#me(n)too: Männer als Opfer sexueller Belästigung

Kann ein Mann von einer Frau vergewaltigt werden?

  • Antwort als Mann: ja

    Stimmen: 54 65,9%
  • Antwort als Mann: nein

    Stimmen: 15 18,3%
  • Antwort als Frau: ja

    Stimmen: 16 19,5%
  • Antwort als Frau: nein

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    82
Vom Gesetz her sind Männer und Frauen gleichgestellt. Was du meinst ist eventuell die Praxis in der Justiz.
ja, du hast recht...mit der gleichstellung, aber du hast erkannt was ich meine und wie du es darstellst als praxis der justiz, die dann lieber die praxis hernimmt anstatt keinen unterschied zu machen......

ps. ob's das jetzt nur in der umgangssprache gibt starkes und schwaches geschlecht ist doch egal.....der / die gegen den eigenen willen........., wie auch immer das aussieht ist das starke geschlecht, wer das auch immer im zwischenmenschlichen bereich ist. es würde hier im thread den rahmen sprengen...aber vl. gibts mal einen thread
In vielen Fällen wird es sich aber nicht verhindern lassen, dass auch die Öffentlichkeit davon erfährt,
so schauts aus.....ich kenn zur zeit niemand bzw. ist mir aus den medien nichts bekannt... diese nachmittagssender bzw. sender die zum fremdschämen sind schau ich nicht, aber aus erzählungen hab ich gehört es soll dort gelebte praxis sein..und über so manchen wird sich über twitter und co...die goschn zrissn
 
Warum bist du froh Frau, dass deine Frau nicht anwesend war?!? Sie hätte doch die Belästigung als solche (vermutlich, eindeutig) erkennen können.

Dann wäre die Situation mit Sicherheit eskaliert, weil meine Frau entsprechend interveniert hätte. So bekamen die Übergriffe nur zwei, drei weitere Frauen mit, die verwundert und kopfschüttelnd beobachteten.

Ich habe diese Situationen jetzt erstmalig erwähnt, einfach nur um aufzuzeigen, dass es auch sexuelle Belästigungen an Männern durch Frauen gibt.
 
Sorry, das ist schlechte Polemik.


:unsicher: Auch sorry, aber anders sind die Anschuldigungen an einen längst toten Toni Sailer nicht zu erklären und kein Einzelfall, das "Opfer" so lange warten. Auch bei einem Pilz wartete man 7 Jahre, nur weil dieser in den Nationalrat einziehen wollte......liese sich noch endlos fortsetzen und das weltweit.
 
frauen sind vom gesetz her die starken...sie sind behütet...ihnen wird einfach mehr geglaubt...dazu werden mütter in der erziehung/ obhut der kinder bevorzugt
und alles weil männer mehr muskeln weniger hirn und das schwache geschlecht sind die mit ihren emotionen und gefühlen nicht in die öffentlichkeit gehen können, wer will sich den schon zum gespött machen.....


:unsicher: Falsch, vorm Gesetz sind alle gleich, den Müttern werden meist die Kinder zugesprochen weils eindeutig und vor allem nachweislich mehr Zeit mit den Kindern verbringen und mehr Bezug zu diesen haben, die Väter machen mehr Überstunden und arbeiten oft im Schichtbetrieb, während die Frauen in Karenz gehen, auch sind die Kinder selbst in den ersten 10 Jahren eher der Mutter zugewandt, erst mit der Pubertät werden die Väter zu ihren "Helden" und Vorbilder. Ist also auch durch die Evolution bedingt.
Wenn ein Mann alleinig in Karenz geht und eine Frau hat die in Schichtbetrieb arbeitet, bekommt dieser die Kinder aber 100%ig zugesprochen.
 
Ist ein sehr diffiziles Thema, das eigentlich nicht Absolut betrachtet werden kann, da die individuellen Grenzen zu unterschiedlichen Zeitpunkten und Situationen einfach andere sind. Nota bene: Oftmals steht "eine zur Schau gestellte sexuelle Offenheit" dann einer "sehr zurückhaltenden Realität" gegenüber - "Sexuell Offen" ist halt auch en vogue.

Die Grenze würde ich bei der Ausübung von Gewalt, z.B. auch im Ausspielen/Ausspielen von Machtpositionen sehen.
Beispiel: Wenn die Geschäftsführerin die Gehaltserhöhung oder eine höhere Position für einen Vertriebsmitarbeiter abhängig von sexuellen Dienstleistungen macht.

Das Problem ist dann mehr oder minder unabhängig vom Geschlecht: das Gefühl der Machtlosigkeit, der Degradierung durch Herabstufung zum "Objekt", dann die Selbstzweifel denn "Man hätte ja vielleicht noch Mehr tun können um sich zu wehren", " Hat man selbst die Situation herausgefordert" , die Selbstvorwürfe, weil man ja mitunter auch körperliche Reaktionen hatte.

In Summe hat das mitunter schwer(st)wiegende psychologische Auswirkungen unter der die Personen "Zerbrechen" und Lebenslang können ... teilweise suchen Sie dann auch Kompensation über ein offensives sexuelles Verhalten, z.B. in der Prostitution wo sie dann als "Prostituierte" nunmehr selbst Macht und Kontrolle ausüben -
Die Strategien sind Unterschiedlich: Andere mögen sich Zurückziehen und überhaupt keine (sexuell gefärbte) Annäherung mehr dulden - Andere wiederum "wechseln das Ufer".

LG Bär
 
Was ein weiterer Aspekt ist, der mich interessieren würde...
Sollten die Männer, die so eine Erfahrung durchmachen mussten, genauso an die Öffentlichkeit gehen wie die Frauen oder wäre dies von Anfang an zum Scheitern verurteilt weil der Lächerlichkeit preisgegeben...
 
weil der Lächerlichkeit preisgegeben
wie die gesellschaft das sehen würde weiß ich natürlich nicht,für mich kann ich bloss sagen....wenn ER es nicht war und nichts getan hat,gehört die person die das fälschlich an die öffentlichkeit bringt und den MANN beschuldigt und sein leben oder berufliche existenz zerstört bestraft ohne wenn und aber,hat er etwas gemacht dann verurteilen,hat er nichts gemacht und wird unrechtsmässig beschuldigt dann gehört diese Frau dorthin wo ein unschuldiger NIE hinkommen soll,vor den RICHTER
 
Was ein weiterer Aspekt ist, der mich interessieren würde...
Sollten die Männer, die so eine Erfahrung durchmachen mussten, genauso an die Öffentlichkeit gehen wie die Frauen oder wäre dies von Anfang an zum Scheitern verurteilt weil der Lächerlichkeit preisgegeben...
Sollen ja ... als Seiteneffekt haben's Aktuell dann wohl Letzteres zu fürchten ... die Scham-Schwelle ist somit wohl x-fach höher als bei Frauen.

LG Bär
 
Was ein weiterer Aspekt ist, der mich interessieren würde...
Sollten die Männer, die so eine Erfahrung durchmachen mussten, genauso an die Öffentlichkeit gehen wie die Frauen oder wäre dies von Anfang an zum Scheitern verurteilt weil der Lächerlichkeit preisgegeben...

Natürlich kann jeder Mann, der sexuell belästigt oder vergewaltigt worden ist, mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit gehen, allerdings ratsamerweise ohne einen ( nicht verurteilten ) Täter/In namentlich zu nennen, um sich nicht eine Verleumdungsklage einzufangen.

Ich denke, dass es hauptsächlich von der Schwere der geschilderten Tat abhinge, wie glaubwürdig oder lächerlich Beschuldigungen wären oder auf andere wirken würden, insbesondere bei bloßen Belästigungen.

Auch ist m. E. immer zwischen dem objektiv Passierten und dem subjektiv Empfundenen abzuwägen, ob die Sache eine Beschuldigung oder gar eine öffentliche Anprangerung wert ist.
 
wie die gesellschaft das sehen würde weiß ich natürlich nicht,für mich kann ich bloss sagen....wenn ER es nicht war und nichts getan hat,gehört die person die das fälschlich an die öffentlichkeit bringt und den MANN beschuldigt und sein leben oder berufliche existenz zerstört bestraft ohne wenn und aber,hat er etwas gemacht dann verurteilen,hat er nichts gemacht und wird unrechtsmässig beschuldigt dann gehört diese Frau dorthin wo ein unschuldiger NIE hinkommen soll,vor den RICHTER
Da hat sich ein Geschlechterverdreher eingeschlichen...in diesem Thread geht‘s um männliche Opfer.;)
Deiner Aussage stimme ich -geschlechterunabhängig- völlig zu, was seriöse, unmissverständliche Fälle betrifft.
 
Was ein weiterer Aspekt ist, der mich interessieren würde...
Sollten die Männer, die so eine Erfahrung durchmachen mussten, genauso an die Öffentlichkeit gehen wie die Frauen oder wäre dies von Anfang an zum Scheitern verurteilt weil der Lächerlichkeit preisgegeben...
Bin ja dafür, dass sich beide Fälle an die Polizei anstelle von Twitter/Öffentlichkeit wenden.
Aber was ist schon Logik. :schulterzuck:

Es sein denn deine Frage soll eigentlich heißen: "Können Männer genau wie die Frauen an die Öffentlichkeit gehen?"
In dem Fall: Können sie zwar, es wird nur niemanden interessieren.
 
Ich möchte hier auf zwei Männerberatungsstellen in Wien hinweisen.

Erstens MEN Gesundheitszentrum

hier kann man allgmein Unterstützung in allen möglichen Lebenskrisen finden:

nicht NUR aber AUCH bei sexueller Gewalt!

Willkommen auf der Seite von Men Center - Gesundheitszentrum für Männer

Zweitens die Männerberatung

diese Anlaufstelle ist spezialisiert auf Männer, die sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren/sind

Willkommen bei der Männerberatung Wien - Männerberatung Wien

Es ist vollkommen in Ordnung Hilfe zu suchen und Hilfe anzunehmen.
 
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