"Maintenance spanking" - wer praktiziert's und wie sind eure Erfahrungen?

Routinen können schon schön sein ( sowas behaupte ich selten, immerhin langweilt mich Routine schnell^^) . Ich glaube einfach es muss halt einfach zu einem passen. Das ist so ein Ding dass von innen kommen muss und nicht von außen initiiert werden sollte. Dann kanns auch echt gut sein.
Ich find das meiste schnell langweilig. Auf der anderen Seite vergisst man sich oft im Stress des Alltags. Ich find die Idee von diesem Thread daher grad irgendwie spannend.
 
Manche mögen es fad, andere spannend 😉

Also besser gar keine Routinen? Drehbücher finde ich ja auch langweilig. Aber so die eine oder andere Routine…

Nein, ich kann mit Routine gar nicht. Es tötet einfach jede Lust auch nur irgendwie zu spielen, wenn jemand zweimal das gleiche will. Abgesehen davon, daß eine Session ja eh nicht reproduzierbar ist. Es sei denn, es gibt ein Drehbuch - und das wiederum ist schon vor dem Spiel ein Grund, NICHT zu spielen.
 
Nein, ich kann mit Routine gar nicht. Es tötet einfach jede Lust auch nur irgendwie zu spielen, wenn jemand zweimal das gleiche will. Abgesehen davon, daß eine Session ja eh nicht reproduzierbar ist. Es sei denn, es gibt ein Drehbuch - und das wiederum ist schon vor dem Spiel ein Grund, NICHT zu spielen.
Aber wenn dein Spielpartner zeitgleich dein Lebenspartner ist, bekommt das irgendwie einen "romantischen" Beigeschmack...

Vielleicht romantisiere ich das gerade, aber Paare haben doch generell gewisse Routinen!? Warum also nicht auch eine mit etwas tieferer Bedeutung?
 
Als tatsächlich offenbar Ahnungsloser....... gestattet mir die Frage......

Gibt es so etwas wie Maintenance Strapon Dingsbums???? :rotwerd:
 
Nein, ich kann mit Routine gar nicht. Es tötet einfach jede Lust auch nur irgendwie zu spielen, wenn jemand zweimal das gleiche will. Abgesehen davon, daß eine Session ja eh nicht reproduzierbar ist. Es sei denn, es gibt ein Drehbuch - und das wiederum ist schon vor dem Spiel ein Grund, NICHT zu spielen.
Natürlich kann man eine Session nicht 1:1 kopieren. Auch mag es ein Unterschied sein, ob man eine (Liebes-)Beziehung mit seinem Spielpartner hat oder nur eine geschäftliche.

Aber vertraute und - ich sag mal - wohltuende Dinge zu wiederholen gibt inneren Frieden und schafft Sicherheit.
Der begriff "Routine" gefällt mir in dem Zusammenhang auch nicht. "Ritual" würde mir viel mehr in dem Zusammenhang zusagen.

Unsere ganze Gesellschafft lebt von Ritualen:
Wenn sich fremde Menschen begegnen und sich begrüßen ist das ein Ritual und sie legen damit den Grundstein für weitere Interaktionen.
Wenn der Herr seiner sub das Halsband anlegt, ist das ein Ritual und ein Zeichen auf das Kommende für beide. (Obwohl ich selbst so ein Halsband nie gebraucht habe und somit auch nie eines hatte.)

In meinen D/S-Beziehungen hatte ich eigentlich immer solche Art von Ritualen. Sehr unterschiedliche, eine eigene Sprache oder bestimmte Handlungen. Das bildet sich meiner Meinung nach zwischen den Betroffenen von ganz alleine heraus.

Tägliches Spanking wäre ohnehin nur bei zusammenlebenden Partnern möglich. Ich würde dabei vielleicht eher die Gefahr sehen, dass es abstumpft. Für mich ist Spanking eine Sache der Lust des Herrn. Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass er tatsächlich täglich darauf Lust hat. Und dann wäre es keine Sache der Lust sondern ein Muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tägliches Spanking wäre ohnehin nur bei zusammenlebenden Partnern möglich. Ich würde dabei vielleicht eher die Gefahr sehen, dass es abstumpft. Für mich ist Spanking eine Sache der Lust des Herrn. Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass er tatsächlich täglich darauf Lust hat. Und dann wäre es keine Sache der Lust sondern ein Muss.

Ich verstehe, was Du meinst - Du beschreibst den Teil von BDSM, der mir eher fremd ist - nämlich (sorry, mir fällt nix besseres ein) "DS in Verbindung mit Alltag". Und ja, da sind bestimmt sehr viele Rituale dabei - schön, wenn das für Dich funktioniert.
Ich kann "Rituale" wie Du sie beschreibst schon im "Alltag" nicht wirklich. Grad dieses "Begrüßen in Gesellschaft" ist mir so was von zuwider, weil es einfach nicht individuell ist. Ich war sehr froh, daß in Pandemiezeiten doch sehr viele draufgekommen sind, einem NICHT die Pfote entgegen zu strecken. Ich denk da immer an die Gewohnheiten auf dem Klo und an Griffe in den Öffis ... Hände waschen und so ...
Wenn ich jemand nicht grüßen will, dann tu ich das nicht. Wenn ich jemand nicht die Hand geben will, dann tu ich das nicht. Gesellschaftliche Konventionen hin oder her. Und genauso ist das mit BDSM, wenn ich auf etwas im Moment keine Lust hab, dann mache ich das nicht, wäre da jetzt das "ich muß jeden Abend um 18 Uhr jemand verhauen" ... ich würd das grad deswegen NICHT machen, weils "Vurschrift" ist.
Aber wie gesagt, wenn zwei oder mehrere sich das so absprechen, machen und dabei viel Spaß haben.
 
Ich find das meiste schnell langweilig. Auf der anderen Seite vergisst man sich oft im Stress des Alltags. Ich find die Idee von diesem Thread daher grad irgendwie spannend.


Das sind für mich zwei verschiedene Dinge. Sich einen fixen Zeitpunkt für ein Spiel zu vereinbaren, so quasi "Urlaub vom Alltag planen" - sofort. Aber das schon vorher mit "das muß jetzt sein" füllen - nein.
 
Aber wenn dein Spielpartner zeitgleich dein Lebenspartner ist, bekommt das irgendwie einen "romantischen" Beigeschmack...

Vielleicht romantisiere ich das gerade, aber Paare haben doch generell gewisse Routinen!? Warum also nicht auch eine mit etwas tieferer Bedeutung?


Wenn das für Dich paßt - sofort.

Ich hab jetzt lange nachgedacht, ob ich so eine "Routine" hab - und außer, daß er das Gemüse schält und den Kaffee kocht, weil ich ich ihm das nicht ordentlich genug mache - nein. Gibts nicht. Und wäre für mich persönlich der Killer jeglicher Romantik. Aber wie gesagt, niemand ist gleich ..
 
Wenn das für Dich paßt - sofort.

Ich hab jetzt lange nachgedacht, ob ich so eine "Routine" hab - und außer, daß er das Gemüse schält und den Kaffee kocht, weil ich ich ihm das nicht ordentlich genug mache - nein. Gibts nicht. Und wäre für mich persönlich der Killer jeglicher Romantik. Aber wie gesagt, niemand ist gleich ..
Kein Lieblingsrestaurant? Keine bevorzugte gemeinsame Schlafposition...😁
 
Wenn das für Dich paßt - sofort.

Ich hab jetzt lange nachgedacht, ob ich so eine "Routine" hab - und außer, daß er das Gemüse schält und den Kaffee kocht, weil ich ich ihm das nicht ordentlich genug mache - nein. Gibts nicht. Und wäre für mich persönlich der Killer jeglicher Romantik.
Vielleicht Kleinigkeiten die gar nicht groß auffallen? Vielleicht eine gewisse (gemeinsame) Morgen - oder Abendroutine, regelmäßige gemeinsame Mahlzeiten, Begrüßung wenn einer von euch nach Hause kommt....
Aber wie gesagt, niemand ist gleich ..
Wäre ja auch schlimm, wenn alle gleich wären.
 
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