uber, airbnb und co.

uber oder taxi

  • uber

    Stimmen: 19 32,2%
  • taxi

    Stimmen: 40 67,8%

  • Umfrageteilnehmer
    59
naja, sind schon gute Autos...

Du musst logisch denken. Es waren wirtschaftliche Autos für Taxler in Zeiten, als die Verkehrsdichte noch geringer war. Wir dagegen sind Landbewohner mit viel Bergstrassen, Eis, Schnee, dazu ein Forststrassenanteil, wo ein Benz nur als unfreiwilliger Grader herumkratzt. Also ein für uns nutzloses Auto. Mein Alter hat's eingesehen, als ein Besucher unseres Zweithauses seinen Benz schwer demolierte.
 
Das Theater um Benz ist mir sowieso schleierhaft. Mein Alter wollte mehrmals einen Benz kaufen, ich konnte es ihm mit viel Mühe ausreden. :verwirrt:

Du musst logisch denken. Es waren wirtschaftliche Autos für Taxler in Zeiten, als die Verkehrsdichte noch geringer war. Wir dagegen sind Landbewohner mit viel Bergstrassen, Eis, Schnee, dazu ein Forststrassenanteil, wo ein Benz nur als unfreiwilliger Grader herumkratzt. Also ein für uns nutzloses Auto. Mein Alter hat's eingesehen, als ein Besucher unseres Zweithauses seinen Benz schwer demolierte.

ich habs lange Zeit ähnlich gesehen. Bis ich durch Hausbau und Kleinkinder keine Zeit mehr hatte, meinen (vielen) Autos gebührend TLC zu widmen , und einer nach dem anderen mit irgendwelchen Wehwehchen liegenblieb. Hab dann das erstbeste Auto, das im Bekanntenkreis übrig war, gekauft... zufällig ein 190er. Reingesetzt, 1) geglaubt mir füllt jemand heimlich jede Nacht Diesel nach, weil der Scherm nicht und nicht leer wurde 2) jahrelang ohne irgendwas anzugreifen gefahren ... dann hat irgendwann ein Hinterradlager zu heulen begonnen; wenn mir nicht ein Taxler einen gut eingefahrenen 250er um 300 Euro verkauft hätte, hätt ich das Lager gemacht und würd vielleicht jetzt noch damit fahren. Absolut unkaputtbar, und geschenkt kriegt bei mir kein Auto was.
 
Mich wundert eigentlich, dass folgendes Thema es noch nicht in diesen Thread geschafft hat:

Schwere Niederlage für Uber vor dem Europäischen Gerichtshof

Das Urteil sehe ich rundum positiv, weil ich Uber ohehin als reine Umgehungskonstruktion und als Steuerhinterziehungs-Vehikel sehe. Ich frage mich aber, warum es so lange gedauert hat, bis eine völlig selbstverständliche Feststellung getroffen werden konnte.

Wenn ich auf mein Auto ein Taxischild montieren und gegen Bezahlung Fahrgäste transportieren würde, hätte ich vermutlich kurze Zeit später einen Straf-und Untersagungsbescheid in der Hand, weil ich damit gegen diverse Gesetze verstoße. Und in weiterer Folge würde auch das Finanzamt bei mir anklopfen.

Uber macht ja nix anderes, nur organisiert übers Internet. Warum sind die jeweiligen Behörden da nicht längst schon eingeschritten? Genießt organisierter Gesetzesbruch (von organisierter Kriminalität will ich noch nicht schreiben) neuerdings das Recht auf eine Sonderbehandlung?

Ein ähnlicher Fall ist ja Airbnb, mit denen ein ja ebenfalls ein ziemlicher Zirkus veranstaltet wird. Zunächst benötigen die Behörden Jahre, bis sie übernasern, dass da diverse Abgaben hinterzogen werden, dann braucht es wieder ziemlich lange, bis konkrete Maßnahmen gesetzt werden, und das bisher nicht einmal in allen Städten. Die negativen Auswirkungen von Airbnb sind sogar noch ärger als bei Uber, weil ja viele Wohnungen vom normalen Vermietungs-Markt verschwinden und damit das Problem der Wohnungsknappheit verschärft wird.

Ich bin ja, wie in mehreren Beiträgen erwähnt, der österreichischen Form der Schattenwirtschaft (also wenn jemand nebenbei ein bissl pfuschen geht oder ein Kleinunternehmer nicht alles offiziell verbucht) durchaus positiv eingestellt, aber was die US-Portale hier aufführen, das ist ja quasi ein "dem Staat die lange Nase machen". Und aus meiner Sicht wurden diese Vehikel mit Samthandschuhen behandelt, während der "kleine" Gesetzesbrecher die volle Härte der Behörden zu spüren bekommt, sobald man ihn einmal erwischt hat.
 
Das Urteil sehe ich rundum positiv,

was nichts desto trotz noch ein langer weg sein wird, bis dieser laden verboten wird oder zumindest gesetzeskonform arbeitet. für jeden schas brauchst bei uns zig genehmigungen und hast 100 auflagen, der raubritterverein hingegen kann seit einem guten jahr tun und lassen was er will und keinen interessiert's.
 
was nichts desto trotz noch ein langer weg sein wird, bis dieser laden verboten wird oder zumindest gesetzeskonform arbeitet. für jeden schas brauchst bei uns zig genehmigungen und hast 100 auflagen, der raubritterverein hingegen kann seit einem guten jahr tun und lassen was er will und keinen interessiert's.
Fragt sich nur warum. Ist da jemand an entscheidender Position reich beschenkt worden?
 
Wenn ich abends fortgeh fahr ich eig zu 90% immer mit dem taxi heim. Ich habe da zwar auch schon einiges erlebt. Aber in summe is es mir am sichersten. Um umwege und abzocke zu vermeiden sag ich ihm immer gleich wie er bitte fahren soll. Hat bis jz auch immer geklappt. Ausserdem hab ich beim taxi immer eine lenker nummer für alle fälle. Gibts da sowas bei uber auch?

Uber habe ich selbst nie genutzt. Hatte aber bis jz auch nie das befürnis.
 
Um umwege und abzocke zu vermeiden sag ich ihm immer gleich wie er bitte fahren soll. Hat bis jz auch immer geklappt
Den Weg sag ich ihm sicher nicht. Soll er versuchen mich zu bescheißen, dann bekommt er kein Geld.
Ist noch nie passiert. Meistens fragen sie mich sogar welchen Weg sie fahren sollen.
 
Den Weg sag ich ihm sicher nicht. Soll er versuchen mich zu bescheißen, dann bekommt er kein Geld.
Ist noch nie passiert. Meistens fragen sie mich sogar welchen Weg sie fahren sollen.
bevor ICH da betrunken mit wem diskutiere weil ich erm wegen nem umweg kein geld geben will. sag ichs besser gleich vorab^^ wer glaubt schon ner kleinen beschwipsten blondine?
 
Wir müssen bei Dienstreisen immer das günstigste zumutbare Verkehrsmittel wählen. Davon ist allerdings Uber ausgenommen.
 
Glaub ich ned.

Das Interesse an Uber von Seiten der Konsumenten ist ja da .
Und wie die Taxler gekneisst haben, dass da das Geschäft z´samgahaut wird, war das Interesse ja auch da......und die Lobby hat sich dann halt an den Gesetzgeber gewandt.
An den Gesetzgeber mussten sie sich nicht wenden. Die Gesetze sind längst da. Sie hätten nur vollzogen werden müssen, wie bei jedem Kleingewerbetreibenden. Dass erst ein Konkurrent klagen und bis vor den EuGH ziehen musste, halte ich für unhaltbar. Es wäre Aufgabe der Behörden gewesen, die gesetzwidrige Tätigkeit von Amts wegen abzustellen.
 
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