Stellenwert einer Hure ...

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... nachdem hier einige threads zum thema huren/sexworkerinnen viele bereiche ihres wirkens abdecken (job wie jeder andere, hure aus leidenschaft, kosten von huren, ...), möchte ich schlicht und einfach folgendes in die diskussionsrunde einbringen:

... wie seht ihr im allgemeinen und im besonderen den stellenwert einer hure in der heutigen gesellschaft???

... freu mich auf interessante beiträge - bussyvonne!!!
 
@ Benno ...

... wenn dem so sein sollte, dann "sorry" für den neuen thread ... :)

... ich denke, dass die fragestellung schon unterschiede in sich birgt, lassen wir uns überraschen, ob einige (oder vielleicht auch viele) user dies auch so sehen - und hier fleissig posten ... :)

... bussyvonne ... ;)
 
so aufgeschlossen die gesellschat auch ist, aber eine hure als freundin oder bekannte habe, würde keiner so schnell in der öffentlichkeit zugegeben, höchstens am stammtisch, so quasi, ich bums a hure privat, geile schnecke, kost mich nix
 
@ rex

warum sollte man es ned sagen können eine hure im freundeskreis zu haben?

also ich hätte kein problem damit.
ist ja nix schlechtes oder?

und ja sicher ist der stellenwert in der gesellschaft vielleicht nicht jener einer normalen angestellten, ....

aber was solls. wenn sie dazu steht und es für sie paßt.
Dann soll ein andere auch kein problem damit haben.

Und by the way

eine hure als bekannte, da würdest ned sagen du bumst sie gratis oder?
Oder schläfst du mit jeder bekannten?
 
eine hure ist heutzutage mehr als nur eine nutte.

Sie nimmt manchmal auch den platz eines psychiaters bei manchen ein.
Unterhaltung über mehr als smalltalk sind an der tagesordnung.

Wenn es euch nicht gebe denke ich gäbe es viel mehr sexualverbrechen als sonst...

Ein Lobeslieb an alle käuflichen... :mrgreen:
 
ein job den es schon sehr sehr lange gibt und hut ab von den frauen die das so durchziehen können!

was mich zu dem thema intressiert, man is ja quasi selbständig wenn man das alleine macht!

wie is da die berufsbezeichnung dafür, oder etwa für ne domina?
bzw was für ein gewerbe das genau is?

lg, jerry
 
eines ist doch klar
wenn wir keine huren mehr hätten würden viele männer nur nich griesgrämig durch die welt laufen
ich selber hatte mal eine beziehung mit einer hure und war leider auch nicht mann genug das zuzugeben
 
eines ist doch klar
wenn wir keine huren mehr hätten würden viele männer nur nich griesgrämig durch die welt laufen
ich selber hatte mal eine beziehung mit einer hure und war leider auch nicht mann genug das zuzugeben

eine beziehung mit einer professionellen könnt i ma ned vorstellen!
die kommt von der arbeit nachhause so richtig durchgevögelt und dann solls sie zuhause nochmal?

ich bin doch lieber der typ der seine freundin für sich hat und beziehungen für etwas sehr schönes findet!

die liebe is eben was schönes:D
 
Wer mich real (oder zumndest näher) kennt, weiss deshalb auch das Liebesdienstler(innen) zu meinem erweiterten Freundeskreis gehören. Ich betone es deshalb , weil ich eben aus zeitlichen Gründen nicht so intensiven Kontakt zu ihnen halten kann, wie mir das zu den direkt in meiner Nachbarschaft wohnenden Freunden möglich bleibt.

Obwohl durchaus so Manche(r) es anders vermuten könnte, habe ich mir deshalb dennoch niemals die Frage nach möglichen Sonderkonditionen/Diensten gestellt. Das mag einerseits daran liegen das ich eh für so Manche SM Session mit agiert habe (dafür entsprechend honoiert wurde), zum anderen aber auch daran das wir gegenseitig stets den Wunsch respektiert haben, Beruf und Privat klar voneinander zu trennen.

Dennoch entwickelten sich daraus so enge und intensive Freundschaften, das ich auch lange nach Eintritt meines gesundheitlichen Handicaps noch des Öfteren mit Ihnen gemeinsame Freizeitinteressen teile.

Es bleibt also keinesfalls überzogen zu behaupten, das es für mich selbst keinen Unterschied macht, ob jemand im Gewerbe agiert/arbeitet.
Ich differenziere nach charakterlicher Darstellung und Verhalten, nicht nach gesellschaftlicher Stellung oder Anerkennung!
 
Es ist halt schon ein Unterschied, ob ich meine Partnerin bei heißem Sexspiel "Hure" schimpfe, oder ob eine Frau wirklich den Beruf einer Hure ausübt.
Egal wie aufgeschlossen wir heute sind (und nahezu jeder Mann wird hier schreiben, er hätte kein Problem damit und würde dazu stehen), es ist nach wie vor anrüchig.
Nicht die ausübende Dame selbst, sondern der background der damit in Verbindung gebracht wird: lichtscheue Zuhälter und Knackis, Krankheiten, Gewalt, vulgäre Sprache, billige Absteigen, einschlägige Lokale.
Natürlich weiß ich, dass sich da viel verändert hat - aber (meine Meinung) es wird noch viel Zeit brauchen, bis dieses Sittenbild korrigiert wird.

Huren sind für die Gesellschaft notwendig und sie erfüllen wichtige soziale Aufgaben.
Wo sie aber in der Gesellschaft eingegliedert sind, dafür sind sie auch selbst mitverantwortlich.

Ich war vor langer langer Zeit mit einer zusammen - es hat nicht gehalten, obwohl wir uns geliebt hatten.
 
Wer mich real (oder zumndest näher) kennt, weiss ......

Ich versuche das ganze ohne eitle Selbstdarstellung, dann geht's kürzer:

Eine Prostituierte ist für mich ein Mensch wie jeder andere.

Ich bin Mann genug, um die Bekanntschaft/Freundschaft/Beziehung zu einer Prostituierten anderen gegenüber zu bekennen.

..... es wird noch viel Zeit brauchen, bis dieses Sittenbild korrigiert wird.

Ja, und Du bist das beste Beispiel dafür!

Es ist halt schon ein Unterschied, ob ich meine Partnerin bei heißem Sexspiel "Hure" schimpfe, oder ob eine Frau wirklich den Beruf einer Hure ausübt.

Da sehe ich zum Beispiel keinen Unterschied.

Wenn Du meinst, Deine Frau mit der Bezeichnung "Hure" zu beschimpfen, dann ist mir auch klar, welche Meinung Du von den wirklichen Prostituierten haben musst. :roll:
 
eine hure ist heutzutage mehr als nur eine nutte.

Sie nimmt manchmal auch den platz eines psychiaters bei manchen ein.
Unterhaltung über mehr als smalltalk sind an der tagesordnung.

Wenn es euch nicht gebe denke ich gäbe es viel mehr sexualverbrechen als sonst...

Ein Lobeslieb an alle käuflichen... :mrgreen:

Mit der kleinen Änderung: Du meinst nicht "Psychiater" (denn das ist ein studierter Arzt der auch Medikamente verschreiben darf, also Psychopharmaka) sondern "Psychotherapeut".
Wobei ich das aber nicht beurteilen kann, wieviele Kunden tatsächlich über ihre psychischen Probleme reden und nicht einfach nur Sex haben wollen... vielleicht kann uns Yvonne was darüber sagen? Das Argument wird nämlich oft gebracht und es würde mich mal interessieren ob das wirklich so eine große Rolle spielt.

lg
Peter
 
Wir haben Versicherungsvertreter, Unternehmensb(e)rater und Vermögensberater in unserem Bekanntenkreis, da könnte eine Hure das Niveau sicher heben.:mrgreen:

Lehrer und Beamte hab ich lieber nicht erwähnt:oops:

Es gehören einfach nette und uns sympathische Menschen dazu, der Beruf oder die Berufung ist da völlig wurscht.
Ich würde es nicht mal ausschliessen, dass wir nicht schon mal an eine Dame die diesen Beruf ausübt eine Wohnung vermietet haben. Allerdings ist sie in der Wohnung ihrem Gewerbe nicht nachgegangen, das hätte im "Dorf" sicher Wirbel ausgelöst. Es gab ja schon Wellen, weil in unserer Strasse eine Frau wohnte die mit TS ihr Geld verdient hat.
Eine Nachbarin hatte Männerbesuche, zahlenmäßig sicher wie eine Hure, sie war aber ehrenamtlich tätig:mrgreen: , wurde aber dann doch vergrault.
Ach, über die Dame die ev dem Gewerbe nachging, hat sich einmal ein Nachbar bei mir beschwert, sie hätte vor dem Haus eine Frau geküsst :shock: er sah schon unsere Kinder gefährdet.
Es war dann seine letzte Beschwerde bei mir :mrgreen:
 
Steirerbua ... das iss eben mein Fehler, ich mach immer wieder zu viele Worte. Auch wenns eigentlich nicht nötig wäre. Scheinbar ein Komplex von mir an dem ich noch arbeiten sollte ... :daumen:
 
Ohne jetzt in die Untiefen einer Diskussion ala "Was ist der Stellenwert eines Menschen überhaupt?" abzugleiten, seh ich schon noch viel Doppelmoral in der Stellung von Sexworkern bei uns. Sicher sind hier im Forum die eher weniger verklemmten unterwegs, doch bei Otto-Norm-Bürger ist es schon noch tief als Tabuthema verwurzelt.

Ich selbst schähme mich mehr für die Anwälte und Richter in meinem Freundeskreis als für die eine oder andere Hure/Nutte/"was auch immer" die ich kenne.

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Hure, die:
Verkäuferin von Zärtlichkeiten zu volkstümlichen Preisen.
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Ich selbst schähme mich mehr für die Anwälte und Richter in meinem Freundeskreis als für die eine oder andere Hure/Nutte/"was auch immer" die ich kenne.


Spricht aber nicht für dich, dass du dich für deinen Freundeskreis schämst ! Die hast du dir schließlich ausgesucht !
 
...... Sicher sind hier im Forum die eher weniger verklemmten unterwegs, doch bei Otto-Norm-Bürger ist es schon noch tief als Tabuthema verwurzelt.

Wenn man sie im "normalen" Leben antrifft wird man sie wohl kaum erkennen. Von daher wird man wenig über das Verhalten gegenüber diesen Frauen sagen können.
Wir wohnen wohl eher in einer erzkonservativen Ecke.
Am Arbeitsplatz meiner Frau ists des öfteren schon bekannt, wer da behandelt wird. Ich habe aber noch nie erlebt, dass sich in diesem Umfeld jemand negativ geäussert hat, ganz im Gegenteil. Die Damen werden als eher unproblematisch nett und höflich beschrieben.
Das negativ Image kommt wohl eher durch das Umfeld.
 
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