Warum sind wir Schwanzmädchen so begehrt?

... ist das wirklich so?
 

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Ich als Kerl; mag das Styling, das Unkomplizierte und das es Sex-Dates sind ;-) Vielleicht bin ich nicht gerade Generation-Tinder? Aber bei meinen Dates/Events mit CD/TV/TS war eigentlich immer klar worum es geht? Es wird sich nicht verliebt; es geht um Sex...
 
Gehe mal auf die ursprünglichen Fragen hier ein, nach Durchsicht einiger voriger Aussagen diese betreffend.

In dieser kleinen Nische werden die X-Mädel begehrt von jenen Männern, die vornehmlich aus dem "eher Hetero", Bi Bereich kommen und eben affin sind dazu. Im gesamten Kontext der sexuellen Ausrichtungen aber gesehen, wird es wohl noch immer so sein, dass das aber noch immer eine kleine Gruppe betrifft.
Wenn also die Gesamtgruppe betrachtet wird, gilt m. M. dort keine generelle Aussage, dass X-Mädel so begehrt sind bei Männer.
Werden wohl noch immer vornehmlich Frauen sein.

Wenn man nun diese Nische näher betrachtet, sind die Intentionen warum X-Mädel von Männern dort aufgesucht werden, meiner Einschätzung nach in drei, vornehmlich sexuell bedingten, Such Kategorien einzuordnen, hier nach Häufigkeit geordnet.
Erstens Zusatz, zweitens Ersatz, drittens Bevorzugung.
Kann natürlich Überdeckungen geben zwischen diesen Kategorien.
Die dritte, ist die kleinste Gruppe und wohl die, die auch eher eine Beziehung in welcher Form auch immer, offen gegenüber sind.

Dass der Sex anders ist, ist schon alleine wegen der biologischen Ausstattung der Schwanzmädel mit dem vorhandenen männlichen Teil mal gegeben, gibt aber auch noch weitere, andere Gründe, die hier schon erwähnt wurden, eben oft unkomplizierterer sexueller Zugang, bei vielen X-Mädel gar keine sonstigen Absichten als Sex, anderes Lustverhalten, das sich noch immer aus der männlichen Seite nährt aber eben in einer "weiblichen" Rolle und oft verbunden mit einer devoten Neigung, aber die ist sicher nicht generell gegeben und wenn real vorhanden, auch oft sehr unterschiedlich wie weit die ausgeprägt ist, eben stark individuell, wie so Vieles.

Noch weiter in dieses Nischen Detail gehend, zeigt sich halt wie überall, dass optisch jene X-Mädel von Männern ausgesucht werden, die deren Geschmack entsprechen und da sich dieser vornehmlich bei gewissen körperlichen Attributen häuft, werden wie schon hier erwähnt, eben vornehmlich die X-Mädel begehrt die diesem Geschmack am ehesten treffen. Ohne nun Prozentangaben anzuführen, kann eines aber wohl gesagt werden, in dieser gesuchten Attribut Häufung befinden sich wohl wieder nur eine Minderheit der X-Mädel.
Wurde auch schon vorangegangen angesprochen.

Insofern kann man also von einer extrem kleinen Minderheit sprechen, die wirklich vornehmlich wieder von einer Minderheit der Männer begehrt werden.
Im Vergleich zu den Frauen in der größten Gruppe, die der Heteros, sind die also wohl zahlenmäßig extrem winzig.
So mal meine Abschätzung der quantitativen Relation zu der ursprünglichen Fragestellung.

Die qualitative sexuelle Relation, Begehren bei den affinen Männern hingegen, wenn die Übereinstimmungen gegeben sind, geht dann aber eben schon recht weit, das wurde von mir zumindest aus einigen Gesprächen und sexuellen Begegnungen jedenfalls ersichtlich. Wohl auch weil eben deren sexueller Bereich dadurch erweitert wurde, was ja ebenso die vornehmliche Intention bei den X-Mädeln darstellt.

Wenn also aus den quantitativen und qualitativen Einteilungen heraus die Aussagen betrachtet werden, ist auch klar, warum sich dann eben die recht unterschiedlichen, oft diametralen Ansichten ergeben, die auch hier abgebildet wurden.
Jede hat dann individuell eben ihre Berechtigung und ist damit auch nachvollziehbar, dazu bedarf es aber eine Sichtweise ohne subjektive Ausblendungen, eben ohne diese "blinde Flecken". Daher wird sich auch eine Diskussion erübrigen, das maximale Erreichbare ist daher eine Akzeptanz der unterschiedlichen Meinungen.

Zum ebenso aufgeworfenen Thema der Beziehung; viele der X-Mädel sind "Teilzeit" und nicht 24/7 unterwegs, also eher kaum oder gar nicht transient, schätze mal, dass dies die größte Gruppe ist. Bei diesen besteht oft auch gar keine Intention sich in die 24/7 Ebene zu bewegen, leben diese Rolle also vornehmlich wie die Männer eben auch, um ihre zusätzlichen sexuellen Wünsche zu genießen.
Das Thema einer wirklichen Bindung betrifft wohl eben daher auch wieder nur einen Bruchteil der X-Mädel, die dann eben auch bei einigen oft so weit geht, dass die Bezeichnung Schwanzmädel nicht mehr gegeben ist, deswegen auch meine verallgemeinerte Bezeichnung X-Mädel, die ist auch für diese Gruppe noch gültig, denn Frauen können auch die bis dato nicht werden. Bin für diese Aussage schon angegriffen worden, diejenigen die das unbedingt benötigen, werden aber gerne auf Biologen, Genetiker und deren Erkenntnisse verwiesen, meine Intentionen als Schwanzmädel hier sind ganz anderer Natur, als sich solchen Themen zu stellen.

Daher wird bei diesen "Teilzeit" X-Mädel wohl eine Freundschaft+, zumeist aber sexuell non exklusiv, das sein was sich eher ergeben kann. Diese spezielle Form der Freundschaft wird auch von Einigen gesucht, ergeben dann auch andere menschliche Aspekte abseits vom Sex, der aber dadurch auch eine andere Form annimmt.

X-Mädel sind eher additiv auch mal bei Pärchen gewünscht, warum und in welcher Konstellation auch immer, meine Erfahrungen zeigen aber, dass hier vornehmlich die Männer den Anlass dazu geben.
Denke daher, dass bei Frauen der Antrieb dazu wohl nur extrem gering ist, wäre mir persönlich zumindest verständlich.

Umso weniger ist mir die eingangs gestellte Frage nach Verlangen von lesbischen Frauen nach Schwanzmädel nachvollziehbar. Kann dazu aber auch keine Aussagen treffen, das sollten die beantworten, die es betrifft, daher ist diese Frage wohl im falschen Umfeld gestellt. Alleine der Umstand, dass zumindest nach Durchsicht hier, kein Echo von dieser Gruppe kam, dürfte darauf hindeuten, dass es nur marginale oder gar keine Anknüpfungspunkte gibt.
 
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@Mitglied #596896 :klatsch: Ein wirklich beeindruckender Beitrag von dir. Da steht in meinen Augen wirklich sehr viel zusammengefasst, wenn nicht sogar alles drin, was es zum Thema zu sagen gibt.

Zum Thema des Thread 'Warum sind wir Schwanzmädchen so begehrt?' fällt mir der Spruch ein: Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.
 
@Mitglied #596896 :klatsch: Ein wirklich beeindruckender Beitrag von dir. Da steht in meinen Augen wirklich sehr viel zusammengefasst, wenn nicht sogar alles drin, was es zum Thema zu sagen gibt.

Zum Thema des Thread 'Warum sind wir Schwanzmädchen so begehrt?' fällt mir der Spruch ein: Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.
Danke dir für dein Lob! Habe lediglich versucht das mal zu versachlichen, kategorisieren so wie es von mir als Schwanzmädel eben wahrgenommen wurde ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit einer ehrlichen Relationsabschätzung, die die ursprüngliche Frage eben in diesem Punkt relativiert.

Wünsche sind oft Mütter und Väter von Gedankenkindern, Bemühungen und führen ab und zu auch zu Entwicklungen, also von daher prinzipiell mal ein legitimer Ansatz. Nur müssen dann die Ergebnisse eben auch der Realität standhalten.
Sich als Vogel zu wähnen, oder in ein Register eintragen zu lassen, bedeutet noch lange nicht, dass man auch wirklich fliegen, also den Luftraum der vielfältigen Vögel wirklich betreten oder gar vereinnahmen kann 🙂
 
Sich als Vogel zu wähnen, oder in ein Register eintragen zu lassen, bedeutet noch lange nicht, dass man auch wirklich fliegen, also den Luftraum der vielfältigen Vögel wirklich betreten oder gar vereinnahmen kann 🙂
Die sogenannten Laufvögel schmücken sich dann halt mit schönen Federn (da könnte man jetzt einiges herleiten :) ) oder sie picken im Hof Körner und legen Eier ( Ich wollt' ich wär' eien Huhn ). Aber jetzt gleite ich gerade ins Ironische ab, tut mir leid.

Wie schwierig das Thema teilweise ist, habe ich in einer meiner Geschichten erfahren müssen. Da verstummte ein Leser, der vorher angetan war plötzlich, als eine TV ins Spiel kam. Als er dann darauf angesprochen wurde, meinte er: 'Seit er sich von der Transe hat einen Blasen lassen war ich raus tut mir leid'.
 
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