Sterndalschaun mit Lunafortuna

Weil ich Dich grad online seh, schreib ich in den Thread neuerlich hinein, Luna. ;)

Außerdem ein freundliches "Hallo"! :bussal:

Mir brennt nämlich eine Frage unter den Nägeln:

Woher erlangt man als Astrologe oder Astrologin die Überzeugung, Dinge, die auf unserer Welt passieren, seien durch bestimmte kosmische Konstellationen beeinflusst? Sicherlich mag die Schwerkraft überall extrem vernetzt wirken und Himmelsmechanik ist ein Betätigungsfeld, das niemand gänzlich auf der Erde begreifen mag.

Aber nehmen wir nur einmal an, der Saturn steht nun im Haus des Merkur - was immer das nun bedeuten mag. Meinem Verständnis nach kann es sich dabei etwa um die Lagrange-Punkte handeln - eine ganz natürliche Raumzeitverzerrung, der wir tagtäglich ausgesetzt sind.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Astrologie eher den Menschen eine positive Einstellung mitgeben will, als dass sie knallhart mit wissenschaftlichen Fakten daherkäme? ;)

Als Mensch der überwiegenden Logik kann ich mich irgendwie nicht ganz damit anfreunden, denn sonst gäbe es eine staatlich anerkannte Ausbildungsstelle für Astrologie. Gerne wird von "unbekannten Einflüssen" gesprochen, die wir eben noch nicht kennen. Das mag durchaus sein, doch dass die Sterne die Zukunft zeigen, mag mir etwas weit hergeholt sein.

Nichts gegen Dich. Du weißt, dass ich Dich mag. ;) Aber sags mir mal bitte aus Deiner Sichtweise.
 
ein freundliches Hallo auch an dich lieber Außerirdischer :mrgreen:

ich glaub ich hab´s schon einmal (oder auch mehrmals) erwähnt, dass ich nicht glaube, dass die Sterne unser Leben beeinflussen, sondern dass es um das Prinzip: wie im Großen so im Kleinen handelt.

Die Konstellationen zeigen Bilder, die man übertragen kann. Bestimmte Planeten haben bestimmte Zuordnungen - und die kann man sowohl auf einzelne Personen als auch Länder, Begebenheiten, Tiere, Situationen usw. anwenden. Da kommt es auf das Können und Geschick des Astrologen an, die richtige Zuordnung zu finden.
Prognosen find ich überhaupt nicht sinnvoll, aber das hab ich auch schon des öftern geschrieben, wenn mich nicht alles täuscht :mrgreen:

Ich kann nur von meiner Sicht sprechen und ich meine, dass es nicht vorrangig darum geht eine positive Einstellung zu vermitteln, sondern darum, die Dinge, die uns Schwierigkeiten machen vielleicht aus einer anderen Sichtweise zu betrachten und Muster zu durchbrechen, die bis jetzt nicht Sinn- oder Zielführend waren.
Die Symbolik der Astrologie spricht auch die unbewussten Bereiche in uns stark an, was in einer Zeit, wo nur die "Realität" das "Beweisbare" und "Begreifbare" einen Wert haben.

Ich weiß schon, dass du nichts gegen mich hast :haha: wenns anders wär, würd ich dich einfach ignorieren :mrgreen:
 
Na das is aber nett. :mrgreen:

Selbst bemerkte ich in den 90er-Jahren, dass Glaube Berge versetzen kann, als bei meinem Cousin Hodenkrebs diagnostiziert wurde und seine geschilderten Symptome genau den meinigen verspürten entsprachen (dürfte ich auch schon mal in diesem Thread geschrieben haben). ;)

Ich bin der Meinung, dass Astrologen zuerst sehr genau über Vorgänge beim derzeitigen Stand der Dinge in der Welt (-> das Universum) Bescheid wissen müssen, um etwas davon abzuleiten.

Das Leben nach dem Tod könnte beispielsweise in höhere Dimensionen hineininterpretiert werden.

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Aber ich halte es für hilfreich, Personen mit "Placebo-Effekten" die Chance zu geben, ihren zeitweilig misslichen Lagen zu entfliehen und ihre positive Autosuggestion voranzutreiben, wenn man ihnen zum Beispiel sagt, der Aquamarin in der linken Hand gehalten führe eine Verbesserung ihrer Krankheit herbei. Das hat nun nicht mehr unbedingt etwas mit Astrologie zu tun, einen Stein in der Hand zu halten, aber vielleicht könnte man den Astrologen als einen Kraftgeber mit Menschenkenntnis bezeichnen.
 
schau, du kannst es ja nennen wie du möchtest :mrgreen: solange das, was ein Astrologe macht, nicht in Maniputation, Machtmissbrauch, Täuschung usw. hinausläuft, sondern jemanden anregt, sich selber besser kennen zu lernen, ist´s egal, wie man´s nennt.
- und ich glaub gar nicht, das man soooo genau wissen muss, was alles grad so in der Weltgeschichte abläuft (dazu gibts viel zu viele Ebenen, die man betrachten müsste). Es ist vielmehr wichtig, sich auf die Symbolik einzulassen, "mitzufließen" und "gewusstes" und "gefühltes" in bester Weise miteinander zu verbinden.
Ob man jetzt an ein Leben danach glaubt und wie man sich das vorstellt, hat in entferntester Weise sicher auch etwas mit Astrologie zu tun, aber da kommt´s wieder bei jedem individuell auf die verschiedenen Konstellationen an.
 
Ehrlich gesagt bin ich der Ansicht, dass mit Astrologie etwas betrieben wird, um im Endeffekt einen eigenen Vorteil zu erlagen (Geld, Anerkennung, Zufriedenheit, dem Außenstehenden geholfen zu haben). "Man gehört einem geheimen Zirkel an".

Das ist nichts Neues, denn unterbewusst sind wir alle seit jeher auf unsere Vorteile bedacht, auch wenn das oft niemand zugeben will (hier gab es einen Thread dazu, der Ehrlichkeit in der Partnerschaft behandelte).

Ich betrachte Astrologie als Mittel, "über den restlichen Menschen zu stehen". Denn die meisten der Menschen haben ja gar keine Ahnung. :mrgreen:

Natürlich freu ich mich auch darüber, wenn ich was weiß, was die anderen nicht wissen und sie mit meiner Überzeugung auf den rechten Weg bringe. ;)
 
Geld, Anerkennung, Zufriedenheit - na wer möcht das nicht in seinem Beruf?????? Missgönnst du das dem Tischler, Bankangestellten, Automechaniker auch? Warum soll denn jemand, der davon leben muss, nicht auch Geld dafür verlangen und davon leben können? :shock: Sag geht´s noch?????

:hmm: Und es wär mir was Neues, wenn ich meinen Selbstwert daraus ziehen würde, dass ich "über den restlichen Menschen stehe"

Überleg was du schreibst :lehrer: ! Sonst ist´s Schluß mit Lieblingsaußerirdischer :hahaha:
 
Ich versuch's nur möglichst objektiv zu betrachten. Ansonsten soll mich Commander Sisko in die ewigen Jagdgründe schicken. :lehrer:

gezeichnet

Gul Dukat

:mrgreen:

Mal ehrlich von der Leber: Ich bin der Meinung, dass Astrologen aus dem Fernsehen nur Zusammengereimtes aus diesem und jenem erzählen, von den Vorgängen im Universum hier und da eine Ahnung haben, von Menschenkenntnis viel Ahnung haben und dem Anrufer oder den persönlich Vorsprechenden Kraft geben, indem sie ihnen überwiegend Positives vermitteln.

Bis dato sah ich noch immer keine staatlich anerkannte Ausbildungsstelle im Inland, welche Astrologie als Studienfach akzeptiert.

Klär mich bitte auf. Muss ich nach Alpha Centauri mittels Acubierre-Antrieb reisen, um dort einer gediegenen Ausbildung statt Mundpropaganda zu frönen? :mrgreen:

Komm her, heast... :zweisam:
 
Also Astrologie aus dem Fernsehn seh ich auch als äußerst entbehrlich an! Aber vielleicht hilft´s ja doch ein paar Menschen in der Entscheidungs-, Ziel- und Sinnfindung.

Wennst unbeding Astrologie auf eine Uni studieren möchtest - England is doch a ned so weit :haha:

Na gut --> :zweisam: :mrgreen:
 

Das schaut ma ja schon fast nach 2 Gluonen aus, die nimmer auseinanderkönnen. :mrgreen:

Mich würds aber echt interessieren, wie das mit der Astrologie und den ganzen Kartenlegern abläuft, obwohl ich der Astrologie mehr Fachwissen zuspreche, anstatt diesen Heinis auf irgendwelchen Sendern.

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Sollte unter Strafe gestellt werden...

Wahrscheinlich handelt es sich um einige Geheimnisse, die niemand preisgeben will und als persönliches Gut betrachtet. Als Astrologe würde ich natürlich genauso handeln und bringe daher Verständnis auf. ;) Aber Peinlichkeiten wie im Fall vom obigen Video würde ich tunlichst vermeiden wollen.

Vielleicht kann man es vorläufig zusammenfassen: Den Leuten bei ihrer Reflektion behilflich sein.
 
ich will mir das gar ned anschauen, weil ich mich dann fremdschämen müsst :haha:

Aber es ist nun schon einmal so, dass nicht alles mit Logik, Verstand und Wissen erklärt werden kann. Es wird einfach auch immer Dinge geben, die auf einer anderen Ebene funktionieren.

Ich kann gut damit leben, auch wenn ich nicht überall weiß wie das genau funktioniert. Bei manchen Sachen kann ich halt akzeptieren, dass es so ist - ohne Beweis und ohne kilometerlang zu hinterfragen :haha:
 
Aber es ist nun schon einmal so, dass nicht alles mit Logik, Verstand und Wissen erklärt werden kann. Es wird einfach auch immer Dinge geben, die auf einer anderen Ebene funktionieren.

Das fängt bereits mit dem Urknall an. Mit dem Urknall entstand Raum, Zeit und alles, was es gibt. Davor war angeblich nichts. Aber wie soll etwas passieren, wenn keine Zeit vorhanden ist, die Veränderungen ermöglicht?

Manchmal stehen wir echt an und wissen nicht weiter, weil das ganze Geschehen unserer Aufnahmefähigkeit haushoch voraus ist. ;)

Als "knallharter Physiker", der an Tatsachen interessiert ist, bin ich allerdings doch der Meinung, dass nicht alles aus Zufall entstand. Vielleicht fehlt mir nur die Weitsicht für eine Unendlichkeit und Allmächtigkeit, aber das ist eben die Natur des Menschen, dieses niemals begreifen zu können. Damit gebe ich mich zufrieden, obwohl der Forscherdrang mehr zutage bringen möchte. Und ohne Forschung gäbe es schließlich keinen Fortschritt. Also auch wiederum gut.

Ob Gott gerecht ist? So eine Frage stellt sich für mich gesehen Gott gar nicht, sonst würde Ungerechtigkeit auf dieser Welt nicht so groß verteilt sein. Gerechtigkeit ist eine Ansicht von Menschen.

Aber je mehr ich mir diese ganzen Sachen vom Universum ansehen, desto mehr scheint es für mich so zu sein, dass wirklich nur alles Zufall war.

Die Kirche würde dagegen natürlich vehement protestieren, doch Kirche und Glauben sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Papst Benedikt würde sicherlich gern abjankern, aber das gebietet ihm eben sein Job nicht. :mrgreen: Eigentlich bin ich allem in allem Pantheist mit einer Portion Offenheit für andere Glaubensfragen.
 
Da stimm ich dir voll und ganz zu :daumen:
es geschehen noch Zeichen und Wunder :mrgreen: - wir sind einmal gleicher Meinung :hahaha:

- und Zufall gibt´s sowieso keinen :lehrer:
 
Gott würfelt nicht.

;)

Ich glaube, jeder Mensch möchte sich an irgendeine Sicherheit festhalten. Demzufolge ist der Glauben an einen Gott nur zu verständlich. Michael von Brück hat das so schön einmal in Einklang gebracht, als er in einer 3sat-Sendung davon sprach.

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Die ganzen Videos nehmen mir viel "Arbeit" ab. :mrgreen:
 
@Lunafortuna
Einige Sternzeichen kann ich sehr gut nachvollziehen inklusive meines;)
Darunter waren Schütze, Wassermann(frau), Fisch, Widder, Löwe und Krebs

*gefällt mir*:daumen:
 
danke "Man2go"
:hmm: das erinnert mich jetzt wieder daran, dass ich noch gar nicht fertig bin mit den Beschreibungen :oops::oops::oops:
*Verdrängmodus ein* - so jetzt geht´s wieder :mrgreen:
 
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