Was macht ihr, wenn es grad so richtig heftig ist im Leben?

Für mich war das Jahr, welches eher noch kurz ist eher heftig - und wenn mich Trauer übermannt, dann lass ich Tränen zu, wenn mir nach Beten ist, dann bete ich, wenn ich "unsere gemeinsame Musik" hören möchte, dann hör ich sie mir an - mit heulen dabei.
Aber ich lebe auch - schön langsam geht das wieder - mit Sport, Familienbesuche - und jetzt endlich wieder Gartenarbeit....
 
Mitglied #468636 schrieb:
Mit welchen Strategien helft ihr euch selber, wenn es euch den Boden unter den Füßen wegzieht?
Zum Vergrößern anklicken....

Ich geh in den Weingarten und kümmere mich um meine Reben.... da ist es Still und das Handy ist auf lautlos.
Ich hock mich auf mein Bike und fahr los wohin mich der Instinkt leitet... da kam ich schon mal an Orte die ich wahrscheinlich so nie gefunden hätte. (Geht auch mit dem Auto)

Treff mich mit Freunden auf Brettspiele oder spazieren. Macht immer Spaß.

Versuche aber auch einen geregelten Alltag bei zu behalten. Klingt vielleicht komisch aber Logistiker brauchen das so. :D
 
Mitglied #468636 schrieb:
Mit welchen Strategien helft ihr euch selber, wenn es euch den Boden unter den Füßen wegzieht?
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Einerseits bin ich da aktiv. Also ich betreibe Sport wie Nordic Walking oder "Powerwalk". Früher bin ich auch gelaufen - aber das Kreuz !
Andererseits wende ich mich dann jenen Menschen und auch Orten zu, die mir vertraut sind und mir Geborgenheit vermitteln.
Große Risiken gehe ich da ned ein. Habe die Erfahrung gemacht, dass da selbst die Bewältigung des normalen Tagesablaufs problematisch werden kann.
Gottseidank liegt ein solches Erlbnis jetzt schon mittlerweile fast 9 jahre zurück.
Ich bin mit meinem Leben jetzt sehr zufrieden, ja ich würde sogar sagen, so gut ist es mir noch nie gegangen.
Alles auf Schiene.

(-;
 
Mitglied #304306 schrieb:
Ich geh in den Weingarten und kümmere mich um meine Reben.... da ist es Still und das Handy ist auf lautlos.
Ich hock mich auf mein Bike und fahr los wohin mich der Instinkt leitet... da kam ich schon mal an Orte die ich wahrscheinlich so nie gefunden hätte. (Geht auch mit dem Auto)

Treff mich mit Freunden auf Brettspiele oder spazieren. Macht immer Spaß.

Versuche aber auch einen geregelten Alltag bei zu behalten. Klingt vielleicht komisch aber Logistiker brauchen das so. :D
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Bei meinem Orientierungssinn ist es eher nicht gut, wenn ich mich auf mein Bike hock und drauf los radle....und schon gar nicht mit dem Auto - brauch dann wahrscheinlich 3 Urlaubstage, um wieder nach Hause zu finden :oops:
 
Mitglied #27337 schrieb:
Bei meinem Orientierungssinn ist es eher nicht gut, wenn ich mich auf mein Bike hock und drauf los radle....und schon gar nicht mit dem Auto - brauch dann wahrscheinlich 3 Urlaubstage, um wieder nach Hause zu finden :oops:
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Nach hause hab ich bis jetzt immer gefunden. Und nebenbei... nicht Bike wie Fahrrad, sondern Bike wie Aprilia Classic ;)
 
Mitglied #468636 schrieb:
Mit welchen Strategien helft ihr euch selber, wenn es euch den Boden unter den Füßen wegzieht?
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Geistreiche Zitate oder ich gucke mir Biografien von großen Persönlichkeiten an. Was z.B. ein Nelson Mandela ertragen hat ohne den Glauben an das Gute zu verlieren. Große Taten motivieren mich.

"Der Zweifel erschafft den Berg, den der Glaube versetzen kann"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In einem Buch habe ich ein kleines Hilsmittel gefunden, das nicht einmal bld ist. Man legt sich eine persönliche Werteskala für die Probleme an, von 0 bis 10. 10 bedeutet z B: Tod/Lebensende, 9 bedeutet z B Lebensbedrohung usw d h absteigend wird das Problem immer geringer oder harmloser.
Diese Bewertung soll vor Augen führen, welchen Zeitaufwand der Problembehandlung eingeräumt wird, bzw zeigen, dass das Problem die ev schlaflosen Nächte und Ängste gar nicht wert ist und man selbst Lösungsmöglichkeiten findet.
Bei wirklich dramatischen Problemen habe ich eine befreundete Ärztin, einen befreundeten Pfarrer, einen befreundeten Kollegen und eine beste Freundin. Mit einem oder einer davon kann ich sicher wirklich jedes Problem besprechen.
Ansonst: Lesen, Musik hören, Aquarellmalerei, Kontakte zu Freunden, Spaziergänge in der Natur
 

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