Wie geht ihr damit um, wenn ihr herausfindet, dass ihr vom Gegenüber in einer Beziehung angelogen worden seid,

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ist's nicht wurscht? so weiß man wenigstens wie man dran ist, anstatt sich durch ellenlanges schöntun zu quälen.

das eine ist ehrlichkeit - das andere der grund, warum man etwas sagt, und damit auch wie man etwas sagt. und aus jedem posting, wo es ins persönliche geht sieht man bei genauerem hineinlesen, was beim absender an absicht - oder halt nur grad der gedankenlosigkeit - dahintersteht. und dieser grad an tiefe und auch breite der momentanen gemeinheit trifft mich. er macht mich traurig und fassungslos. da gehts nicht einmal um mich selber. ich halt als zielscheibe dessen einiges aus. andere nicht.

der mensch ist nun mal von grund auf schlecht

nein, eben nicht. da widerspreche ich dir. was die ganze sache noch frustrierender macht. weil jeder von uns könnte auch anders. JEDER - mich natürlich eingeschlossen.
 
und jetzt stehen wir wieder einmal hier daran an, dass politische diskussion nicht erlaubt ist. weil sonst würde ich dir auch dazu heftig widersprechen.
Ob eine Diskussion angesichts der zunehmenden Fakten noch angebracht ist?
Vielleicht wäre Aktion um die Entwicklung zu stoppen lösungsorirentierter.
 
nein, eben nicht. da widerspreche ich dir.
wo genau siehst du ausser in viel. minimalstem aufflackern a'la mutter theresa das gute im menschen?

wäre der mensch gut, so wär die welt nicht in dem zustand in dem sie ist. gute menschen würden z.b. nicht zulassen dass irgendwo auf der welt menschen verhungern oder tiere gegessen werden.
 
Die Enttäuschung über vergangenes Unrecht und die Freude darüber, verstanden und vollwertiger Teil der Gesellschaft geworden zu sein, schwappt natürlich auch stark auf Kunst, Literatur, Film etc. über.
aber das ist imo genau der punkt, gesellschaftliche akzeptanz dauert in manchen bereichen einfach länger und das thema interessiert vielleicht 2% der bevölkerung und es aber allen anderen ständig vor die nase zu halten bewirkt eben das gegenteil.
 
wo genau siehst du ausser in viel. minimalstem aufflackern a'la mutter theresa das gute im menschen?

wir sind eine soziale spezies, die gerade erst vom baum heruntergestiegen ist. da hast - mindestens - 2 millionen jahre urzeitliche prägung versus maximal 20.000 jahre an "zivilisation". daher: ja, wir wären eigentlich anders - und diese ur-sehnsucht steckt in jedem von uns. auch in jedem von uns hier. nur die methoden, das erreichen zu wollen - oder schon die frust-reaktionen, weil man es eben nicht erreicht: da beginnt das problem.

wäre der mensch gut, so wär die welt nicht in dem zustand in dem sie ist.

warum das so werden konnte, das lass ich wen anderen erklären, der viel gscheiter ist:

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gute menschen würden z.b. nicht zulassen dass irgendwo auf der welt menschen verhungern oder tiere gegessen werden.

ja, ist richtig, wenn wir als breite zusammen- statt gegeneinander arbeiten würden. dann hätten wir viele problem auf diesem planeten nicht, die uns gerade in unvorstellbarer fülle um die ohren fliegen.
 
Hi,


Das darf/soll man nicht sagen, weil sich 2 Leute unter 1 Mio vielleicht negativ angesprochen fühlen könnten usw
Warum muss man zb fett unbedingt negativ sehen? Ist stark adipös besser? Und dafür gibt es ja zb BMI-Kategorien. Ja, an der Wortwahl kann man feilen, aber Tatsache ist Tatsache. Deswegen ist der Mensch nicht weniger wert.

es wäre besser, statt Worte zu verbieten, an der Resilienz derer zu arbeiten, die sich davon übermäßig betroffen fühlen.

Man kreiert mit dem Verbot nur Opfer. Weil die Worte bleiben erhalten.


Und die Diskussion zeigt deutlich, wie wenig wir mit Wahrheit zurecht kommen, oder zumindest einige.

LG Tom
 
Hi,



die 2 Millionen Jahre sind Unsinn.

LG Tom


edit - und ganz genau:


zitat: Homo rudolfensis ist eine ausgestorbene Art der Gattung Homo. Sie gilt als die ursprünglichste bisher beschriebene Art dieser Gattung. Fossilien, die als Homo rudolfensis interpretiert wurden, sind rund zwei Millionen Jahre alt und stammen aus Ostafrika. ... In der ersten Publikation, 1973, wurde dem Schädel KNM-ER 1470 ein Alter von 2,6 Millionen Jahren zugeschrieben; spätere Messungen korrigierten diese Angabe zu 1,9 Millionen Jahren.[20] Diese Messungen gelten als sehr verlässlich, weil alle Fossilien von Homo rudolfensis in Koobi Fora zwischen zwei Vulkanascheschichten liegen, deren Alter mit 1,9 und 1,88 Millionen Jahren bestimmt wurde. Wesentlich älter ist der gleichfalls zu Homo rudolfensis gestellte Unterkiefer UR 501 aus Malawi, für den ein Alter von 2,5 Millionen Jahre berechnet wurde.

also: wo und wie genau gibt es jetzt mit dieser angabe der 2 millionen jahre urgeschichte ein problem?
 
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aber das ist imo genau der punkt, gesellschaftliche akzeptanz dauert in manchen bereichen einfach länger und das thema interessiert vielleicht 2% der bevölkerung und es aber allen anderen ständig vor die nase zu halten bewirkt eben das gegenteil.

Es ist etwas Neues, Ungewohntes und das nimmt man daher vielleicht stärker wahr.
Beim Thalia in der Mariahilferstrasse hat auch die Kindersektion eigene LGBTQIA-Regale. Natürlich schaut man da erst mal verwundert, weil es so was in der eigenen Kindheit, die geprägt von Hanni und Nanni, den Fünf Freunden, Karlsson vom Dach und. dem Räuber Hotzenplotz war, nicht gab.
Oder wenn James Bond plötzlich mit Männern schmust. 😉
 
keine beziehung haben. dann hat si des mitn lügen ah erledigt🤷‍♂️
 
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