uber, airbnb und co.

uber oder taxi

  • uber

    Stimmen: 19 32,2%
  • taxi

    Stimmen: 40 67,8%

  • Umfrageteilnehmer
    59
die Autos auch, bei Taxis gibt es eine mindestgrösse, bei uber nicht
aber das hab ich gar nicht gemeint

gemeint hab ich zb die Fahrzeiten

die Funkgeräte beim taxi schalten sich nach 14 std aus und lassen sich durch den gleichen Fahrer erst nach 10 std wieder einschalten > pausenpflicht

bei uber gibtts das nicht, da gibt's Fahrer, die fahren 24 std am stück, willst du mit so jemandem fahren?

aber egal, ich will hier so wenig wie möglich beeinflussen...

Ja stimmt.. wenn fahrer viel geld verdient willst, muss viel zeit arbeiten... nicht wie taxi 10-12 stunde..
 
die Autos auch, bei Taxis gibt es eine mindestgrösse,

Hmm.... jetzt nicht im Zusammenhang mit Uber.... was denkt ihr z.b. über die Mindestgrösse, oder dass man bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um ein "Top-Taxi" zu haben, das bevorzugt behandelt wird? Wichtigmacherei der Innung? Sinnvoll?
 
In Österreich bin ich bisher ausschließlich mit dem Taxi gefahren.
Eine Ausnahme mache ich, wenn ich der Schweiz bin und benutze Uber (Taxi ca. 75 CHF, Uber ca. 30-35 CHF für die gleiche Strecke).
 
Neoliberale Helden

Bin in AT schon ewig nicht mehr in ein Taxi gestiegen. Verstehe daher die Aufregung nicht. Wer günstig mit freundlichen und motivierten Chauffeuren unterwegs sein will, ruft uber. Wer sich im Taxi gerne FPÖ Parolen anhört, ruft halt einen der forumsbekannten Taxler an. Das muss einem dann halt ein bisserl was wert sein.
Wenn man ehrlich ist, muss man zugestehen, dass die "Qualifikation" eines Taxlers wohl kein Kriterium für staatliche Interventionen in den Transportmarkt darstellen kann. Die Betriebssicherheit der Fahrzeuge kann leicht überprüft werden. So what?

Ich erinnere mich noch an die "goldenen Zeiten" als die Bedarfsprüfung im Verfassungsrang (!) stand. Zeter und Mordio haben Sie geschrien als dieser Unfug fiel. Der Untergang des Abendlandes blieb aus. GsD alles Geschichte.

Wie auch immer, in Zeiten des Navis und bald selbstfahrender Autos hat sich das Problem bald eh von selbst erledigt. Und ja, es ist ein Verdrängungswettbewerb im Sektor der Nichtqualifizierten. Und ja, die Gesellschaft hat auch für diese Menschen Verantwortung. Marktzugangshürden sind jedoch der absolut falsche Lösungsansatz. Das Verbot von Uber verteuert die Dienstleistung und verlängert das Leiden. In Wahrheit hilft nur Bildung. Wer dafür zu alt ist --> BGE.

Bis es soweit ist, sollte aber der Konsument selbst wählen können.
 
uber ..... außer am Samstag da ist es egal, weil da ist am meisten los und die haben dynamische Fahrpreise (Multiplikatoren) sind

aber sofort da über die app und bei taxi wartet man :(

mit uber fahr ich die gleiche Distanz und kostet die Hälfte was ein Taxi kostet
 
Uber ist hier nicht wirklich ein Thema.

Fahre oft Taxi und kennen einige Taxler persönloch. Manche stellen sich zu meinen "verdächtigen" Uhrzeiten an den Stand in meiner Nähe - lieber mit knapp 10 EUR Umsatz in die Stadt zurückgefahren als leer...

Und wenns mal weiter weg geht kannst immer einen guten Preis mit dem Taxler Deines Vertrauens aushandeln...
 
Uber war für mich nie ein Thema, bis zu dem Zeitpunkt als mich an unserem Bahnhof eine kleine Gruppe Inder ansprach und mich um Hilfe bat. Sie bekamen kein Taxi. Ich rief dann bei einem Taxiunternehmen am Ort an, man sagte mir ein Taxi zu und fragte mich wie sie mich erkennen könnten. Da ich nicht beim Bahnhof stehen bleiben wollte bis das Taxi kam beschrieb ich die Gruppe Inder. Plötzlich waren alle Taxis ausgebucht und eine Beförderung nicht möglich.
Das war mir so peinlich, dass ich die Inder selbst gefahren hätte, aber ich war mit meinem 2 Sitzer unterwegs. In meiner Not rief ich dann Uber und das Problem war gelöst.
Das Taxiunternehmen habe ich am nächsten Tag bei der Stadtverwaltung und dem Landratsamt gemeldet. Es kann ja nicht sein, dass man Fremdenverkehr aufbauen möchte, Steuergelder investiert und wenn mal jemand vorbeischaut man ihn einfach nicht befördert.
 
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