Outdoor 'verhaltensregeln' beim outdoorsex???

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hallo leute!

jetzt hab ich mal ne ganz allgemeine frage an euch freiluftbegeisterten.
ich hab letzten sommer auf der donauinsel zwei mal sich vergnügende pärchen getroffen - einmal nächtens bei einer dieser grillplätze, und einmal im hintersten eck der dechantlacke!

ich war jedesmal über die situation dermassen verblüfft - ich glaub meinen gegenübern ging's ähnlich - dass ich mich jedes mal fluggs davonmachte.

meine frage also: wie verhällt man sich in solch einer situation?
ich mein im nachhinein - nach dem ersten 'schreck' - mir hätt ich da schon gern zugesehen.
doch woher weis man, ob die "draußen-liebe-macher" ihre ruhe haben wollen, oder ob sie auf zuschauer aus sind?
ich mein - in so einer situation kann man doch schwerlich hingehen und fragen: "störts euch wenn ich zuseh?" - das kommt mir dann doch sehr dreist vor.
oder macht man dass so???

über aufklärung freut sich billy_childish!!!

übrigens, sollte hier ein pärchen sein das mal lust auf einen 'beobachter' oder 'mitspieler' hat, würd ich mich über eine einladung freuen - die problematik der einschätzung der gegenüber bei einem 'ztufallstreffen', wär ja in diesem fall auch relativ überwunden
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Billy !

Ich glaube, dass es für deine Frage kein Patentrezept gibt und dass es immer auf die jeweilige Situation ankommt. Es ist sicher ein Unterschied ob ein Pärchen irgendwo im letzten Winkel auf weiter Flur ertappt wird und wo möglich erschrocken reagiert oder ob sich das Treiben in einer einschlägigen Crusingarea abspielt wo sich zwangsläufig auch einige Spanner herum treiben und das Zeigen im Vordergrund steht.
Was ich damit sagen möchte ist ganz einfach, dass Du ein gewisses Gespür für die jeweilige Situation entwickeln musst und vor allem deine persönliche Erwartungshaltung nicht zu hoch schrauben darfst.
Dazu gehört ganz einfach auch das Einhalten eines bestimmten Mindestabstandes und der Respekt vor seinem Gegenüber, was so viel heißen soll wie NEIN muss auch als solches akzptiert werden. In der Regel geben einem die zeigefreudigen Paare klare Zeichen, die auch für den Nichteingeweihten nicht zu übersehen sind.
Wir hatten auch schon den einen oder anderen Beobachter bei unserem Vergnügen im Freien und hatten dabei bei Einhalten des oben Erwähnten auch kein Problem damit. Es sollte ganz einfach ein gesundes Gleichgewicht im Geben und Nehmen ( sprich sehen und zeigen ) sein, dann profitieren auch beide Seiten davon.
Was sicher nicht zu einer prickelenden erotischen Atmosphäre beiträgt ist der Umstand, schon beim Betreten eines FKK Geländes von einer Horde notgeiler ungepflegeter Typen verfolgt zu werden, die dann glauben sich vor deinem Handtuch einen runter holen zu müssen.
Ich möchte in diesem Zusammenhang noch eine nette Begebenheit erzählen, die sich im letzten Jahr in einer einschlägigen FKK Gegend im Großraum München zugetragen hat. Auf dem Weg zu meinem Liegeplatz in einem FKK Gebiet an der Isar bin ich unbeabsichtigt auf ein Pärchen gestossen, das sich am Wegesrand ihrem Sinnestaumel hingab. Beide Seiten reagierten einigermaßen überrascht und auch ein wenig erschrocken. Mit einem freundlichen Gruß und einem Lächeln habe ich die Situation sofort entspannt und bin einfach weiter gegangen. Nach einer guten Stunden, ich lag gerade in der Sonne kam das Pärchen in meine Nähe und wir kamen sofort in ein angenehmes Gespräch. Was sich an diesem Tag dann noch ergab möchte ich hier nicht im Detail erwähnen, aber wir kamen allesamt in den Genuss einiger sehr erotischer Momente.
Um es auf den Punkt zu bringen; die jeweilige Atmosphäre bei solchen Begegnugen entscheidet über Sympathie oder Antpathie und über das, was sich in weiterer Folge ergibt oder nicht und dazu tragen eben Freundlcihkeit, Höflichkeit, Respekt und taktvoller Umgang mit seinem Gegenüber entscheidend dazu bei.

LG lok1116
 
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