Sex ist nicht alles, aber...

Mitglied #103117

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... doch wichtig für mich.

Erstmal Hallo!

(Nein, ich will nicht „ suddern“, sondern mich gerne austauschen.)


Ich bin seit 5 Jahren in einer Beziehung, in der Sex keine große Rolle spielt, weil er für uns beide nicht gleich wichtig ist. Der Alltag ist sonst wunderschön und besonders und ich möchte das nicht missen. Es ist die Art von Partnerschaft, die man vielleicht nur selten im Leben hat - ein toller, vertrauensvoller Alltag, ist echt schön!


Aber alle Wünsche und Fantasien lassen sich dadurch nicht stillen und seit geraumer Zeit wird mein Verlangen fast übermächtig. Ich weiß absolut nicht wie ich damit umgehen soll, mir fehlt etwas aber der Gedanke die Beziehung „nur“ dafür auszugeben taugt mir gar nicht, Liebe lässt sich schließlich nicht abstellen und irgendwie vermisst man immer am meisten das, was man gerade nicht haben kann.


Ich weiß, dass das hier niemand für mich lösen kann, möchte mich einfach nur unterhalten.


Wünsche euch einen schönen Tag!


Liebe Grüße
 
Kenn ich. Genau so.
Und ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass es nicht besser wird - im Gegenteil. Du stellst dein Verlangen zurück, das geht vielleicht eine Zeit lang, aber nicht auf Dauer.
Ich war 10 Jahre in einer Beziehung und wusste eigentlich schon nach 5, dass das nicht das ist, was ich will... nur wollte ich es mir nicht eingestehen bzw hab ich darauf gehofft, dass es besser wird.
Wurde es nicht. In den letzten Jahren unserer Beziehung hatten wir im Schnitt alle 2 Monate mal Sex.. im letzten Jahr gar nicht mehr. Ich wollte, er nicht. Tausend Gespräche darüber geführt, hat alles nix gebracht. Ich weiß bis heute nicht wo das Problem lag...

Und das ist mMn ein Indikator... wenn man keinen Sex miteinander hat, ohne dass Krankheit oder die Lebensumstände eine Rolle spielen - stimmt einfach was nicht. Und wir reden hier von zwei jungen, gesunden Menschen...
Gott sei Dank hab ich mir letztes Jahr endlich ein Herz gefasst und die Beziehung beendet, weil ich mich gefragt hab "du bist 27. willst du das für den Rest deines Lebens?" Obwohl wir uns wirklich gut verstanden haben und es eh ok war sonst - aber natürlich keine leidenschaftliche Beziehung voller Liebe, es war dann einfach schon sowas wie eine sehr gute Freundschaft.
Ich hab es noch keine einzige Sekunde bereut und bin wesentlich glücklicher als davor.
 
Bzw. weiß Deine Partnerin von Deinen Wünschen?

Diese Deine Gedanken in der Beziehung zu kommunizieren, kann ein heißes Eisen sein, aber das wirst Du angreifen müssen, um glücklich zu werden!
Wenn's schon einen Stau an heimlichen Gedanken gibt, ist das offene Gespräch mit dem liebevollen Partner (m/w) ja schon ein wunderschöner Akt!
 
Und ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass es nicht besser wird - im Gegenteil. Du stellst dein Verlangen zurück, das geht vielleicht eine Zeit lang, aber nicht auf Dauer.
Sowas mit Sicherheit zu prophezeihen wenn man das Paar nicht kennt und nur so dürftig Info hat is doch sehr gewagt.

Ich kenn die Situation auch. Und bei mir is es auch nicht gut gegangen. Aber ich kenne auch Paare, die sich wieder zusammengerauft haben und die es geschafft haben.
Wenn beide wirklich wollen, dann gehts. Wenn nur einer bereit ist etwas zu verändern wirds eher nicht möglich (wieder) glücklich zu werden miteinander..
 
Sowas mit Sicherheit zu prophezeihen wenn man das Paar nicht kennt und nur so dürftig Info hat is doch sehr gewagt.

Ich kenn die Situation auch. Und bei mir is es auch nicht gut gegangen. Aber ich kenne auch Paare, die sich wieder zusammengerauft haben und die es geschafft haben.
Wenn beide wirklich wollen, dann gehts. Wenn nur einer bereit ist etwas zu verändern wirds eher nicht möglich (wieder) glücklich zu werden miteinander..

Das hätte er ja schon gemacht, würde er wollen.
Ich gehe mal davon aus, dass sie schon mit ihm darüber gesprochen hat und nicht so ein Thema erstellt, ohne das Naheliegendste zu tun, sprich mit ihm darüber zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, danke für eure ernstgemeinten Antworten.

Weiß dein Partner von deinen Wünschen/Verlangen?

Ja sie weiß, dass mir Sex wichtig ist, wie viel Sex ich vor ihr hatte, allerdings damals als Single und dass ich experimentierfreudig bin.

Einige Vorlieben kennst sie, hat aber nicht an allem Freude und das ist naturlich auch ok. Manches weiß sie nicht, denn wenn wir zeitweise sehr lange gar keinen Sex haben will ich dann nicht davon anfangen.

wie sicher bist du dir, dass das wirklich der hintergrund für den "meinungsunterschied" ist ?

viele leute erklären ihre sexuelle distanz damit, dass ihnen sex "nicht so wichtig" sei ... bei nur wenigen, ist das auch wirklich der eigentliche grund.

Der Gedanke klingt interessant und so genau kann ich das gar nicht beantworten. Ganz zu Beginn hatten wir schon sogar relativ viel Sex und der war schön und leidenschaftlich, wie auch die letzten Male, die aber schon länger zurückliegen. Es ist ja nicht so, dass es keinen Spaß macht aber einfach halt kaum stattfindet.


Ob ich das für den rest meines Lebens will? Ganz ehrlich, die Beziehung ansonsten ganz uneingeschränkt ja! Den Sex oder besser gesagt kaum Sex: Nein.

Bzw. weiß Deine Partnerin von Deinen Wünschen?

Diese Deine Gedanken in der Beziehung zu kommunizieren, kann ein heißes Eisen sein, aber das wirst Du angreifen müssen, um glücklich zu werden!

Ja das ist klar, nur sind das gerade nicht besten Voraussetzungen um zb zu sagen, dass ich schon vor unserer Beziehung sehr gerne beispielsweise einen Swingeclub o.ä. besuchen wollte.
 
Und ja natürlich haben wir mehrmals darüber gesprochen, sie meint, dass sie Spaß dran hat, aber das nicht so oft braucht. Und den Spaß merke ich schon. Aber ihrerseits kommt sehr selten der Wunsch und irgendwann fing es an dass ich auch nicht mehr gerne den Anfang gemacht habe, weil jede Ablehnung doch wehtut, obwohl es nicht gegen mich persönlich ist.
 
Mal als Verständnisfrage, um die Situation Eurer Beziehung besser kennen zu lernen:

Kann es sein, dass SIE lesbisch ist?
Du beschreibst Dich lt. Profil aber als Bi - bist somit sexuell beiden Geschlechtern gegenüber offen eingestellt.
Daran könnte auch die Ablehnung von Swingerclubbesuchen herkommen,
da Du ja dann vielleicht auch mit Männern Sex hast, und das taugt ihr vielleicht nicht?

Mögliche Gründe wären da: "Sie holt sich was sie von mir nicht bekommt ...."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja prinzipiell ist das so, sie hatte bisher nur Beziehung mit Frauen, allerdings auch die eine oder der andere Erfahrubg mit Männern. Für mich ist das die erste Beziehung mit einer Frau, hatte davor eine lange Beziehung mit einem Mann und dazwischen Erlebnisse mit Männern und Frauen.
Die Ablehnung existiert nicht, weil ich das, ziemlich genau aus dem genannten Grund nie angesprochen habe. Außerdem konnte ich mir vor einigen Jahren in einer Beziehung keinen Sex mit anderen vorstellen (beiderseits quasi).


Und nachdem alles jetzt so verfahren ist scheint mir das jetzt nicht das richtige, ich denke für clubs etc. sollte vorrangig die Beziehung stimmen (und auch das sexuelle Verhältnis) und nicht als Problemlösung herhalten - ich kann mir nicht vorstellen dass das gut gehen kann.
 
Ja prinzipiell ist das so, sie hatte bisher nur Beziehung mit Frauen, allerdings auch die eine oder der andere Erfahrubg mit Männern. Für mich ist das die erste Beziehung mit einer Frau, hatte davor eine lange Beziehung mit einem Mann und dazwischen Erlebnisse mit Männern und Frauen.
Die Ablehnung existiert nicht, weil ich das, ziemlich genau aus dem genannten Grund nie angesprochen habe. Außerdem konnte ich mir vor einigen Jahren in einer Beziehung keinen Sex mit anderen vorstellen (beiderseits quasi).


Und nachdem alles jetzt so verfahren ist scheint mir das jetzt nicht das richtige, ich denke für clubs etc. sollte vorrangig die Beziehung stimmen (und auch das sexuelle Verhältnis) und nicht als Problemlösung herhalten - ich kann mir nicht vorstellen dass das gut gehen kann.

Swingerclubs sind definitiv nicht der Ort der Beziehungsrettung. Da hast Du völlig recht.
Aber Deine Neugierde mal einen zu besuchen ist offensichtlich da.
Aber sie weiß wohl - wenn auch nur unterschwellig - um Deine Neigungen, Wünsche etc.
Anyhow: irgendwo hakt es - ich wünsche EUch viel Glück bei der Lösung.
 
Und ja natürlich haben wir mehrmals darüber gesprochen, sie meint, dass sie Spaß dran hat, aber das nicht so oft braucht. Und den Spaß merke ich schon. Aber ihrerseits kommt sehr selten der Wunsch und irgendwann fing es an dass ich auch nicht mehr gerne den Anfang gemacht habe, weil jede Ablehnung doch wehtut, obwohl es nicht gegen mich persönlich ist.

Also hab ja durchaus schon öfter den Rat gehört,dass man dann Mal versuchen sollte für einen gewissen Zeitraum GAR keinen Sex zu haben,also bewusst nicht,keiner fängt mit irgendwas an, auch wenn er noch so Lust drauf hätte.

Es nimmt einerseits den Druck anfangen zu wollen/müssen,aber Angst vor einer Abfuhr zu haben,auf der anderen Seite beim anderen den Druck sich schon wieder überfordert/gedrsngt zu fühlen bzw eine Abfuhr erteilen zu müssen ( das überfordert fühlen ist meist sowieso kontraproduktiv)

Ob das wirklich was bringt sei dahingestellt.

Auf der anderen Seite sollte man/Frau nachdenken um was es für sie jeweilig beim Sex wirklich geht.
Stellt sich sehr oft raus,dass es nicht vorrangig Lustbefriedigung ist,sondern eine Form der Bestätigung die man sucht/braucht und glaubt ( unbewusst) nur so zu erlangen.

Ich kann jetzt eh nicht wirklich aus Erfahrung sprechen,ich kenne das so nicht....was jetzt nicht heisst ich habe immer Sex bekommen,wenn ich ihn ursprgl wollte.

Allerdings ist bei mir Lust sowieso nicht was,das einfach von einer Sekunde auf die andere in mich einfährt ( schon gar nicht ohne äussere Einflüsse)

Es entsteht eher mit und durch den anderen und da vor allem durch das Fühlen ihrer Lust auf mich/es die meine Lust steigert.
Insofern:hat sie keine Lust,warum auch immer,und ich merk das ( meist ohne Worte),vergeht meine auch bzw entsteht/steigert sich gar nicht wirklich.
Ich kenn das Problem wirklich nicht,dass ich dann stundenlang mit dem Mega-Ständer rumrenn und mich total unbefriedigt fühle.
 
Also hab ja durchaus schon öfter den Rat gehört,dass man dann Mal versuchen sollte für einen gewissen Zeitraum GAR keinen Sex zu haben,also bewusst nicht,keiner fängt mit irgendwas an, auch wenn er noch so Lust drauf hätte.

Danke für deinen Rat, aber das ist - unbeabsichtigt- jetzt schon Monate so.

Das mit der Bestätigung ist nicht so, aber natürlich will ich für meine Freundin begehrenswert sein und abgewiesen zu werden ist einfach ein scheiß Gefühl. Natürlich fühle ich mich dann nicht begehrt und Lustbefriedigung ist das dann natürlich auch nicht.
 
Danke für deinen Rat, aber das ist - unbeabsichtigt- jetzt schon Monate so.

Das mit der Bestätigung ist nicht so, aber natürlich will ich für meine Freundin begehrenswert sein und abgewiesen zu werden ist einfach ein scheiß Gefühl. Natürlich fühle ich mich dann nicht begehrt und Lustbefriedigung ist das dann natürlich auch nicht.

Es geht dabei nicht um unbeabsichtigt keinen Sex haben,was ja bei vielen das Problem ist.
Sondern dann bewusst absichtlich.Seinen Kopf frei machen von all den Gedanken,soll ich jetzt was probieren,soll ich nicht,will sie,will sie nicht.und der andere verspürt auch keinen Druck,zB sich gemeinsam ins Bett zu legen oder zu schmusen,oder,oder,immer mit dem Hintergedanken im Kopf,der andere will sicher mehr und probierts dann,dann muss ich wieder abblocken weil ich durch den ganzen ( unbewussten) Druck keine Lust hab,etc.

Und das mit Bestätigung und begehrenswert...kommt wohl auch immer darauf an, wie und ob das sonst gezeigt wird.
Eine spontane Umarmung,liebe Worte,ein Kuss...

Ich hab mitbekommen,bei manchen mangelts eigentlich schon daran, festgemacht wird so ein Defizit aber immer nur am fehlenden Sex...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja prinzipiell ist das so, sie hatte bisher nur Beziehung mit Frauen, allerdings auch die eine oder der andere Erfahrubg mit Männern. Für mich ist das die erste Beziehung mit einer Frau, hatte davor eine lange Beziehung mit einem Mann und dazwischen Erlebnisse mit Männern und Frauen.
Die Ablehnung existiert nicht, weil ich das, ziemlich genau aus dem genannten Grund nie angesprochen habe. Außerdem konnte ich mir vor einigen Jahren in einer Beziehung keinen Sex mit anderen vorstellen (beiderseits quasi).


Und nachdem alles jetzt so verfahren ist scheint mir das jetzt nicht das richtige, ich denke für clubs etc. sollte vorrangig die Beziehung stimmen (und auch das sexuelle Verhältnis) und nicht als Problemlösung herhalten - ich kann mir nicht vorstellen dass das gut gehen kann.
Hallo erstmal!
Darf ich fragen, ob Deine Fantasien und Bedürfnisse auch in Richtung heterosexueller Kontakte gehen?
Ich hatte bisher nur Beziehungen mit Frauen, bis auf zwei waren sie streng heterosexuell.
Da ich selbst bi bin, was ich auch nie verheimlicht habe, reicht mir auf lange Sicht exklusive Sexualität mit nur einem Geschlecht nicht.
In meinem Fall wurde es zweimal schwierig nachdem ich das Thema angesprochen hatte.
Grundsätzlich hatten alle Verständnis für die Situation und meinten auch kein Problem damit zu haben, wenn ich außerhalb der Beziehung hin und wieder Sex mit Männern habe.
Andererseits hatte ich manchmal das Gefühl, dass ab diesem Gespräch irgendwie etwas anders war, wenn wir miteinander Sex hatten.

Nun scheint Deine Partnerin eher exklusiv lesbisch zu sein, während Du bisexuell bist und bisher nur Beziehungen mit Männern hattest.
Deine Partnerin kann Dir, genauso wie die betreffenden Frauen in meinem Fall einfach keinen Mann geben.

Ich kann mir schon vorstellen, dass eine derartige Situation für den Partner der eher nicht bi ist Verlustangst auslösen könnte.
Schließlich geht es um eine Tatsache die nicht in ihrem Einflussbereich liegt. Ich denke mir, dass sich das irgendwie auf die eigene Sexualität mit dem Partner auswirkt, wenn oft auch unbewusst.
Vielleicht steht genau das im Weg.
Ich habe keine Ahnung wie alt ihr seid und wie die jeweiligen Zukunftspläne aussehen, aber ich glaube wenn die Beziehung langfristig wirklich für beide Seiten befriedigend und glücklich sein soll, ist es besser ihr sucht euch einen professionellen Helfer von Außen und arbeitet das gemeinsam auf.

Auch wenn Du glücklich mit ihr bist und sie liebst, wird mMn irgendwann das Verlangen nach einem Mann aufkommen.
Und auch wenn viele bisexuelle Menschen langfristig ohne Sex mit dem eigenen/anderen Geschlecht auskommen mögen, so glaube ich doch, dass so mancher noch sehr viel glücklicher wäre, wenn er diese Seite auch zumindest hin und wieder ausleben kann.

Vielleicht solltest Du in Dich gehen und Dir Gedanken über Deine persönlichen Zukunftsvorstellungen machen.
Und wenn Du Dir wirklich im Klaren über Deine Bedürfnisse bist, ist es vielleicht am Besten es im richtigen Moment und Kontext direkt und klar auszusprechen.

Ich persönlich glaube, wer in einer Beziehung langfristig wirklich glücklich sein will, darf nicht allzu viele Geheimnisse (speziell sexueller Natur) vor seinem Partner haben.
Auch wenn Sexualität vielleicht nicht das Wichtigste im Leben ist, es ist eine fundamentale Sache die auf den eigenen Gemütszustand und somit das ganze Leben Einfluss nimmt.

Alles Gute wünsche ich Euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenn ich. Genau so.
Und ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass es nicht besser wird - im Gegenteil. Du stellst dein Verlangen zurück, das geht vielleicht eine Zeit lang, aber nicht auf Dauer.
Ich war 10 Jahre in einer Beziehung und wusste eigentlich schon nach 5, dass das nicht das ist, was ich will... nur wollte ich es mir nicht eingestehen bzw hab ich darauf gehofft, dass es besser wird.
Wurde es nicht. In den letzten Jahren unserer Beziehung hatten wir im Schnitt alle 2 Monate mal Sex.. im letzten Jahr gar nicht mehr. Ich wollte, er nicht. Tausend Gespräche darüber geführt, hat alles nix gebracht. Ich weiß bis heute nicht wo das Problem lag...

Und das ist mMn ein Indikator... wenn man keinen Sex miteinander hat, ohne dass Krankheit oder die Lebensumstände eine Rolle spielen - stimmt einfach was nicht. Und wir reden hier von zwei jungen, gesunden Menschen...
Gott sei Dank hab ich mir letztes Jahr endlich ein Herz gefasst und die Beziehung beendet, weil ich mich gefragt hab "du bist 27. willst du das für den Rest deines Lebens?" Obwohl wir uns wirklich gut verstanden haben und es eh ok war sonst - aber natürlich keine leidenschaftliche Beziehung voller Liebe, es war dann einfach schon sowas wie eine sehr gute Freundschaft.
Ich hab es noch keine einzige Sekunde bereut und bin wesentlich glücklicher als davor.

Das kann ich dir 1:1 so unterschreiben. Darum erspar ich mir nun eigene Worte ;-)
 
(Nein, ich will nicht „ suddern“, sondern mich gerne austauschen.)

Also ich hab das klar angesprochen das es zu wenig ist...nach viel zu langem runterschlucken...und was ich für Konsequenzen daraus ziehen werde
Nur so weiß der andere wie er dran ist und ob er sich in die Richtung verändern will.
Da kann es dann aber auch sein das nicht du die Beziehung beendest sondern sie das macht - je nachdem halt
 
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