stell dir vor es gibt kein internet. was machst du dann den ganzen tag mit deinem handy/pc?

Mitglied #606978 schrieb:
Das ist ein wenig kurzsichtig. Schön, die Scharlatane sind weg aber es würden doch nicht wenige Menschen sterben, da das Internet für unsere Gesellschaft zu einem großen Teil schon überlebensnotwendig geworden ist.
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Die zivile Bevölkerung stirbt nicht gleich ohne Internet. Wir sterben aber früher oder später, auch mit Internet - Alle :oops:
 
Mit dem Handy würde ich telefonieren und Tetris spielen
Mit dem PC Porno DVDs schauen und ein bisschen Gamen
 
Hie und da telefonieren und SMS schreiben, wie vor 20 oder 30 Jahren. Und weiter gut leben. Mir ging nichts ab.
Jedoch, da es das Inet gibt, brauch ich es unbedingt.
 
Ich glaube, es gibt niemanden hier, der die 80er mitgemacht hat und Probleme hätte, wenn der Umstand deiner Frage eintreffen sollte!
Ich glaube, für uns ist die heutige Technik eine "Nice to have", und nicht mehr! 🤗
 
Mitglied #681760 schrieb:
Dann hätte das Handy einen wesentlich geringeren Stellenwert. Heute in der U Bahn gaffen 70% drauf, anstelle sich mit gescheiterten Dingen zu beschäftigen. Aber spielt eh keine Rolle; die Gesellschaft in Europa wird ungebildet und ungebildeter.
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Jemand der in der U-Bahn also Inhalte wie z.B. Nachrichten am Handy konsumiert ist ungebildeter als jemand der die U-Bahn anstarrt? Das wage ich stark zu bezweifeln! ;)

Eine europäische Gesellschaft gibt es übrigens nicht wirklich, das würde nämlich zumindest eine gemeinsame Sprache vorraussetzen.
Auch gibt es viele Unterschiede in der Kultur, Religion oder den Werten und Ansichten.
In Ungarn sind ca. 50% katholisch, in England nur 10%, in Polen rechnen sich fast 80% dazu. Dazu gibt es zu allen globalen Themen recht unterschiedliche Ansichten. Siehe Ukraine, Atomkraft, Umgang mit Seuchen, Immigration, Gentechnik, KI, Palästina und vieles mehr.
Selbst den Drang nach einem geeinten Europa teilen nicht alle Staaten, siehe Schweiz, England, Island oder sehr wahrscheinlich auch Serbien. Wobei manche nicht einmal Teil des EWR sind.

Und während in Österreich noch viele Leute Angst vor der Digitalisierung haben, sind Schweden, Finnland und Dänemark bereits großflächig digitalisiert.

Vielleicht liegt es also auch daran das gewisse Gesellschaften in Europa den Fortschritt und damit die Fähigkeit ablehnen mehr Bildung als zuvor zu erlangen.

Zumindest hätte mich die Autokorrektur am Handy davor gewarnt gescheit mit gescheitert zu verwechseln! ;)
 
Mitglied #683579 schrieb:
pc und handy gab es lange vor dem internet ;)
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Stimmt nicht ganz: Das WorldWideNet (Das, was heute als Internet bezeichnet wird, aber nur ein Teil des Internets ist) gibt es schon länger, war aber anfangs nur dem Militär vorbehalten. Kann mich noch erinnern, als es für die Öffentlichkeit zugänglich wurde, war es sauteuer und saulangsam - Modem: 56 kB/s, vorher Akustikkoppler 33 kB/s.
 
Mitglied #676581 schrieb:
Stimmt nicht ganz: Das WorldWideNet (Das, was heute als Internet bezeichnet wird, aber nur ein Teil des Internets ist) gibt es schon länger, war aber anfangs nur dem Militär vorbehalten. Kann mich noch erinnern, als es für die Öffentlichkeit zugänglich wurde, war es sauteuer und saulangsam - Modem: 56 kB/s, vorher Akustikkoppler 33 kB/s.
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Ich hab nicht behauptet, dass es das "www" (world wide web) nicht gab, bevor die Zivilbevölkerung es benutzen konnte. als damaliger Fernmelder bei der FMTS ist mir diese Tatsache auch bestens bekannt.

Computer und Funktelefone (wäre vielleicht die bessere Formulierung gewesen) gab es schon länger, bevor es die breite Masse mit Internetzugang nutzen konnte.

Damals wurde die Geschwindigkeit für Modems noch in "Baud" gemessen. Ganze vorne mit dabei war man, wenn man eine serielle Schnittstellenkarte mit 2x 16550 UART Chip besessen hat. Diese wurde genutzt, um die seriell angeschlossene Mouse und gleichzeitig ein Modem zu betreiben, ohne dass sich die Peripherie gegenseitig ausbremst.
 
Mitglied #683579 schrieb:
Ich hab nicht behauptet, dass es das "www" (world wide web) nicht gab, bevor die Zivilbevölkerung es benutzen konnte. als damaliger Fernmelder bei der FMTS ist mir diese Tatsache auch bestens bekannt.

Computer und Funktelefone (wäre vielleicht die bessere Formulierung gewesen) gab es schon länger, bevor es die breite Masse mit Internetzugang nutzen konnte.

Damals wurde die Geschwindigkeit für Modems noch in "Baud" gemessen. Ganze vorne mit dabei war man, wenn man eine serielle Schnittstellenkarte mit 2x 16550 UART Chip besessen hat. Diese wurde genutzt, um die seriell angeschlossene Mouse und gleichzeitig ein Modem zu betreiben, ohne dass sich die Peripherie gegenseitig ausbremst.
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Und ich dachte www steht für.....
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Mitglied #683579 schrieb:
Ich hab nicht behauptet, dass es das "www" (world wide web) nicht gab, bevor die Zivilbevölkerung es benutzen konnte. als damaliger Fernmelder bei der FMTS ist mir diese Tatsache auch bestens bekannt.

Computer und Funktelefone (wäre vielleicht die bessere Formulierung gewesen) gab es schon länger, bevor es die breite Masse mit Internetzugang nutzen konnte.

Damals wurde die Geschwindigkeit für Modems noch in "Baud" gemessen. Ganze vorne mit dabei war man, wenn man eine serielle Schnittstellenkarte mit 2x 16550 UART Chip besessen hat. Diese wurde genutzt, um die seriell angeschlossene Mouse und gleichzeitig ein Modem zu betreiben, ohne dass sich die Peripherie gegenseitig ausbremst.
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Und ich habe ja nur gesagt, dass das www nur ein Teil des Internets war (Dieses umfasste ja alle vernetzten Computer (z.B auch die Proxyserver eines LANs zählten dazu, die über das www gar nicht erreichbar waren).
 
Mitglied #463981 schrieb:
Und ich dachte www steht für.....
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Wirklich bemerkenswert, wofür sich die Menschheit hergibt. Ich distanziere mich bitte jeglicher Übereinstimmung....
 
Mitglied #676581 schrieb:
Und ich habe ja nur gesagt, dass das www nur ein Teil des Internets war (Dieses umfasste ja alle vernetzten Computer (z.B auch die Proxyserver eines LANs zählten dazu, die über das www gar nicht erreichbar waren).
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Ja sicher eh auch, nur nicht so zwingend wie ein Glas Wasser, ohne vorher in einer Brauerei verarbeitet worden zu sein :mrgreen:

Proxy - als ob das jemals jemand eingestellt hätte - und LAN ohnehin eher intranetlastig, als etwas fürs Internet.
Sprich: Weit weg vom Thema...
 
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