Nein, bin von Fremden ausgegangen. In der Familie ist das natürlich völlig legitim.
Kommt darauf an wie und wie oft.
Auch wenn es gut gemeint ist, kann es zu Konflikten führen und mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Wenn jemand eine Erklärung sucht warum Mollige/Üppige Sexthreads irgendwann immer anstrengend werden, der schmökere einfach durch die letzten Seiten.
Na ja, jeder Thread driftet irgendwann mal ab, irgendwann ist das eigentliche Thema einfach durch. Ich erinnere mich an eine Diskussion über SW, die vollen Ernstes in eine Diskussion über Eisenbahnen abzweigte.
Der derzeitigen Stand der Diskussion, auch wenn er nicht das eigentliche Thema ist,
hat erst mein Interesse geweckt und ich empfinde ihn aufgrund der persönlichen Schilderungen, dem Erfahrungsaustausch, der regen Frauenbeteiligung und dem weitgehend behutsamen und respektvollen Ton weitaus interessanter und auch fairer als die eigentliche Fragestellung - Männermeinungen über Frauenkörper.
Und auch zum Thema "Übergewicht" wirst Du wahrscheinlich generell nicht viel anderes an Diskussionsstoff finden als die Bandbreite an Themen, die Du etwas vorwurfsvoll aufgezählt hast.
"Psychologische und ärztliche Halbwahrheiten" finde ich problematisch ausgedrückt. Aus persönlichen Erfahrungen und Interesse am Thema e
rgibt sich eine Diskussion, an der sich die meisten "nach bestem Wissen und Gewissen" beteiligen.
Das würde doch sonst im Umkehrschluss heissen, dass sich interessierte Laien oder Betroffene überhaupt nicht mehr zum Thema äussern sollten, weil sie nicht im Besitz der "vollen Wahrheit" sind.
Was würdest Du unter "psychologischer und ärztlicher Wahrheit" verstehen?
Natürlich wird ständig zum Thema geforscht, es kommt zu unterschiedlichen, teils widersprüchlichen Studienergebnissen und es wird immer wieder neue Erklärungs- und Lösungsansätze und "Hypes" wie derzeit die Abnehmspritze geben, weil es eben ein Thema ist, das so viele Menschen betrifft.