Dienstleistungen Diverses Strafen für Freier?

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Mitglied #165367

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Schöne Aussichten! :rolleyes: Die EU möchte jetzt für Freier den Besuch einer SW strafbar machen!

Fragen & Antworten zum EU-Entscheid: Prostitutions-Verbot in ganz Europa?

Wenn das in Österreich auch wirklich so umgesetzt wird, dann werden es sich in Zukunft viele Männer gut überlegen SW’s zu besuchen, besonders die Männer, die verheiratet sind. Vermute ich mal......

Ist meine Meinung. Mich würde aber auch eure Meinung würde mich interessieren!


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Mitglied #165367 schrieb:
Schöne Aussichten! :rolleyes: Die EU möchte jetzt für Freier den Besuch einer SW strafbar machen!

Fragen & Antworten zum EU-Entscheid: Prostitutions-Verbot in ganz Europa?

Wenn das in Österreich auch wirklich so umgesetzt wird, dann werden es sich in Zukunft viele Männer gut überlegen SW’s zu besuchen, besonders die Männer, die verheiratet sind. Vermute ich mal......

Ist meine Meinung. Mich würde aber auch eure Meinung würde mich interessieren!


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Also, ich glaube nicht dass das bei uns auch kommt.
Wie sollten sich die Politiker denn dann am späten Abend unterhalten, wenn sie auf einer Dienstreise auswärts schlafen müssen? :);)
 
das älteste gewerbe der welt ....

Das ist dann wie Schwarzarbeit

Ich habe mich mit der Dame im Hotel getroffen und einschlägige Handlungen durchgeführt aber gezahlt hab ich nix 👍
 
Mitglied #165367 schrieb:
Schöne Aussichten! :rolleyes: Die EU möchte jetzt für Freier den Besuch einer SW strafbar machen!

Fragen & Antworten zum EU-Entscheid: Prostitutions-Verbot in ganz Europa?

Wenn das in Österreich auch wirklich so umgesetzt wird, dann werden es sich in Zukunft viele Männer gut überlegen SW’s zu besuchen, besonders die Männer, die verheiratet sind. Vermute ich mal......

Ist meine Meinung. Mich würde aber auch eure Meinung würde mich interessieren!


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Wo kein Kläger, da kein Richter 🤷‍♀️🤷‍♀️

Hat man sich halt über Tinder kennengelernt und sich zum Spaß haben getroffen 😅😅
 
Das nordische Modell gilt längst gescheitert, Prostitution wird in die Illegalität gedrängt, wo es keine Alarmknöpfe, Sicherheitsdienste o.ä. gibt. Man hätte ja ausnahmsweise mal MIT den Hauptbetroffenen (also den SW ) reden können anstatt ÜBER sie zu bestimmen. Letztendlich steht das aber alles - mit anderen Worten - im verlinkten Artikel.
 
der komische Grazer soll auch aufhören mit seiner Werbung die Politik noch zu provozieren..

von mir aus sollen sie es überall verbieten außer bei uns.. damit alle Huren nach Ö kommen... 😁
 
Die Regierung wäre gut beraten es so zu lassen wie es ist.
Orte wo man eine SW besuchen kann die auch einen entsprechenden "Deckel" hat.
= gesundheitstechnisch von Vorteil und man kann zusätzlich auch auch Steuern
lukrieren.

In der Corona Zeit war auch alles verboten aber es gab sehr wohl reichlich (illegale?) Angebote.
(konnte mich zumindest nicht beschweren :mrgreen:)
Unkontrolliert, gesundheitstechnisch riskant und noch dazu keine Steuereinnahmen.

Naja! Politiker und Hirn passt halt nicht zusammen. Mal schauen was dabei rauskommt....
 
das nordische modell: ich denke, das ist ein weiterer beweis dafür, wie der mensch auf eine statistik reinfallen kann, wenn die man die daten nur noch aus der sicht sieht, aus der man es gerne sehen würde.
natürlich gibt es weniger prostitution, wenn sie nicht mehr sichtbar ist. aber es gibt sie weiterhin. und das, was unter der sichtbaren oberfläche abgeht, ist sicher nicht vergleichbar mit den guten zuständen, wie wir sie heute in oberösterreich, salzburg oder bayern vorfinden. wo sich normale männer und - auch schon öfter gesehen - die polizei tagsüber in bekannten laufhäusern und clubs rum treiben. dort, wo es alarmknöpfe, personal, gesundheitskontrollen usw. gibt.
der ganze bereich verlagert sich in private wohnungen, wo die mädels dann den kunden viel schutzloser ausgeliefert sind. die kunden werden weniger, weil sich normale, nette männer, die in beziehungen stecken, nicht gerne und nicht mehr so häufig dem risiko aussetzen, erwischt zu werden und einen lila brief nach hause zu bekommen. was überbleibt, sind die eher dubiosen typen, denen das eher egal ist. man sollte eine umfrage unter den sw machen, welche gäste sie im allgemeinen lieber empfangen.
ja, man kann und muss auch in diesem gewerbe von gesetzlicher seite her immer etwas nachjustieren. ich finde es z.b. gut, dass diese flatrate-bordelle verboten wurden. aber ein generelles sex-kauf-verbot wäre augenwischerei und würde die situation insgesamt verschlechtern.
 
Mitglied #184271 schrieb:
das nordische modell: ich denke, das ist ein weiterer beweis dafür, wie der mensch auf eine statistik reinfallen kann, wenn die man die daten nur noch aus der sicht sieht, aus der man es gerne sehen würde.
natürlich gibt es weniger prostitution, wenn sie nicht mehr sichtbar ist. aber es gibt sie weiterhin. und das, was unter der sichtbaren oberfläche abgeht, ist sicher nicht vergleichbar mit den guten zuständen, wie wir sie heute in oberösterreich, salzburg oder bayern vorfinden. wo sich normale männer und - auch schon öfter gesehen - die polizei tagsüber in bekannten laufhäusern und clubs rum treiben. dort, wo es alarmknöpfe, personal, gesundheitskontrollen usw. gibt.
der ganze bereich verlagert sich in private wohnungen, wo die mädels dann den kunden viel schutzloser ausgeliefert sind. die kunden werden weniger, weil sich normale, nette männer, die in beziehungen stecken, nicht gerne und nicht mehr so häufig dem risiko aussetzen, erwischt zu werden und einen lila brief nach hause zu bekommen. was überbleibt, sind die eher dubiosen typen, denen das eher egal ist. man sollte eine umfrage unter den sw machen, welche gäste sie im allgemeinen lieber empfangen.
ja, man kann und muss auch in diesem gewerbe von gesetzlicher seite her immer etwas nachjustieren. ich finde es z.b. gut, dass diese flatrate-bordelle verboten wurden. aber ein generelles sex-kauf-verbot wäre augenwischerei und würde die situation insgesamt verschlechtern.
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Gab vor einiger Zeit einen Beitrag auf Ö1, da hat eine Sexarbeiterin aus Schweden genau das gesagt.
Die netten Männer bleiben aus...

Wie ich finde eine sehr hörenswerte Sendereihe zu dem Thema:

Sexarbeit im Abseits

Der ambivalente Umgang mit Prostitution. Schweden, Island und Norwegen haben es vorgemacht, Ende 2013 ist auch Frankreich nachgezogen: Prostitution ist in diesen Ländern offiziell verboten. Bestraf...
oe1.orf.at oe1.orf.at
 
Alles, was man verbietet, geht in die Illegalität. Wird unkontrollierbar und zieht weitere Kriminalität nach sich. Typisches Beispiel Prohibition. Auch das Verbot von Parteien.

Das Nordische Modell erscheint ideal, weil es nicht die Realität abbildet, sondern das, was ideologisch gewünscht ist. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
 
Eigentlich steht das Thema stellvertretend für so vieles, was populistisch aufgeheizt mit vollkommen unsinnigen Gesetzesänderungen „behoben“ werden soll.

In Deutschland wurde die Entkriminalisierung der Prostitution während der Schröder-Kanzlerschaft vor allem von den Grünen vorangetrieben. Hintergrund war, dass bis dahin DL schon alleine deshalb oft auf Zuhälter angewiesen waren, um ihre Honorare für Dienstleistungen „einfordern“ zu können. Denn da Prostitution sittenwidrig war, entfiel auch ein Rechtsanspruch auf Bezahlung. Ebenso war es weder möglich, sich mit diesem Gewerbe bei Sozialversicherungsträgern anzumelden. Gerade Frauen, die aus finanzieller Not auf den Strich gingen, waren zusätzlich von Altersarmut bedroht. Die Grüne Gesetzesänderung war für viele DL eine absolute Bereicherung.

Und wer verbündete sich dann ausgerechnet gegen diese Liberalisierung?
Rechtskonservative, eine feministische Splittergruppe um Emma und Alice Schwarzer, die Boulevardzeitungen wie BILD… Mit einem „Nordischen Modell“, dass nur deshalb scheinbar wirkt, weil sie die Prostitution erneut in die Illegalität treibt. Denn auch wenn das Angebot der DL „legal“ bleibt, ist der Konsum dann illegal und damit sittenwidrig. Wir haben dann exakt die gleiche Situation wie vor 2002 in Deutschland: Zahllose nicht registrierte DL irgendwo in Hinterzimmern in Etablissements, die wieder von Zuhältern kontrolliert werden.

Aber dafür extrem viele Politiker und Politikerinnen von Union, SPD, FDP und AfD bzw. ÖVP und FPÖ, die sich auf die Schultern klopfen, behaupten, den Frauen damit zu helfen und wie auch bei so vielen anderen Themen genau das Gegenteil bewirken… Siehe Klimaschutz, Arbeitnehmerrechte, Rentensicherheit, Korruption…

Wie verlogen das alles übrigens ist: spezielle Tantramassagen für Frauen, die als „Therapie“ gegen körperliche und seelische Verspannungen gelistet werden, gelten nicht als Sexdienstleistungen…
 
Auch Only Fans Content Creators müssen in Österreich ein Gewerbe als Sexarbeiter anmelden. Nur halt ohne Deckel
 

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