Wie bringe ich meine Frau dazu der aktive Part zu sein?

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Liebe EF-Gemeinschaft!

Ich bin seit 14 Jahren in einer Beziehung, seit knapp 10 Jahren verheiratet, habe Kinder und wünsche mir von meiner Frau einen aktiveren Part ihrerseits. Wir haben auch schon darüber gesprochen, doch fällt es ihr sehr schwer dies umzusetzen bzw. habe ich das Gefühl, dass sie sich gar nicht bemüht.

Einmal (vor ca. 1 Jahr) war sie sehr bemüht, nach dem ich zu ihr sagte, dass ich in Zukunft von ihr nichts Intimes erwarte und mir vorstellen kann woanders mir das zu holen, was mir fehlt. Nächsten Tag in der Früh ging die Post ab und es war wahnsinnig toll. Mm nach ist das ja keine Lösung des Problemes. Habt ihr damit Erfahrungen egal ob MAnn oder Frau und Ideen wie ich meine Frau dazu bewegen kann von selber aktiv nach Küssen, Sex, Kuscheln zu verlangen und diese auch zu praktizieren?

Dieses Intime und aktiv auf mich zu gehen und nicht andauernd umgekehrt, das sie dann tw als zu bedrängend empfindet, das wünsche ich mir so sehr. Wir sind auch manchmal im Jahr ganz ohne Kinder und trotzdem bleibt, wie so oft, bei mir der aktive Part hängen. Tendenziell war es von Anfang an so, aber nicht so extem wie jetzt.

Ich freue mich über wertschätzende Beiträge :))
 
Einmal scheiße gelaufen, immer scheiße gelaufen! Denke nicht das du bekommen wirst, was du willst!
Das reagieren von ihr war bloß eine Art Existenzangst! Am nächsten Tag, warst du happy, für sie ihre Pflicht erledigt!

Droh nicht, mach Nägel mit Köpfe....es wird sich nichts ändern!
 
ich würd sie auf diese schieflage was wünsche betrifft ansprechen und sie fragen was sie eigentlich meint wie es dir damit geht.
 
ich würd sie auf diese schieflage was wünsche betrifft ansprechen und sie fragen was sie eigentlich meint wie es dir damit geht.

das habe ich schon mehrmals: sie meint dann, ich bedränge sie zu sehr z.B. in der Früh am WE, sie will ausschlafen. OK das habe ich dann nach vielen Jahren eingesehen und sie in der Früh "nicht mehr bedrängt", damit sie dann vielleicht von selber ein intimes Verlangen zeigt (war nie der Fall).
Wie schaut es aus mit einer offenen Beziehung, so ich: Das will sie nicht, aber meine intimen Bedürfnisse will sie ebenfalls nicht stillen. Damit bin ich unzufrieden und äußerte es ihr gengenüber mit dem Vorschlag einer Paartherapie. Da hat sie herum gedruckt und als ich es dann organisieren wollte, war sie dann doch dagegen, was bringt das und was soll sie dort reden, usf.

Somit bin ich unzufrieden, drücke das verbal aus, schimpfe sie auch immer wieder- weil ich mich über die Situation einfach ärger! Natürlich ändert das nichts an der Situation. Langsam bin ich soweit die Beziehung so hinzunehmen wie sie ist und bin für alles Auswertige was mit anderen Frauen passieren könnte offen. Jedoch bin ich nicht jemand der aktiv mit einer Frau intim werden würde, das kann ich nicht, da ich ja doch in einer Beziehung bin.
Würde eine liebenswerte und mich begehrende Frau aktiv streicheln, küssen, ... würde ich es zeimlich wahrscheinlich zu lassen.
 
Love it, change it or leave it.

Option 1 und 2 halte ich nicht für realistisch. Bleibt für dich meiner bescheidenen Meinung nach nur die Situation so zu akzeptieren wie sie ist.
 
Liebe EF-Gemeinschaft!

Ich bin seit 14 Jahren in einer Beziehung, seit knapp 10 Jahren verheiratet, habe Kinder und wünsche mir von meiner Frau einen aktiveren Part ihrerseits. Wir haben auch schon darüber gesprochen, doch fällt es ihr sehr schwer dies umzusetzen bzw. habe ich das Gefühl, dass sie sich gar nicht bemüht.

Einmal (vor ca. 1 Jahr) war sie sehr bemüht, nach dem ich zu ihr sagte, dass ich in Zukunft von ihr nichts Intimes erwarte und mir vorstellen kann woanders mir das zu holen, was mir fehlt. Nächsten Tag in der Früh ging die Post ab und es war wahnsinnig toll. Mm nach ist das ja keine Lösung des Problemes. Habt ihr damit Erfahrungen egal ob MAnn oder Frau und Ideen wie ich meine Frau dazu bewegen kann von selber aktiv nach Küssen, Sex, Kuscheln zu verlangen und diese auch zu praktizieren?

Dieses Intime und aktiv auf mich zu gehen und nicht andauernd umgekehrt, das sie dann tw als zu bedrängend empfindet, das wünsche ich mir so sehr. Wir sind auch manchmal im Jahr ganz ohne Kinder und trotzdem bleibt, wie so oft, bei mir der aktive Part hängen. Tendenziell war es von Anfang an so, aber nicht so extem wie jetzt.

Ich freue mich über wertschätzende Beiträge :))
Warum bzw. was genau findet sie als zu bedrängend?

Ich finde, es ist zielführender, wenn man nicht nur sagt was man haben will, sondern wenn man auch sagt was für Gefühle und Sorgen man hat, weil etwas bestimmtes fehlt. Wenn dein Gegenüber weiß wie du wirklich fühlst und was für Konsequenzen daraus resultieren können, dann wird man eher darauf reagieren als auf eine Aufforderung etwas zu ändern. Sehr problematisch ist es, wenn der Partner "von Natur aus" so gestrickt ist, dass er es als unangenehm findet seine Zuneigung auszudrücken.

EDIT:


Somit bin ich unzufrieden, drücke das verbal aus, schimpfe sie auch immer wieder- weil ich mich über die Situation einfach ärger! Natürlich ändert das nichts an der Situation. Langsam bin ich soweit die Beziehung so hinzunehmen wie sie ist und bin für alles Auswertige was mit anderen Frauen passieren könnte offen. Jedoch bin ich nicht jemand der aktiv mit einer Frau intim werden würde, das kann ich nicht, da ich ja doch in einer Beziehung bin.
Würde eine liebenswerte und mich begehrende Frau aktiv streicheln, küssen, ... würde ich es zeimlich wahrscheinlich zu lassen.
Dir geht es also um Sex, nicht generell um die Zuneigung? Tja, das Problem ist dann leichter zu lösen.
Du hast ihr schon gesagt, dass du dir den Sex woanders suchst. Offensichtlich ist es ihr egal oder sie nimmt dich nicht ernst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dir geht es also um Sex, nicht generell um die Zuneigung? Tja, das Problem ist dann leichter zu lösen.
Du hast ihr schon gesagt, dass du dir den Sex woanders suchst. Offensichtlich ist es ihr egal oder sie nimmt dich nicht ernst.

Mir geht es ganz klar um beides. Ich glaube sie nimmt mich nicht so ernst, ist jedoch verunsichert, wenn ich mich dann mit neuen Bekanntschaften treffe.
Sie erfährt prinzipiell davon, weil ich Ehrlichkeit wichtig finde. Alle Details erzähle ich ihr nicht.
 
Wie schaut es aus mit einer offenen Beziehung, so ich: Das will sie nicht, aber meine intimen Bedürfnisse will sie ebenfalls nicht stillen.

wie gesagt: frag sie, wie sie sich das auf dauer vorstellt. und zwar ohne, dass sie auf diese weise:

sie meint dann, ich bedränge sie zu sehr
den spiess umdreht und mit einer einseitigen schuldzuweiseung antwortet. das ist einfach nur schwach.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt: frag sie, wie sie sich das auf dauer vorstellt. und zwar ohne, dass sie auf diese weise:


den spiess umdreht und mit einer schuldzuweiseung antwortet. das ist einfach nur schwach.


das ist ein guter ansatz . . . ich werde es einfach noch einmal probieren, wobei es mich langsam nervt.
 
interessant an dem ganzen ist, dass sie keine offene beziehung mag. das verstehe ich nicht. gleiches recht für beide. das ist ihr dann doch zu heiß. als ich ihr vorschlug nur ich führe dann eine offene beziehung, wenn sie nicht will, mit verhütung usf., war sie auch nicht einverstanden.
 
...und sie "nicht mehr bedrängt", damit sie dann vielleicht von selber ein intimes Verlangen zeigt (war nie der Fall).
Wie schaut es aus mit einer offenen Beziehung, so ich: Das will sie nicht, aber meine intimen Bedürfnisse will sie ebenfalls nicht stillen...
Dieses Problem kenne ich nur zu gut, ich werde diese „Logik“ niemals begreifen!
 
Bedräng sie nicht und gib ihr vor allem nicht das Gefühl, dass alles davon abhängt, ob sie sich (für dich) verändert oder nicht. Das kann blockieren. Du könntest versuchen spielerisch Einfluss zu nehmen...
 
Ich als Mann hab das alles hinter mir, 18 Jahre lang gewartet, gehofft, versucht, gefleht und und und!
Am Ende blieb die Trennung.
Sie war auch immer nur passiv. Wie oft versuchte ich ihr zu erklären dass ich mir mal eine "wilde Maus" wünschte, eine die mal die Initiative ergreift und ihr Begehren zeigt. Fehlanzeige. Später lernte sie einen Mann kennen, bei ihm war genau das möglich, was ich mir von ihr wünschte: sichtbares und spürbares Begehren, Geilheit ohne Ende usw.!
Ich erklärte ihr, dass das genau das war was ich immer vermisste. Sie verstand es und machte mir klar, dass dieses Begehren, dieses Initiativwerden, diesen ersten Schritt machen nur dann möglich ist, wenn man den Menschen liebt.
Nach 18 Jahren warten, hoffen und wünschen wars heraussen, sie mochte mich zwar, aber lieben schon lange nicht mehr. Ich war halt der ideale Vater unseres gemeinsamen Sohnes.
Es tat ihr zwar leid mich so hingehalten zu haben, aber mir fehlten im Grunde 18 wertvolle Jahre.
Im Nachhinein ist man bekanntlich schlauer, aber heute kann ich es nicht verstehen, dass ich mich 18 Jahre verarschen hab lassen.
Würde mir das heute wieder passieren, gäbe es nur zwei Dinge: schonungslos sagen was Sache ist, und trennen. Warum sich Männer so oft an das sexuelle Gängelband der Frau hängen lassen, ist mir unverständlich.
 
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Liebe EF-Gemeinschaft!

Ich bin seit 14 Jahren in einer Beziehung, seit knapp 10 Jahren verheiratet, habe Kinder und wünsche mir von meiner Frau einen aktiveren Part ihrerseits. Wir haben auch schon darüber gesprochen, doch fällt es ihr sehr schwer dies umzusetzen bzw. habe ich das Gefühl, dass sie sich gar nicht bemüht.

Einmal (vor ca. 1 Jahr) war sie sehr bemüht, nach dem ich zu ihr sagte, dass ich in Zukunft von ihr nichts Intimes erwarte und mir vorstellen kann woanders mir das zu holen, was mir fehlt. Nächsten Tag in der Früh ging die Post ab und es war wahnsinnig toll. Mm nach ist das ja keine Lösung des Problemes. Habt ihr damit Erfahrungen egal ob MAnn oder Frau und Ideen wie ich meine Frau dazu bewegen kann von selber aktiv nach Küssen, Sex, Kuscheln zu verlangen und diese auch zu praktizieren?

Dieses Intime und aktiv auf mich zu gehen und nicht andauernd umgekehrt, das sie dann tw als zu bedrängend empfindet, das wünsche ich mir so sehr. Wir sind auch manchmal im Jahr ganz ohne Kinder und trotzdem bleibt, wie so oft, bei mir der aktive Part hängen. Tendenziell war es von Anfang an so, aber nicht so extem wie jetzt.

Ich freue mich über wertschätzende Beiträge :))

Nur dieses Posting gelesen

Denkst du es ist Scham?
Faulheit ...von wegen er wird schon tun wenn er möchte?
Oder einfach zu wenig Lust?

Ich würde an deiner Stelle das offene Gespräch mit ihr anstreben.
Klar sagen wie es dir dabei geht so am ausgestreckten Arm zu verhungern und sie fragen, was sie sich weiter vorstellt.
Ich glaube wie meine Vorposter das sich nichts ändern wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte in meiner Ehe das Problem der Frau.


In meiner neuen Beziehung hab ich das Problem nicht mehr.


Früher hatte ich den Eindruck, es geht nur um Sex. Und zwar dauernd und überall, selbst wenn wir gerade ein ausgiebiges Schäferstündchen hatten...

So entstand in mir allmählich eine Abwehrhaltung die sich automatisierte.

Meinem nunmehrigen Freund gelingt es, mich zu provozieren, aus der Reserve zu locken, mit mir derart zu "tanzen" das er die Leidenschaft in mir weckt.

Für ihn viel wichtiger als die Befriedigung sexueller Wünsche ist es, wenn er meine Augen zum funkeln bringt. Und für mich genauso.... Dieses strahlen in seinen Augen ist schöner als ein Orgasmus.

Und das hat mit Gefühlen zu tun.

Könnt ihr eure Gefühle (noch) zulassen? Könnt ihr streiten? Aufeinander wütend sein?

Oft verliert man das, wenn es einem nicht schon aberzogen wurde, spätestens wenn man Kinder hat, gemeinsam Verbindlichkeiten eingeht - und halt funktionieren muss.

Was dabei auf der Strecke bleibt ist die Lebenslust. Lebendigkeit und Lust.

Ein guter Tip: Der Film "Die Wunderübung"

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Noch ein guter Tip - zum sich und den anderen neu kennenlernen:

https://www.amazon.de/Leih-dein-schenk-mein-Herz/dp/3701505292
 
Einmal (vor ca. 1 Jahr) war sie sehr bemüht, nach dem ich zu ihr sagte, dass ich in Zukunft von ihr nichts Intimes erwarte und mir vorstellen kann woanders mir das zu holen, was mir fehlt.
War eventuell eine blöde Aktion sowas zu sagen und sie nur durch ihre Verlustangst dazu zu bewegen aktiv zu werden, was langfristig gesehn absolut kontraproduktiv ist.

Habt ihr damit Erfahrungen egal ob MAnn oder Frau und Ideen wie ich meine Frau dazu bewegen kann von selber aktiv nach Küssen, Sex, Kuscheln zu verlangen und diese auch zu praktizieren?
1. Dafür sorgen dass Küssen, Sex und Kuscheln miteinander toll sind.
2. Darüber reden, dass der Partner auch aktiv daran mitarbeiten muss.
3. Aufhören der Aktive zu sein, damit der Partner auch die Gelegenheit hat aktiv zu werden.
4. Geduld.
 
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