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Warum eigentlich wird Dominanz hier so oft mit Brutalität/Schlagkraft gleichgestellt?
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Mir ist seinerzeit bei Szene-Veranstaltungen aufgefallen, dass Frauen mit Männern deutlich brutaler umgegangen sind, als umgekehrt. In einem Ausmaß, wo bei umgekehrter Geschlechtsverteilung ziemlich sicher jemand eingegriffen oder zumindest nachgefragt hätte. Ich habe von einem männlichen Top gehört, dass er eine Szene beendet hat, weil sie ihm zu steil wurde - aber den umgekehrten Fall hätte ich nie mitbekommen.
Na "offiziell" war natürlich der Mann der Dom.Kann ich aus deiner Ausführung nicht klar rauslesen
Warum war das denn so?
Ja, eben - vielleicht merkst Du es nur nicht.Ich als Dom mache genau nicht, was der Herr Sub sich so sehr wünscht.
@Mitglied #478739Kannst Du das mal erklären? (Abgesehen davon, dass ich Dir Deine Dominanz gar nicht abnehme ...)
Manchmal frage ich mich, ob die Damen deshalb so hart zuschlagen, weil sie von den ewig gleichen "Wünschen" ihres subs genervt sind![]()
Warum soll den der dominante Part dem submissiven nicht bis zu einem gewissen Grad das "antun", was Sub gefällt? Ich meine, wo läge denn der Sinn darin immer nur Dinge zu tun, die Sub nicht mag bzw Sub zu quälen?Na "offiziell" war natürlich der Mann der Dom.
Dann musste sich die Sub (allein der Begriff verfehlt für mich das Eigentliche ja schon), erst einmal die Muschel nadeln lassen, die dabei quasi schon ausgeronnen ist, und dann wurde sie von ihrem Dom eben auch noch, im Türrahmen hängend, gefickt.
Und nun ist eben die Frage, psychologich, wer hat da im Hintergrund die eigentlichen Fäden gezogen, wer hatte mehr Lustgewinn von dem allen?
Da kann der Mann ja noch soi als Dom auftreten und eben "befehlen", die Muschel der Sub madeln zu lassen (oder sonst etwas) - aber die Frage ist: wer hat das alles tatsächlich in der Hand?
Es wäre ja auch möglich, dass die, der Sub über die eigenen Bedürfnisse die Fäden zieht und damit die eigentiche Dom, als die Betsimmende ist. Und die Doms wie ein Hündchen die Wünsche der Subs erfüllen, ohne es selber zu merken.
Vielleicht gibt es kein "richtig verstehen"Da hast du BDSM vielleicht nicht richtig verstanden und @Kleeblatt auch nicht.
Ich würde mal davon ausgehen, dass es auch dem Sub gefällt. Also auch das temporäre nicht-gefallen gefällt. Sonst wäre es ja irgendwie traurig.Warum soll den der dominante Part dem submissiven nicht bis zu einem gewissen Grad das "antun", was Sub gefällt? Ich meine, wo läge denn der Sinn darin immer nur Dinge zu tun, die Sub nicht mag bzw Sub zu quälen?
Nicht jede/r Sub ist übrigens masochistisch veranlagt und nicht jeder Dom sadistisch. Es gibt auch sogenannte "Pleasure Dom".
Da hast du BDSM vielleicht nicht richtig verstanden und @Mitglied #733946 auch nicht.
Diesen Spagat mag ich eben.Ich würde mal davon ausgehen, dass es auch dem Sub gefällt. Also auch das temporäre nicht-gefallen gefällt. Sonst wäre es ja irgendwie traurig.
Naja, beim @Mitglied #316675 kam es so rüber, dass er gar nicht versteht warum Dom überhaupt irgendetwas tun sollte, was Sub gefällt.Ich würde mal davon ausgehen, dass es auch dem Sub gefällt. Also auch das temporäre nicht-gefallen gefällt. Sonst wäre es ja irgendwie traurig.
Das ist ja auch ein Widerspruch....in WahrheitNaja, beim @Nightbynight kam es so rüber, dass er gar nicht versteht warum Dom überhaupt irgendetwas tun sollte, was Sub gefällt.
Was ist ein Widerspruch?Das ist ja auch ein Widerspruch....in Wahrheit
Wenn man "richtig" drüber nachdenkt.
Naja, beim @Mitglied #316675 kam es so rüber, dass er gar nicht versteht warum Dom überhaupt irgendetwas tun sollte, was Sub gefällt.
Deshalb meine Aussage, dann hat er BDSM nicht richtig verstanden.Gut, warum man das mit seinem Partner machen möchte, ist mir nicht wirklich klar. Warum der Partner dabei mitmacht, auch nicht.
Ich bin jetzt frech, weil der Kaffee grad so gut ist. Dann hat man mehr als BDSM nicht verstandenDeshalb meine Aussage, dann hat er BDSM nicht richtig verstanden.
Es bräuchte keinen "Dom", wenn eh einfach jeder alles möchte was der andere will.Was ist ein Widerspruch?
Teilweise gebe ich dir da schon Recht. Nur müssen sich dann eben auch zwei passende Partner finden. Jemand der auf "normalen Sex" steht, wird für Dinge aus dem BDSM nicht bereit sein. Für manche ist ja fesseln bzw gefesselt werden schon zu viel.Es bräuchte keinen "Dom", wenn eh einfach jeder alles möchte was der andere will.
Dann hab ich eine gleichberechtigte Partnerschaft.
Und das ist es ja in Wahrheit, wenn es SSC ist.
Somit ist das alles ein Kasperltheater
Aus meiner Sicht.
Und braucht 100 ominöse Begriffe, um bestehen zu können.
Aber wahrscheinlich versteh ich das alles nicht richtig.