Asia "gaochao" - chinesischer Orgasmus zwischen Fake und Fakt?

Habe heute in der Hippgasse erst wieder eine Dame in voller Erregung erlebt.

Geschätzt 50% haben selbst Freude. Aber, ich gehe immer eher Vormittag. Am Abend beim Gast Nr.10 schauts sicher anders aus.
 
Vormittags ist zweifellos besser. Am Abend, nach dem zehten "Rammler" hat wohl keine unserer Mandelblüten noch Anflüge von Spaß.

Übrigens: Bin heute knapp vor zehn Uhr durch die Hipp geradelt und sah noch bei einer Quergasse eine kleine Chinesin stehen. Von hinten betrachtet, schön gedrechselte Beine. Dachte mir, no, eine Chinesin in der HIpp, die wird doch wohl,.....

Nach wenigen Minuten Rückweg, sehe ich besagte - natürlich eintreten. Das Gesicht machte - prima vista - einen etwas verschüchterten Eindruck. Aber das waren nun Beobachtungen vom Sattel aus,.....
 
Und das so manche Anbieterinnen tatsächlich an "schönen Schwänzen" interessiert sind, konnte ich selbst erfahren. So gab es vor einiger Zeit eine Drache die mehrmals mein Rohr genossen hatte, und dieses bei der nächsten Session in voller Pracht mit dem Handy fotografierte - und gleich an Freundinnen weiterschickte.
Schwer zu sagen, wie viel vorgespielt wird
. Also Foto hat bei mir noch keine gemacht:haha:
das ungewöhnlichste war bei mir, als eine Chinesin zum Messen!! begonnen hat....
 
Ja, von meinem schwirren zwei im Umkreis der Anbieternnen herum. Dazu gäbe es noch ein paar G´schichtln zu erzählen, die ich aber aus Dikretionsgründen verschweigen muss.

Hab mich eh leichtfertiger Weise dazu hinreißen lassen,...
 
Es geht doch kaum noch peinlicher als hier wo etliche alte Herren so gegen Ende ihres 7. Lebensjahrzehnts (der Eine oder Andere wird auch bereits am Anfang seines 8. Lebensjahrzehnts stehen) ihre in diesem Leben wohl unerfüllbar bleiben werdenden Begehrtwerdenneurosen auszuleben versuchen!

Da nach Menschenermessen keine einheimische Bettgespielin jemals noch daran denken wird den in den meisten Fällen mutmaßlich bereits arg ranzig gewordenen Samen dieser alten Herren noch irgendwie lustvoll aufzunehmen geschweigen denn diesen gar zu begehren, weichen diese alten Herren auf mandeläugige Fut- und Popschwerkerinnen aus auf die sie ihre Begehrtwerdenwünsche projizieren.

Die schlauen Mandeläugigen nutzen natürlich auch diese Geschäftsmöglichkeit!

Wobei, man soll denen nicht pauschal nur Kommerzdenken unterstellen, mag sein sie haben auch Mitleid.

Rachmones, Rachmones, ...
 
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Danke, Sarn, für deine durchaus heiter-hasserfüllte Hetze. Diskriminerend der "senil-sabernden" männlichen Bevölkerung gegenüber - leider habe von deiner Einschätzung, was die genitale Gruftnähe betrifft nicht zu hundert Prozent zutreffend.

Zwar durchaus gekonnt formuliert, Respekt, auch das Ansinnen, diesen Therad zu löschen steht dir frei - fairer wäre es aber, enfach DIESEN Therad zu ignorieren.

Und: "Erbarmen, erbarmen" habe ich keines - wenn wir uns schon des jiddischen bedienen: Nicht mit solch nebbichen bocherim, den dos nennt sach a chuzpe.

An alle anderen: Verzeiht mir bitte diesen Ausflug in ein Seitenhtema der - Germanistik. Das ist es nämlich.
 
Danke, Sarn, ....

An alle anderen: Verzeiht mir bitte diesen Ausflug in ein Seitenhtema der - Germanistik. Das ist es nämlich.

Nun, in diesem Punkte scheinen sich unsere Ansichten möglicher Weise so ziemlich zu decken! Jiddisch ist (besser: war) neben dem östlichen mittelbairischen Dialekt, den wir als Wienerisch bezeichnen, einer der beiden bodenständigen deutschen Dialekte Wiens. Wobei Wienerisch eine relativ junge - erst zur napoleonischen Zeit sich herausgebildet habende- Abwandlung des Niederösterreichischen und auch seit ca. 1970 bereits wieder massiv im Rückzug ist. Es gibt kaum mehr Kinder, die Wienerisch als Primärsprache untereinander gebrauchen. Über Judendeutsch in Wien wäre auch einiges zu schreiben, aber was soll´s? Es wollte eben keiner mehr und selbst jener absonderliche Herr, der dieses Idiom jahrelang in Wien an der Universität unterrichtete, vermeinte wohl, dass er eine nur auserwählten Eingeweihten zugängige Geheimwissenschaft vermittle ... Judendeutsch ist schlicht ein alter rheinländerdeutscher Dialekt mit gewissen slawischen Überlagerungen, der nun einmal lange in Wien parallel zum bairischen Wienerischen im Gebrauch war, womit so gut wie jeder Wiener diese Version der deutschen Sprache mehr oder weniger gut verstand (versteht?).

In der Sache selbst trennen uns wohl Welten ...
 
Lieber Sarn,

abgesehen von unseren anderen ggrundsätzlich verschiedenen Auffassungen, dürften wir tatsächlich über einen ähnlichen Wissenstand über das "jiddische" verfügen.

Über die unterschiedlichen Ausprachen (litwak,pojl etc) werden wir hier sicher nicht referieren. Nur so viel - dybuk, off topic: Über den Versuch, ein Bühnen-jiddisch zu kreieren, dass eine gemischte Kunstform aus unterschiedlichen Elementen beinhaltet.(s. S. Landmann) gäbe auch genügend zu erzählen. Aber: nur far de kowed? (Nur für die Ehre?)

Und weil wir gerade dabei sind: Nicht nur slawische Einflüsse ("koschekl" für Korb - eigentlich polnisch "Koschka", "kojwe" für Hut ist auch sicher nicht aus dem Ivrit) sondern auch verschliffene französische Vokabeln finden sich. Etwa "plasche" für Strand.

Und nein, ich bin weder aus der kille, noch haber ich verwandschaftliche Beziehungen, sondern für mich sind Sprachen LIeblingsbeschäftigung eines - gar nicht senilen Trottels,...

Aber jetzt Schluß mit dem Thema, denn schließlich geht es hier ja um "an giten tellach", nämlich ums vögeln,....
 
@ Kollege Sarn: glaub mir, es gibt ihn, den chinesischen Orgasmus. Und gar nicht so selten! Hängt halt von mehreren Faktoren ab, wie hier und anderswo eh schon mehr oder weniger ausgiebig erklärt wurde - daher erspar' ich mir's.
So gut kann eine gar nicht schauspielern, als daß ich nicht erkennen würde, ob oder ob nicht ;)
 
Enrico,

Sarn dürfte ja an sich ein ganz g´scheiter Kerl sein - wie man aus unserm (OT)-Diskurs ersehen kann.

Aber: Mir liegt es fern, zu missionieren. Ich bin ebenso davon überzeugt wie du, und eine Diskusion lebt ja von verschiedenen Ansichten.


Und vielleicht sind unsere Kritiker halt auch nicht in der Lage, als als "Wizzard of Org" den Zauberstab zu schweingen. Neidkomplexe eben
 
Sarn dürfte ja an sich ein ganz g´scheiter Kerl sein
auch meine Meinung; ich erinnere mich noch an zahlreiche seiner vor längerer Zeit (unter anderen Nicks) gebrachten Beiträge - und schon damals fand ich sein in vielen Belangen profundes Detail-Wissen beeindruckend. Und oftmals war dieses mit teilweise recht humorvollen Zwischentönen garniert, sodaß die Lektüre seiner Beiträge immer wieder ein Vergnügen war.
 
Enrico,

Und vielleicht sind unsere Kritiker halt auch nicht in der Lage, als als "Wizzard of Org" den Zauberstab zu schweingen. Neidkomplexe eben

Leidln, mochds eich do ned söwa dsu kaschpaln! Nau gloa kaun a ana kinesischn hua ana ogeh wauns budat, de is jo genau so am mensch wia a jede aundare frau a !!! Es sads nua lechalich wauns eich eireds das deara des grod duach eichan beidl so pasiad. Kimads eich liawa um de oidn eiheimischn schasdromen, de laungsaum eidrikan weu eana kana mea den tschuri in de fut einajankad. Is a gloa, das soichane woitotn ned so leichd gengan. Tsum auflona san de nau owuliarandn huana - und doda san sicha de kinesischn nau de besdn aum maogd in wean - eh guad. Jeda ned gaunds depade was des eh. Dahea is des futausschlegn und des popschoschlekn - waun an hoid ned grausd dafua - bei de huana goa ned bled, weu do griagt da oide huanbok de vole lodung von dem michtla mid, den a hoid brauchd um wida aufglodn dswean. Pasd a olas, nua heads auf eich lechalich dsmochn mid dera postinfantiln schmehtandlarei ...
 
Ja, ja, ich glaube, allmählich, an unserm Sarn einen Narr´n gefressen zu haben.:hurra:Er beherrscht halt auch das Idiom "vom Grund", der längst schon im dazu gehörigen Boden versunken ist.

Heute fliegt "Tschuri" durch ferne Galaxien, im alten Wien indes auf das Leintuch. (da fällt mir ein, die heute vergessene "Ballade vom Tschurifetz´n" G. Danzer)

Als ich das erste Mal den Namen des Instrumentes hörte, dachte ich: "Oida, i scheiß mi o!" Wobei die Schreibweisen differieren Tschuri oder weicher "Dschuri".

Wo sind sie, die längst verstorbenen Ausdrücke: Der "Lamurhatscha", "Remasuri" "auf Lepschi gehen", "den Piatnik jaucken" (Kartenspielen), die "Ha(r)pfn´n (Bett) etc, "Bodhua" (Badehur)....

Es liegt wohl daran, das die autochthone/indigene Bevölkerung verdrängt wurde und dank globalisiertem dummdengleutsch jegliche charakteristische Eigenständigkeit eingebüßt hat. "Tschüß" statt "Servus", "lecker" - und als "Sahnehäubchen": "cool" (In den zwanziger Jahren war das "knorke", ein ursprünglich berliner Begriff, der sich aber (s. Pötzl) damals auch bei der wiener Jugend etabliert hatte und ebenso inflationär gebraucht wurde wie: s. „Cool“)

Da dies ja "MEIN" Faden ist, erkläre ich ihn zur OT-freien Zone und "erlaube" auch solch fächerübergreifende Colloquien, mit allerlei Verflechtungen - vielleicht kommen wir doch irgendwann wieder zum "schuastan", "wetz´n" "schnacks´ln" - und nicht zuletzt zum "Ditschgerln" zurück.

Und, verehrter Herr Kollege Sarn, wollen wir unsere Betrachtungen - isoliert von den Differenzen über die Authentizität chinesischer Orgasmen - nicht eher per PN austauschen? Im übrigen: Lange habe ich nachgedacht, wie der von dir erwähnte "absonderliche, alte Herr" geheißen hat. Klick: War das nicht der Jakob Allerhand?

Noch ewas: Auch wenn mir dieses Alt-Wiener "Verbarium" durchaus geläufig ist, bin ich weder in dem Millieu aufgewachsen, noch drückt mich das - von dir vermutete - Lustgreisenalter, um es aus erster Hand zu kennen. Aber wer sich für(Kultur)- Geschichte und linguistische Feinheiten interessiert, kann auch als Nachgeborener reiche Ernte einbringen.

Wäre übrigens deine zweite Replik wirklich "deppat" ausgefallen, so hätte ich dir allen Ernstes eine gepflegte "Sarnverhaltung" empfohlen:winke:
 
Verehrter Herr Kollege Enrico,

sicher kennst auch du -(alter Geilgreis) - die "Memoiren der Fifi Mutzenbacher" (gelesen von Qualtige, irgendwann in den 1970ernr). ein köstliches Sammelsurium von Fic(k)tion und alten Ausdrücken, wie etwa " Jessas, mit am Futschaß is ma´s kumma". Wenn nicht: Sicher empfehlenswert. Nur aus kulturgeschichtlichen Gründen.
 
Mein Gott na - das hatte ich ja schon fast vergessen .... vor lauter Piefke-Ausdrücke ( POPPEN) im Fernsehen.
Ihr habt vollkommen recht : unsere eigene Sprache wird durch diese Fernsehserien, die aus dem Tschüssland übernommen werden total verhunzt. LAUFEN statt GEHEN, GUCKEN statt SCHAUEN usw.
Noch ärger sind die Schxxx Ami-Serien, die dann noch piefkinesisch synchronisiert wurden (oder hattet IHR schon ein heimisches Mädel, daß beim Schnackseln "OH MEIN GOTT !" geschrieen hat ?).
 
"OH MEIN GOTT" - ja - und ich fühlte mich sofort angesprochen:hurra:

Aber im Ernst: wir haben ja auch keinen "Duttlfick" mehr, sondern nur noch den "Tittenfick". Obwohl "ficken" ja in DE verpönt ist und durch "poppen" ersetzt wurde, spricht aber niemand vom "Tittenpopp"?!

Übrigens: Vor hundert Jahren konnte der lustgreislich ambitionierte Priapos tatsächlich eine "echte" Japanerin (Touristin) ins heimische Gemach entführen.

Natürlich ergab es sich, das ich schon in pre-priapistischer Zeit, also lange vor dem EF, dennoch die Veranlagung dazu verspürte, Nippons NIppel und den Rest des Mädels zu verwöhnen.

Da lernte ich erstmals die irritierenden, quietschenden Quickereien kennen. Wobei sie statt "oh my god", ständig "iku, iku, iku" hervorkreischte, während wir so dahin glitschend ditschkerlnden.

Ich wusste damit nichts anzufangen, bis ich erfahren habe, dass es "mir (ich) komme" bedeuten soll.

Worauf mir gleich der Blumendünger sympathisch wurde, der auf den schönen Namen "Ikusan" getauft wurde. Oder schlüpfirg übersetzt "iku" Ich komme" "san" Herr, also: "Mir kommts, mein Herr".

Da müssen ja die Stängel kräfti sprießen. So - oder so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sicher kennst auch du -(alter Geilgreis) - die "Memoiren der Fifi Mutzenbacher"
wovon Du ausgehen kannst :haha: hatte mir vor Jahrzehnten das Buch gekauft (ich glaub, schon damals im Antiquariat), und dann blöderweise irgendwo verlegt :cry:


genau das bekam ich von der hübschen Smailin, die vor einigen Monaten in der Albertgasse ihre Dienste feilbot, zu hören :p
 
Und du hast dich auch sicher angesprochen gefühlt:hurra:

"Mechs´t mei Nudel seh´n, Maderl" (Der Radler an der Kreuzung) "Jo, da liegt´s begraben, unsere Fini Mutzenbacher - und mit ihr tausende von Schwänzen und Futnan" "Mutzenbecker - hat die nicht den sterbenden Schwan getanz" "Sterbender Schwanz, da scheißt sich doch der Verein an,...... ec. "Czerny, pack dei Nudel ei, sonst schneid is´s da o,....."Vorweats Leidln, schleckts die Beidl´n (Arbeiterdichter Kowalek) "Der Saal war dekoriert mit tausenden fliegendn Schwänzen und Futnan"

Ebenso wie den "Tod" den "Mammon" und den "Teufel" aus dem "Jedermann", hätte ich auch dissen Text sehr schenll wieder präsent

Aber besser als das Buch, ist natürlich Qualtinger Interpretaion. Immer wieder gern ein Ohrenschmaus
 
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