Wie weit soll/muss der Partner in einer Beziehung in Sachen "sexuelle Wünsche" erfüllen, gehen?

Am Anfang waren wir in Wien in einer kleinen 48m2 Wohnung. Da gab's noch keine Kinder. Da gabs noch kaum Verpflichtungen außer bissi Haushalt. Jetzt ist das anders. 3 Kinder, Haus, Hof, Familie (z.b. Pflege der Eltern), usw. usw.
Die Lebenssituation war eine ganze andere als wir gehereitet haben.
Du hast also den Hof deiner Eltern übernommen und pflegst sie?

Holt euch Hilfe. So,wie du schreibst, habt ihr BEIDE euch zuviel zugemutet.
Es sind nicht wenige, die aus Überlastung irgendwann nur noch einen Ausweg sehen - und das ist nicht die Scheidung. Ich nehme an, sie hat es nicht gewollt und du hast sie überredet? (Die Arbeit mache ich...)

Anders herum, bist du sicher, dass du mit einer Frau klar kommst, die sexuell sehr aktiv ist? Die Wünsche hat, die du nicht willst? Stichwort Strapon zb.
 
Es steht doch im von mir zitierten Posting, dass es immer schon so war.
Ich hab das so verstanden dass es damals - ohne Kinder ohne Hof - einfacher war ( und vermutlich auch sexuell entspannter). Ev könnt ma das noch hinterfragen..... ich kann net glauben dass man eine Veziehung eingeht wenns gar ner passt.
 
Hi,

das Warum ist doch vollkommen egal.

Relevant ist, dass er sich klar macht, was er will, schaut, wie er dorthin kommt, abwägt, welche Konsequenzen es hat und ob es ihm das wert ist, und dann macht.

Da gibt es nicht viel rumzueiern.

Oder, um auf die Eingangsfrage einzugehen: ja, es ist gerechtfertigt, nicht alles beim Sex zu machen, was der andere will, dann muss man aber akzeptieren und zulassen, dass der andere es woanders bekommen kann. Andernfalls ist es halt der Ex - Partner.


LG Tom
 
Meine persönlichen unerfüllten Bedürfnisse in der Ehe sind:
geh leck....
dir ist bewusst, dass du nur EIN leben hast?

echt jetzt? auf deine bedürfnisse bis ans lebensende zu verzichten?
was erhoffst du dir dann? ein besonderes vip-woikerl wenn's leben vorbei ist?
er war sooooo ein braver ehemann, er hat sie nie verlassen, weil "a bisserl hat's eh gepasst"


da scheiss ich doch drauf.


wenn du nicht glücklich bist, dort wo du bist, dann geh...du bist kein baum.
 
Konsens muss immer da sein, egal, was zwei oder mehr Personen sexuell miteinander machen....wenn einer Sachen nicht will, find ich nicht, dass man das dem anderen zuliebe über sich ergehen lassen muss. Phantasien können im Laufe der Zeit sich ja auch ändern und zusammenwachsen - da ist eben Offenheit und Ehrlichkeit gefragt. Kann man in einer Partnerschaft einen Teil seiner sexuellen Phantasien nicht ausleben, liegt es an den Beteiligten, daraus das beste zu machen....kann ja mehrere Formen annehmen...zb offene Beziehung oder der andere lebt es nur in Gedanken beim Masturbieren aus .....in einer guten Partnerschaft wird man einen Weg finden, dass alle auch sexuell glücklich werden.
 
geh leck....
dir ist bewusst, dass du nur EIN leben hast?

echt jetzt? auf deine bedürfnisse bis ans lebensende zu verzichten?
was erhoffst du dir dann? ein besonderes vip-woikerl wenn's leben vorbei ist?
er war sooooo ein braver ehemann, er hat sie nie verlassen, weil "a bisserl hat's eh gepasst"


da scheiss ich doch drauf.


wenn du nicht glücklich bist, dort wo du bist, dann geh...du bist kein baum.
Tja, wenn das so einfach wäre. Gehen wird er kaum können, wenn er den Hof übernommen hat + er hätte wesentlich weniger Geld zur Verfügung, da Unterhalt zu zahlen ist.

Aber gut, der TE hat ohnehin seine Lösung gefunden und sucht. Wir können uns früher oder später also auf den Thread freuen: Meine Frau zockt mich bei der Scheidung ab, was kann ich tun?
 
Meine Frage an euch alle:

Wenn ihr in einer monogamen Beziehung seid und sexuelle Fantasien habt, die ihr gerne ausleben möchtet, wie weit bzw. soll der Partner sie alle erfüllen? Oder ist es auch gerechtfertigt, etwas abzulehnen und dem Partner somit einen Teil seiner sexuellen Wünschen vorzuenthalten?

BITTE: keine Klugscheisser-Antworten oder sonstiges, es ist sicher möglich, direkt auf die Frage zu antworten!
Lernt man sich um Netz kennen, gibt es klare Positionen, im realen Leben sind ev mehrere Gespräche notwendig, sollte man aber vor der Beziehung machen.
 
Gibt es tatsächlich Dinge, auf die ich nicht verzichten kann, gehe ich eine Beziehung nicht ein, wenn klar ist, dass es das nicht spielt. Das kläre ich im Vorfeld ab. Aber das meiste ist für mich ohnehin optional und somit nötigenfalls absolut verzichtbar. Es gibt so viel, das Spaß macht, da muss ich mich nicht auf Bestimmtes versteifen. Ich nötige, bedränge, manipuliere oder überrede meinen Partner nicht. Ich will ihn nur in dem, was auch er will. Ultimaten, Überredungsversuche und Co finde ich außerdem völlige Kinderkacke.

In guten Partnerschaften entwickelt sich eine Art gemeinsamer Sexualität. Im Laufe der Zeit auftretende gravierende sexuelle Dissonanzen sind meist ein Zeichen, dass man sich generell auseinandergelebt hat oder in einer oft recht typischen altersbedingten Krise steckt. Wohl dem der sich wieder fängt und nicht in irgendeiner Perversion vereinsamt.

Oft ist es eben erst eine Entwicklungszeit welche erst zu einer derartigen Fragestellung führt(e). ;)
Scheitern, Krone richten, weiterlaufen...
 
halte es einfach so wie es die Menschheit seit Jahrtausenden macht......Hol Dir das auswärts und erzähl nix davon....
geniesse 1 std im Paysexbereich, hast kein schlechtes Gewissen, musst nicht lügen und Du demütigst niemanden, weil er was machen muss was er(Sie) eventuell gar nicht will
Naja, beim schlechten Gewissen stimme ich nicht überein :/
 
Ja da gebe ich dir völlig Recht, aber muss (Beispiel) ich darauf verzichten, wenn ich unbedingt ihren Anus lecken will oder ihre Muschi nachdem ich eingespritzt habe, sauber lecken will, weil sie es gar nicht möchte?
Klares Ja.

Du kannst versuchen ihr näherzubringen was Dich daran anmacht… wenn Du ihr die Chance gibst sich in Dich hineinzuversetzen, macht es sie vielleicht an, einfach weil es dich heiß macht …

Wenn sie sich gar nicht damit anfreunden kann, dann ist das so und muss akzeptiert werden.

Das blödeste, was Du dann tun kannst ist rumzuzicken und ihr den schwarzen Peter zuschieben zu wollen.

Vielleicht hilft es Dir, Dir vorzustellen, dass Deine Frau die Vorliebe hat, Dich an den Hoden aufzuhängen und der Gedanke, dass sie darauf verzichtet weckt eine gewisse Dankbarkeit und Verständnis dafür, dass sie verschiedenes nicht möchte. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wie weit soll/muss der Partner in einer Beziehung in Sachen "sexuelle Wünsche" erfüllen, gehen?"

Zwingen kann man keinen dazu. Es ist sehr komplex das Ganze. So wie in meinem Fall, gibt es als Eltern von zwei Jugendlichen, Vollzeitarbeitenden und Paar, im Alltag viel zu erledigen. Da kommt das Beziehungsleben, vor allem das Liebesleben, wenig zum Tragen.

Man funktioniert einfach und es fehlt dann die Energie, um Sexualität in seiner Vielfalt zu leben und zu praktizieren. Unterschiedliche Vorlieben und Erwartungen kommen auch noch dazu.

Es ist und bleibt komplex. Einfache Lösungen gibt es nicht. Dran bleiben, miteinander reden und Klarheit schaffen hilft mir.
 
Meine Frage an euch alle:

Wenn ihr in einer monogamen Beziehung seid und sexuelle Fantasien habt, die ihr gerne ausleben möchtet, wie weit bzw. soll der Partner sie alle erfüllen? Oder ist es auch gerechtfertigt, etwas abzulehnen und dem Partner somit einen Teil seiner sexuellen Wünschen vorzuenthalten?

BITTE: keine Klugscheisser-Antworten oder sonstiges, es ist sicher möglich, direkt auf die Frage zu antworten!
Wenn man andere Fantasien/Präferenzen/Wünsche hat als der Partner und darum betteln/überreden müsste, wäre das ein Zeichen, dass man nicht zusammen passt und sollte das mit der Beziehung nochmal überdenken.
 
Wenn man andere Fantasien/Präferenzen/Wünsche hat als der Partner und darum betteln/überreden müsste, wäre das ein Zeichen, dass man nicht zusammen passt und sollte das mit der Beziehung nochmal überdenken.
Nur zur Ergänzung - Zumindest wenn einem sowas wichtiger ist und man nicht drauf verzichten kann/will.
 
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