Frust im heimischen Bett - oder wie es mit Hasi wieder läuft

Mitglied #696624 schrieb:
Das ist schön, aber sicher nicht die Norm.
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Wirst recht haben.
Ich glaub - Die meisten Paare sind zu faul. Schieben den Frust auf die lange Bank und warten ab. Warten bis "der Andere" anfängt etwas zu ändern. Und schon wird der Spalt größer und größer.
Die Gedanken immer - warum tut er nix, warum fängt er nicht an (zu reden, zu handeln, ....).
Aus dem "warum" werden dann innerlich Vorwürfe,- der Faule Sack, Die faule Weidedame,...... Und irgendwann krachts, man kann sich nicht mehr in die Augen schauen, geschweige eine normale Unterhaltung führen, oder etwas zusammen unternehmen......

Auch wenn eine Userin sich drüber lustig macht - Ich liebe es um halb5 mit meinem Mann zu frühstücken, ich kann mich dann ja noch niederlegen, oder je nach Dienst, auch gleich in die Arbeit fahren. Kann/will hald nicht jede/r verstehen🤷.
Natürlich hatten auch wir unsere Tiefpunkte - Vor allem weil mein Mann viel zu viel gearbeitet hat. Ja erfolgreich um gewissen unnötigen Luxus zu finanzieren, negativ fürs Familienleben. Manche Woche hat er unsere älteren 2 Kinder nur schlafend gesehen, ist mit Tränen in den Augen, neben den Kinderbetten am Boden sitzend eingeschlafen.

Erst ein Neuanfang, ein sehr radikaler Schnitt, hat unser Leben zu dem gemacht wie es heute ist. Aber diesen Schritt kann man nur gemeinsam gehen. Einen/Jemanden mitschleppen geht nicht, den dann würde es scheitern.
 
Mitglied #665219 schrieb:
Auch wenn eine Userin sich drüber lustig macht - Ich liebe es um halb5 mit meinem Mann zu frühstücken, ich kann mich dann ja noch niederlegen, oder je nach Dienst, auch gleich in die Arbeit fahren. Kann/will hald nicht jede/r verstehen🤷.
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Da wohl ich gemeint bin -
mir ist es eigentlich vollkommen egal, wann Du frühstückst.
Aber wenn Du immer wieder über meinen Job stichelst, brauchst Dich halt nicht wundern, wenn ich zurückstichle.
 
Mitglied #548352 schrieb:
Wie auch immer, es ist Dein Recht, Sexarbeit negativ zu sehen, aber es wäre nett, wenn Du mit den Sticheleien aufhörst.

Wenn Du irgendwelche Fragen hast, kannst Du mir natürlich gerne eine PN schreiben.
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Ich sehe Sexarbeit, genau wie jede andere Arbeit, nicht negativ.
Negativ seh ich Moralisierung und Zurechtweisung, wie du und manch andere/r es betreiben.

Da ich nix zu verstecken habe, werde ich, wenn ich Fragen habe, diese offen stellen. Ob diese, egal von wem, beantwortet werden, ist mir eigentlich egal, zeigt mir aber trotzdem ob ich mit meinen Annahmen richtig liege, zumindest vermute ich dies dann. Und eben so wird das Thema dann weiter behandelt.
Und das du keinen Blödsinn/Schmäh verstehst, dafür kannst nur du etwas🤷
 
Mitglied #679500 schrieb:
Nun ja, hier hatte ich den Punkt erreicht, an dem ich mich fragte, ob ich wohl auch so ein ignoranter Depp bin, meine Frau wohl ähnlich gestrickt und hungernd nach Leidenschaft und Liebe sein könnte. Gebe ich ihr auch das Gefühl, nicht mehr so begehrt zu werden wie früher? Höre und sehe ich die Signale in- und außerhalb des Schlafzimmers nicht mehr, mit denen sie ihre Gefühle zum Ausdruck bringt?
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ein ganz wichtiger, entscheidender punkt: einmal die perspektive verändern, den anderen wahrzunehmen! und das gilt für BEIDE in einer beziehung. das zweite aber ist, die dinge in der erotik/sexualität auch (wieder) anders zu tun - also gewohnte, eingefahrene bahnen zu verlassen. und das "wieder" weist darauf hin: vielleicht auch wieder eine vielfalt entdecken, die in früheren jahren womöglich da war. also NICHT nur auf BDSM, fetisch, swingen etc. zu "erweitern", sondern auch im bisher schon bekannten bereich die nuancen wieder zu entdecken, die man vielleicht im laufe der jahre unter dem hobel "wiss ma: funktioniert" verloren hat.
 
vom obigen getrennt - weil vielleicht als sonst eigenwerbung verstanden (die es nicht ist, denn ich hab nix davon): schaut einmal hier rein!

und wenn euch da dinge fehlen - oder das nicht das ist, was euch weiter beflügelt: helft einfach mit, das um eure eigenen aspekte zu erweitern. weil dann hilft das womöglich auch anderen. und eben umgekehrt!
 
Mitglied #517756 schrieb:
vom obigen getrennt - weil vielleicht als sonst eigenwerbung verstanden (die es nicht ist, denn ich hab nix davon): schaut einmal hier rein!

und wenn euch da dinge fehlen - oder das nicht das ist, was euch weiter beflügelt: helft einfach mit, das um eure eigenen aspekte zu erweitern. weil dann hilft das womöglich auch anderen. und eben umgekehrt!
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Mir fehlt

„Sich gegenseitig Single Malt vom Körper lecken“

Ich hätte da fast 70 Varianten im Angebot.

😎🥃
 
Super Thread! Danke!
Es geht ja uU gar nicht um fehlende direkte Kommunikation, denn es gibt ja auch Paare bei denen das funktioniert, sondern eventuell auch um verschobene Prioritäten.
Wenn man auf der Prioritätenliste immer weiter nach unten rutscht, ändert das etwas am Verständnis füreinander. An der empfundenen Wertschätzung. Kleinigkeiten, die sich summieren.
 

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