Hälfte von Frankreichs Atomkraftwerken

ja, ja, palaver ruhig daher wie'st willst, die zukunft wird's dir eh zeigen. wenn du bzw. dann deine nachkommen aufgrund energiewende mit rationierten stromzuweisungen wie in einem dritten welt staat meistens im finstern hocken werdet, mit lastenfahrrädern mangels verbrenner und zu wenig strom und rohstoffe für e-autos herumgurkt und die industrie samt jobs beim teufel ist, werden die staaten die auf atomstrom setzen florieren.

Du kennst den Unterschied zwischen Behauptung und Argument? AKWs gibts seit 60 Jahren, warum floriert Frankreich heute denn nicht? Warum brauchen die Strom von uns und warum ist der bei denen mittlerweile so teuer?
Mach dir um mich bitte keine Sorgen, den Strom den ich benötige erzeuge ich schon seit über 10 Jahren selbst und meine Nachkommen arbeiten fleissig daran ihren ebenfalls selbst zu erzeugen. Lastenfahrräder fahren sie zum Teil schon jetzt ganz ohne Not und mit Unterstüzung ihrer Arbeitgeber, nur so aus Überzeugung (da lässt man heute in deren Kreisen lieber den dicken Firmenwagen ungenutzt in der Tiefgarage stehen). Mir ists allerdings schon klar, dass mit deren Überzeugung und Lebensweise ein alter weisser Mann wenig anfangen kann.
 
Ich frage mich, wer von den ca 8 Mrd Bewohnern der Erde welche Zeitspanne angenommen hat und um wieviel rascher die Gegend um Tschernobyl wieder bewohnt werden kann.
Wenn ich nachschaue geht Greenpeace von tausenden von Jahren aus, was, bitte, ist dann rascher und durch was genau wird das belegt.
Dass es einige Pflanzen und Tiere gibt die da recht widerstandsfähig sind ist ja wohl nichts neues.
Was bei diesen Dimensionen einen Weltuntergangspropheten wie dich dieses rascher fasziniert ist mir ein Rätsel.

Die (überschlagsmäßige) Rechnung ist recht einfach (wenn man will):

Anhang anzeigen 10819400

Für die, dies ganz genau wissen woll(t)en finde ich leider keine Quelle dafür wieviel Plutonium sich zum Zeitpunkt der Katastrophe im Reaktorblock 4 befand, üblicherweise geht man aber (in der Medizin ... ) von einer 6-8-fachen Halbwertszeit bis zum 'zerstrahlen' (= Nicht-mehr-Nachweisbarkeit mit zur Verfügung stehenden technischen Mitteln) einer Nuklidquelle aus, das wären im Falle vom Plutonium-239 mindesten 144.000 Jahre. So lange müsste man wohl den havarierten Reaktor ummanteln/abschirmen, wollte man verhindern das Plutonium-239 über Umwelteinflüsse (Wind, Regen, ...) in die Umgebung gelangt und dort fröhlich weiterstrahlt (Stichwort: Schwammerlsuchen) - oder man schickt ganz einfach Jemanden rein der es 'rausholt' (viel Vergnügen...) ...

Weiterführend: Umweltkontaminationen und weitere Folgen des Reaktorunfalls von Tschernobyl

Diese arbeitslosen Nichtsnutze kann man doch in die Tonne kloppen ....................... :down:

Sollte man mit dir wohl eher nicht tun wenn man nicht will das demnächst nurnoch Gülle aus der Wasserleitung kommt?
 
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