Provokante Frage: Wenn Frau nicht will....ist dann der Mann ein schlechter Liebhaber?

  • Ersteller Ersteller Gast
  • Erstellt am Erstellt am
Eine Menge Ehemänner beschwert sich, dass die Frau zuhaus keine Sexlust hat.

Nun ist schöner Sex ja eigentlich eine angenehme Sache.

Kann es sein, dass solche Männer einfach schlecht im Bett sind? Und sich keine Mühe für ihre Frau geben?
Das ist völliger Blödsinn, ich bin auch schlecht im Bett und geb mir keine Mühe, meine Freundin hat trotzdem immer noch Lust. :schulterzuck::mrgreen:
 
Weibliche Lust braucht oft einfach mehr als männliche.
Unlust beginnt nicht im Schlafzimmer.
Das würde ich so nicht stehen lassen. Es gibt auch Männer die mehr Anlaufzeit brauchen. Ausserdem sehe ich es nicht zwangsläufig als positiv wenn eine/r vom PartnerIn immer erst endlos in Stimmung gebracht werden muss. Das killt nämlich den Raum für Spontanität.
Es kann 1000 Gründe haben weswegen eine Frau nicht will, und viele müssen nicht mal was mit dem Partner zutun haben.
Hier kannst du Frau auch durch Mann ersetzen und es stimmt trotzdem noch.
Wenn Frau will... wird sie sich zu Hause auch mit einem schlechten Liebhaber begnügen. 😉 um es mit den Worten mancher Männer besser zu sagen: "Loch bleibt Loch, Schwanz bleibt Schwanz" 🤪
Hier bin ich anderer Meinung denn wenn es der die Partnerin längerfristig nicht schafft den die anderen zu befriedigen dann heisst das nicht dass sich der die Partnerin auch damit abfinden wird. Wenn es nicht geil ist dann wird es wohl wenig wiederholungsbedürfnus geben.

lg sakura
 
Eine Menge Ehemänner beschwert sich, dass die Frau zuhaus keine Sexlust hat.

Nun ist schöner Sex ja eigentlich eine angenehme Sache.

Kann es sein, dass solche Männer einfach schlecht im Bett sind? Und sich keine Mühe für ihre Frau geben?
Schon mal was von Wechseljahren gehört? Manche Frauen haben da zeitweise keine Lust, bei einigen verfliegt sie sogar gänzlich. Ist da auch der Mann Schuld am Hormonstatus?
 
Wenn Männer im Laufe einer Beziehung zum schlechten Liebhaber mutieren, haben sie vielleicht auch nur eine lausige Trainingspartnerin.

:penguin:
 
Ich meine damit alle tollen Liebhaber - Hengste die man als Partner zu Hause rumsitzen hat. Manchmal ist halt etwas anderes nicht drinnen.
Auch das können nur Frauen beantworten, ob ein vergebener Mann ein besserer Liebhaber ist, oder ein Single, oder ob der Beziehungsstatus wurscht ist.

Vergiss nicht auf den Walach, der kann gut streicheln :rofl:
 
Schon mal was von Wechseljahren gehört? Manche Frauen haben da zeitweise keine Lust, bei einigen verfliegt sie sogar gänzlich. Ist da auch der Mann Schuld am Hormonstatus?
...und manche gehen ab, wie Nachbars Lumpi.....
Aus dem Gleichgewicht kann in alle Richtungen pendeln.
Auffällig sind eher die Frauen, denen das Pendel in Richtung Sexualität schwingt, da kann sich ein Mann schon ordentlich anhalten, damit der im Fahrtwind noch mitkommt..... :)
 
Wenn Männer im Laufe einer Beziehung zum schlechten Liebhaber mutieren, haben sie vielleicht auch nur eine lausige Trainingspartnerin.
Du meinst, wir gehen als gut trainierte und fähige Liebhaber in die Ehe und verkümmern dort zu schnellspritzenden Stümpern? Diese These hat was für sich!
 
Du meinst, wir gehen als gut trainierte und fähige Liebhaber in die Ehe und verkümmern dort zu schnellspritzenden Stümpern? Diese These hat was für sich!
Klar, wir entsorgen ja auch die Spitenwäsche und High Heels unserer Frauen und bestellen in boshafter Art und Weise bei Amazon Baumwollschlüppis und Birkenstocksandalen.

:penguin:
 
Das würde ich so nicht stehen lassen. Es gibt auch Männer die mehr Anlaufzeit brauchen. Ausserdem sehe ich es nicht zwangsläufig als positiv wenn eine/r vom PartnerIn immer erst endlos in Stimmung gebracht werden muss. Das killt nämlich den Raum für Spontanität.


lg sakura
In meiner Aussage befand sich dieses kleine aber sehr essenzielle Wort "oft" .
Mir ist durchaus bewusst, dass es Frauen gibt, die spontan Lust haben. Mir ist auch durchaus bewusst, dass es auch Männer gibt, denen er nicht sofort steht wenn sie nur den BH auszieht.

Ich hab mich zwar zum Thema lustlose Frauen schon oft geäußert, aber ich mache es gerne nochmal:
Die lustlosen Frauen von denen hier oft die Rede ist, sind oft Ehefrauen/ Frauen in Langzeitbeziehungen. Ganz oft sind diese Frauen auch Mütter und spätestens dann, sind wir wieder beim Thema mental load.
(Wenn hier jetzt einer schreibt, er hilft oder unterstützt eh, dann raste ich aus....innerlich versteht sich, immerhin ist weibliche Wut genauso unsexy wie die hier thematisierte Unlust)
Vielleicht mag es dem ein oder anderen durchaus einleuchtend erscheinen, dass es sehr schwer ist, auf jemanden Lust zu haben, der sich im Alltag verhält als wäre er ihr 2., 3., .... Kind!
 
Oder sie ist halt dann spontan frigid geworden :eek:
Hach das gibt es doch umgekehrt genauso, nur das wäre hier nicht so schicklich zu besprechen.

Ich würde jedoch glatt Omas gutes Porzellan darauf verwetten, dass hier einige sind, die sich im Pornoschauen, Männerkontakten, etc. in bester Ehe, einen neuen sexuellen Spielplatz gefunden haben, der sie mehr erregt bzw. einfacher und befriedigender erscheint.

Das Leben ist nun mal Veränderung.
Frauen wollen halt oft auch nimmer, mit dem Gatten, sonst aber unbedingt auch net mit einem anderen - es gibt soviel, das abseits gewohnten GV sexuell erfüllend sein kann.

(o.t. Nix für ungut, ich bin grad beim Entrümpeln alter Relikte, zu gut zum Weghauen und zu anstrengend zu verkaufen. Mit verwetten funktioniert es irgendwie besser, als mit verschenken. Die Leut brauchen einen Anreiz.)
 
Provokant an der Frage finde ich höchstens ihre Eindimensionalität und mangelnde Tiefe. Wobei mich das eher selten provozieren kann. Aber gut, sei es drum.

Was macht einen guten Liebhaber aus? In der Regel Einfühlsamkeit, Empathie und ein „Gönnen-können“, ein Bemühen um die Lust des anderen. Ist das plötzlich nicht mehr vorhanden, fragt sich: Wo ist es hin? Entweder hat man sich in der Person getäuscht, oder es gibt handfeste Gründe für diese Veränderung, die sowohl in der Beziehung, als auch außerhalb zu finden sein können. Von Schuld kann mE generell keine Rede sein. Höchstens von einer Entwicklung.

Hat eine Frau den Eindruck, dass es sich so verhält, liegt es an ihr, das anzusprechen, gegebenenfalls gemeinsam daran zu arbeiten, anderenfalls damit zu leben oder getrennter Wege zu gehen. (Leave it, love it, change it). Das gilt für beide Seiten, Männer wie Frauen. Wer anhaltend jammert hat seine Entscheidung getroffen. Mitleid gibt es da von mir nicht und Verständnis auch nur in Maßen.
 
Zurück
Oben