Was in liebesangelegenheiten einmal an eurem Grabstein stehen darf( sollte)...und was nicht...

Ich habe echt keinen Bedarf daran, dass mir jemand nachtrauert oder dass auf dem Grabstein große Worte stünden.

Meinetwegen kann bloß darauf vermerkt sein:

Er war ein Freund der Effizienz (88 Euro pro Jahr Haushaltsversicherung inklusive Assistance, 4,90 Handygebühr pro Monat etc.) und war dem Sarkasmus zugetan.
 
Mit dem Tod ist das so eine Sache... In einem Interview zum Atomkraftwerk Zwentendorf hat Dr. Josef Taus einmal so trefflich gesagt: "Die Menschn san ängstlich. Jeder hot Aungst vorm Sterbn. Des is gaunz normal".

Also ich brauch wirklich kein großes Tamtam beim Ableben. Von mir aus könnens mich auch in die Kadaverfabrik nahe der Ortschaft bringen und Seife daraus machen. Völlig wurscht.
 
Was in Sachen Liebesleben einst auf dem Grabstein stehen soll? Hmmm... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

• durch die fesche Alexandra (Halbphilippin) erlangte ich Kenntnis von Tagalog und aß damals sogar beim Botschafter der Philippinen in Wien

• die fesche Petra aus Brno bzw. Meidling hat mir "Prso", "Zadek", "vlevo", "vpravo", "rovnje", "Kolik to stoji?", "Lidi", "Polivka", "Swicka", "Picka" u.s.w. beigebracht

• und beim Rest des Liebeslebens sind keine bleibenden Eindrücke mehr vorhanden, :mrgreen:
 
Den Faktor Zeit finde ich in unserem Leben bis ans Lebensende immer ganz interessant. Für die einen vergeht sie wie im Flug, für die anderen kriecht sie nur so dahin.

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Also ich brauch wirklich kein großes Tamtam beim Ableben. Von mir aus könnens mich auch in die Kadaverfabrik nahe der Ortschaft bringen und Seife daraus machen. Völlig wurscht.

Die Weiterverarbeitung zu Schweinefutter wäre sinnvoller. Immerhin kann man dann vom geschlossenen Kreislauf oder Auferstehung sprechen. Völlig wurscht ist es auch, wenn man dich in der Wurst wiederfindet. So ganz genau weiß man eh nicht, was da alles drin ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was die Kirche in Sachen Liebesangelengenheiten nach dem Sterben angeht: Ficken ohne Zeugen bleibt der Kirche ja weiterhin ein Dorn im Auge, obwohl Papst Franziskus in weiten Bereichen eine sehr liberale und vor allem faire Einstellung erkennen lässt.

Primaten tuen es aus Spaß an der Freud, Menschen ebenso. Was soll also daran verwerflich sein? Eine von Natur aus gegebene Angelegenheit ohne Sünde. Punkt.

Werden meine Überreste einmal ins Grab hinuntergelassen, wünsche ich mir zu Fleiß einen Umschnalldildo und der Pfarrer soll dazu sagen: "Er strebte ständig nach Höherem". :mrgreen:
 
Auf meinem wird mal geschrieben stehen...

Hier liegt er endlich - die Kretzn!
 
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