Familienleben - Sex

@Mitglied #60948
Was man hier in diesem kunterbunten Forum alles so lesen kann - und entschuldige bitte, ich meine das jetzt nicht irgendwie abwertend - dieses leider eher oberflächliche Geschreibsel von dir... und dann scheint es für dich auch noch in Ordnung und ziemlich einfach zu sein, wenigstens irgendeinen Sex zu haben... und sei es nur schnell, im Pornokino oder nur mit dir allein...?
Anscheinend verbringst du sehr viel "Frei"-Zeit damit...?

Ich bin auch Vater von 2 Kindern und fühle mich beruflich und privat eigentlich ziemlich ausgelastet, aber ich hätte eine prickelnde Idee:

Vorrausgesetzt, deine Partnerin und du seid damit einverstanden....

Lass deine Frau bitte wissen....
dass ich (und wohl viele andere Männer auch), sie gerne kennenlernen möchte!

Was ist...
wenn du im schlimmsten Fall eines Tages -vielleicht bald - erkennen musst, dass deine liebe Partnerin eigentlich genug Zeit und Lust für einen Mann in ihrem Leben übrig hat?
Dass sich deine Frau sehr wohl nach Aufmerksamkeit und ehrlichem Interesse an ihr und ihrer Weiblichkeit sehnt?

Warum bist du nicht bereit, ihren Hunger und ihr natürliches Bedürfnis nach liebevoller
Nähe und Zuneigung zu stillen?

Soll dieses Vergnügen irgendwann ein anderer Mann für dich übernehmen? Das wird wohl früher oder später passieren, wenn du einfach so weitermachen möchtest!

Und falls es noch nicht zu spät ist, manchesmal hilft es, wenn der Mann auf seine Frau zugeht, ihr seine verstummte schwarze umtriebige
männliche Seele öffnet, ihr sein Innerstes zeigt, damit sie, wenn sie möchte, an seinen Gefühlen, Gedanken, Sehnsüchten, Hoffnungen, Wünschen, Ängsten und Träumen teilhaben kann.... denn umgekehrt wünscht sie sich das wohl auch! Die nackte Wahrheit... oder wahre Nacktheit...?!
Miteinander reden wäre für beide Gegenüber eigentlich sehr aufschlussreich, anregend und mitunter sinnlich.... und für ein erfülltes Sexleben in einer Partnerschaft womöglich nicht von Nachteil, wenn nicht essentiell!!!

Ohne ein gemeinsames Entfliehen vom stressigen Alltag wird sich vermutlich nicht vieles ändern in deiner Beziehung, in deinem unglücklichen und gefühllosen, einsamen Leben. Wie wäre es denn mit ein wenig Zweisamkeit, einer kleinen "Auszeit" ab und zu, das brauchen die meisten Menschen und Paare hin und wieder, und sei's auch nur, um zu "funktionieren"!
So einfach funktioniert die Welt nicht. Aus meiner Sicht, ist das eine Theorie, dir sehr praxisfern ist. Ich würde sagen, ja, das problem Sex, Familie und Streß gibt es häufig. Einen generellen Lösungsansatz gibt es aber nicht. Jeder mus sich eine eigen Lösung suchen
 
@Mitglied #60948
Was man hier in diesem kunterbunten Forum alles so lesen kann - und entschuldige bitte, ich meine das jetzt nicht irgendwie abwertend - dieses leider eher oberflächliche Geschreibsel von dir... und dann scheint es für dich auch noch in Ordnung und ziemlich einfach zu sein, wenigstens irgendeinen Sex zu haben... und sei es nur schnell, im Pornokino oder nur mit dir allein...?
Anscheinend verbringst du sehr viel "Frei"-Zeit damit...?

Ich bin auch Vater von 2 Kindern und fühle mich beruflich und privat eigentlich ziemlich ausgelastet, aber ich hätte eine prickelnde Idee:

Vorrausgesetzt, deine Partnerin und du seid damit einverstanden....

Lass deine Frau bitte wissen....
dass ich (und wohl viele andere Männer auch), sie gerne kennenlernen möchte!

Was ist...
wenn du im schlimmsten Fall eines Tages -vielleicht bald - erkennen musst, dass deine liebe Partnerin eigentlich genug Zeit und Lust für einen Mann in ihrem Leben übrig hat?
Dass sich deine Frau sehr wohl nach Aufmerksamkeit und ehrlichem Interesse an ihr und ihrer Weiblichkeit sehnt?

Warum bist du nicht bereit, ihren Hunger und ihr natürliches Bedürfnis nach liebevoller
Nähe und Zuneigung zu stillen?

Soll dieses Vergnügen irgendwann ein anderer Mann für dich übernehmen? Das wird wohl früher oder später passieren, wenn du einfach so weitermachen möchtest!

Und falls es noch nicht zu spät ist, manchesmal hilft es, wenn der Mann auf seine Frau zugeht, ihr seine verstummte schwarze umtriebige
männliche Seele öffnet, ihr sein Innerstes zeigt, damit sie, wenn sie möchte, an seinen Gefühlen, Gedanken, Sehnsüchten, Hoffnungen, Wünschen, Ängsten und Träumen teilhaben kann.... denn umgekehrt wünscht sie sich das wohl auch! Die nackte Wahrheit... oder wahre Nacktheit...?!
Miteinander reden wäre für beide Gegenüber eigentlich sehr aufschlussreich, anregend und mitunter sinnlich.... und für ein erfülltes Sexleben in einer Partnerschaft womöglich nicht von Nachteil, wenn nicht essentiell!!!

Ohne ein gemeinsames Entfliehen vom stressigen Alltag wird sich vermutlich nicht vieles ändern in deiner Beziehung, in deinem unglücklichen und gefühllosen, einsamen Leben. Wie wäre es denn mit ein wenig Zweisamkeit, einer kleinen "Auszeit" ab und zu, das brauchen die meisten Menschen und Paare hin und wieder, und sei's auch nur, um zu "funktionieren"!


:klatsch:
 
So einfach funktioniert die Welt nicht. Aus meiner Sicht, ist das eine Theorie, dir sehr praxisfern ist. Ich würde sagen, ja, das problem Sex, Familie und Streß gibt es häufig. Einen generellen Lösungsansatz gibt es aber nicht. Jeder mus sich eine eigen Lösung suchen


Diese Phase kennen viele Eltern aber so wie der TE Eingangs schrieb, dass bringt keine Sympathie Punkte und lässt nicht glauben, dass er an die Situation seiner Frau denkt.
Vielleicht geht es ihr nicht anders....hat Sehnsüchte....nur so wie der TE sich hier gab, dürfte er ziemlich egoistisch denkend sein.
 
Morgens aufstehen, die Motgenlatte kann man aus Zeitgründen nicht nutzen, waschen gehen und Frühstück für die Familie herrichten. Anschließend die Kids in die Schule bringen und in die Arbeit hetzen. Vielleicht am WC in der Arbeit ein wenig wixxen. Abends nach Hause fahren, die Frau hat schon öfters angerufen wann ich komme (schon leicht genervt). Abendessen, Kids waschen und anschließend ins Bett bringen. Küche aufräumen und alles für den nächsten Tag vorbereiten. Ein paar Minuten vor dem Fernseher setzen (und dabei immer wieder einschlafen) und anschließend halbtod ins Bett fallen. Der fehlende Sex ist halt so (muss man als Mann angeblich verstehen). Gelegentlich in der kurzen Mittagspause ins Pornokino gehen, auf der Suche nach sexueller Befriedigung - was aber nicht der Fall ist.
Wer kennt das und wem geht es ähnlich?

Die Umstellung vom kinder- und "scheinbar" sorgloseren Leben auf Familie und "funktionieren" und "Verantwortung tragen" usw. kann brutal sein.
Hat mich damals auch fast zur Verzweiflung getrieben, anfangs, zumal es durchs "gepatchworke" ohne Vorlaufzeit passierte, von eher "leichten, kinderlosen Beziehungen" in diese unglaubliche "Verantwortung" und Veränderung meiner bisherigen Sichtweise auf Beziehungen zu laufen.

Größtes Problem damals für mich: wenn man dies im Kopf zuläßt, in allem nur eine Pflicht zu sehen ("wegen der Kinder geht das nicht, dann muss ich schon so oder so sein" , verzichten, u.ä. Selbst-Programmierung der Wahrnehmung).
Und alles zu werten, was vorher SO war und "mit Kind(er)" dann "nur mehr so", oder "nicht mehr so schön".

Wenn der Focus dann nur mehr auf das verlorene geht, und das Nicht-Loslassen der Dinge und Rituale, die "nicht mehr so sein können", und man sich bockig weigert, IM KOPF auch zuzulassen wieviel Liebe im Alltag trotzdem sein kann, MIT oder grade WEGEN der Kinder, dann verliert man den Kampf, den Lebenswillen, die Kraft und die Freude.

Du mußt Dich entscheiden: wie lange willst Du die Qualität des Lebens in der Anzahl der Tage messen, wo die Morgenlatte einfach so wo "reingesteckt" werden konnte, und alles geil und leicht ist, oder ab wann entdeckst Du im Lachen der Kinder, in der Harmonie eines geregelten Alltags und in den "wenigen, aber intensiveren Momenten zu zweit" neue, viel bessere QUALITÄT statt Quantität oberflächlicher Befriedigung?
(rhetorische Frage)

Aber:
Jeder muss sich das wohl irgendwann stellen, woraus man die "Lebensfreude" generiert.
Aus der Forderung (oder gar "Recht) nach Genuss oder dem Protestverhalten (Pornokino, Frust-Sex, Stress-Wixen) wird das nicht lange gut gehen.
Es geht nur freiwillig, und nicht wenn man alles als Belastung oder Verzicht empfindet.
Befriedigung kann auch anders und auf vielen Ebenen erfahren werden, mit Kindern MUSS das gelernt werden, sonst scheitert man.

Das einzig Gute: man:down: hat auch die Zeit, die dafür nötig ist, wenn man es ruhig angeht.
Und LIEBEVOLL
(mit Geilheit, Vorwürfen, Forderungen und Frust kommt man:down: hier nicht weit, sobald die Frau diese Grundhaltung spürt, ist man:down: auch Geschichte... völlig zu Recht. Das hat in einer Familie keine Zukunft)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt...

Dennoch :
Kinder zu haben ist ein Privileg.
Es ist das Privileg, freiwillig Verantwortung, Verbindlichkeit und ja sicher auch Verzicht auf sich zu nehmen, dadurch auch gefordert und herausgefordert zu werden, und sich dadurch in einer besonderen Art und Weise sich weiter zu entwickeln.

Aber : üblicherweise mit 2 Kindern ist diese extrem anstrengende Zeit auch irgendwie absehbar, obwohl es Zeiten gibt, wo man an seine eigenen Limits stößt.

Ich selber mit 5 Kids über einen sehr langen Zeitraum weiß davon ein Lied zu singen.
Denn es ist nicht nur der Alltag, der zehrt und wenig Kraft für kreative Sexualität übrig lässt, sondern natürlich auch finanzielle Sorgen.... Und und und....

Kinder verändern das eigene Leben massivst.
Sich dieser Herausforderung zu stellen, auch mit der ganz speziellen Situation auch auf Sexualit, kann den eigenen Erfahrungs Schatz extrem puschen.
Also :
Nicht verzagen : es bleibt nie etwas so wie es ist, im Schönen und im Beschwerlichen. ;):cool::lol:
 
Morgens aufstehen, die Motgenlatte kann man aus Zeitgründen nicht nutzen, waschen gehen und Frühstück für die Familie herrichten. Anschließend die Kids in die Schule bringen und in die Arbeit hetzen. Vielleicht am WC in der Arbeit ein wenig wixxen. Abends nach Hause fahren, die Frau hat schon öfters angerufen wann ich komme (schon leicht genervt). Abendessen, Kids waschen und anschließend ins Bett bringen. Küche aufräumen und alles für den nächsten Tag vorbereiten. Ein paar Minuten vor dem Fernseher setzen (und dabei immer wieder einschlafen) und anschließend halbtod ins Bett fallen. Der fehlende Sex ist halt so (muss man als Mann angeblich verstehen). Gelegentlich in der kurzen Mittagspause ins Pornokino gehen, auf der Suche nach sexueller Befriedigung - was aber nicht der Fall ist.
Wer kennt das und wem geht es ähnlich?
Ja bis auf dem Klo wixxen und porno kino geht es mir genauso
 
Ich fühl mich ehrlich gesagt ein wenig schlecht weil ich so eine hoffnungslose und nicht lösungsorientierte Antwort gegeben habe. Deshalb probier ich es nochmal lösungsorientierter und hilfreicher.

"ICH muss...! ICH will...! MIR fehlt...!"

Wenn man immer nur fragt was die Welt einem schuldet bzw was man selbst gern hätte ist das karmisch nicht gerade positiv. So verkommt das Leben zu einer Reihe von Pflichterfüllungen und Ehen verkommen zum Tauschhandel. So lesen sich für mich auch viele Tipps bzw solche Postings. "Ich geh arbeiten und bring Geld nach Hause... da kann ich mir doch auch gelegentlich Sex oder zumindest einen Blowjob erwarten".

Wenn du die Kraft findest diese Fragen umzudrehen und dich mehr darum zu kümmern was SIE will, braucht oder ihr fehlt dann könnte es sein dass sich diese Probleme wie von selbst lösen:). Im Buddhismus nennen wir das Karma. In der Praxis würd ich es Liebe oder Dankbarkeit nennen die entsteht und wächst wenn man sich um das Wohl von einem anderen Menschen kümmert. Statt immer nur zu fragen/verlangen oder erwarten das andere sich um einen selbst kümmern bzw die eigenen Bedürfnisse befriedigen.

Geh nicht ins Sexkino! Nutz die Mittagspause für dich. Wenn du gern Serien oder Filme schaust dann mach das in der Mittagspause. Oder noch besser: Chat ein bisschen mit ihr, telefonier mit ihr, zeig ihr dass sie dich interessiert und begeistert. Und spar das Geld fürs Sexkino doch zB für einen fixen Partnertag in der Woche oder im Monat. Und dann geht schön Essen, gönnt euch Wellness, gönnt euch mal einen Babysitter oder bringt die Kinder zu den Eltern und fahrt mal ein Wochenende alle 1-2 Monate irgendwo in ein Hotel.

Frag mal mehr was sie braucht und ihr gut tun würde... vermutlich wäre Sex auch in ihrem Kopf präsenter und das Verlangen danach größer wenn sie nicht 100 andere Sorgen hätte.
hab ich auch beherzigt deinen Rat aber trotzdem kommt nix zurück...
 
hab ich auch beherzigt deinen Rat aber trotzdem kommt nix zurück...
Naja es können auch Probleme sein die tiefer sitzen als nur der Stress und der Alltag.

Das können grundlegende Sachen sein wie fehlende Attraktion oder Asexualität bzw keine Lust mehr auf Sex nach den Kindern (Postpartale Geschichten aller Art zB). Oder es ist die Anziehung verloren gegangen. Oder du weißt nicht gut genug wie du sie in Stimmung bringen kannst oder sie hat sich vielleicht geändert (angeknackstes Selbstbild nach Schwangerschaften und Geburt)... oder oder oder... tausend Dinge können in Beziehungen oder Sexleben schief gehen.

Wenn du keinen Rat mehr weißt und keine Idee mehr hast woran es liegen könnte dass sie keine Lust hat dann red mit ihr. Wenn das nicht hinhaut würd ich empfehlen professionelle Hilfe oder einen Paar- oder Sexualtherapeuten zu suchen.

Einfach für sie da sein und sie glücklich machen funktioniert auch nicht immer... zB wenn die Frau auch ohne Sex (mit dir?) am glücklichsten und zufriedensten ist.
Aber grundsätzlich ist Sexualität für die meisten Menschen ein Bedürfnis das nicht von heut auf morgen grundlos verschwindet.

Ich würd dementsprechend nach Gründen suchen
 
Naja es können auch Probleme sein die tiefer sitzen als nur der Stress und der Alltag.

Das können grundlegende Sachen sein wie fehlende Attraktion oder Asexualität bzw keine Lust mehr auf Sex nach den Kindern (Postpartale Geschichten aller Art zB). Oder es ist die Anziehung verloren gegangen. Oder du weißt nicht gut genug wie du sie in Stimmung bringen kannst oder sie hat sich vielleicht geändert (angeknackstes Selbstbild nach Schwangerschaften und Geburt)... oder oder oder... tausend Dinge können in Beziehungen oder Sexleben schief gehen.

Wenn du keinen Rat mehr weißt und keine Idee mehr hast woran es liegen könnte dass sie keine Lust hat dann red mit ihr. Wenn das nicht hinhaut würd ich empfehlen professionelle Hilfe oder einen Paar- oder Sexualtherapeuten zu suchen.

Einfach für sie da sein und sie glücklich machen funktioniert auch nicht immer... zB wenn die Frau auch ohne Sex (mit dir?) am glücklichsten und zufriedensten ist.
Aber grundsätzlich ist Sexualität für die meisten Menschen ein Bedürfnis das nicht von heut auf morgen grundlos verschwindet.

Ich würd dementsprechend nach Gründen suchen
Bei ihr habe ich einen Grund schon gefunden. Seid 3 Jahren hat sie keine Gebärmutter mehr
 
Naja es können auch Probleme sein die tiefer sitzen als nur der Stress und der Alltag.

Das können grundlegende Sachen sein wie fehlende Attraktion oder Asexualität bzw keine Lust mehr auf Sex nach den Kindern (Postpartale Geschichten aller Art zB). Oder es ist die Anziehung verloren gegangen. Oder du weißt nicht gut genug wie du sie in Stimmung bringen kannst oder sie hat sich vielleicht geändert (angeknackstes Selbstbild nach Schwangerschaften und Geburt)... oder oder oder... tausend Dinge können in Beziehungen oder Sexleben schief gehen.

Wenn du keinen Rat mehr weißt und keine Idee mehr hast woran es liegen könnte dass sie keine Lust hat dann red mit ihr. Wenn das nicht hinhaut würd ich empfehlen professionelle Hilfe oder einen Paar- oder Sexualtherapeuten zu suchen.

Einfach für sie da sein und sie glücklich machen funktioniert auch nicht immer... zB wenn die Frau auch ohne Sex (mit dir?) am glücklichsten und zufriedensten ist.
Aber grundsätzlich ist Sexualität für die meisten Menschen ein Bedürfnis das nicht von heut auf morgen grundlos verschwindet.

Ich würd dementsprechend nach Gründen suchen
Bei ihr habe ich einen Grund schon gefunden. Seid 3 Jahren hat sie keine Gebärmutter mehr. Dazu kommt sie geht vollzeit arbeiten... Zuhause wird nix mehr
.. Sie ist ständig fertig und hat null Bock. Sex gibt es nur auf Zwang quasi...
 
Morgens aufstehen, die Motgenlatte kann man aus Zeitgründen nicht nutzen, waschen gehen und Frühstück für die Familie herrichten. Anschließend die Kids in die Schule bringen und in die Arbeit hetzen. Vielleicht am WC in der Arbeit ein wenig wixxen. Abends nach Hause fahren, die Frau hat schon öfters angerufen wann ich komme (schon leicht genervt). Abendessen, Kids waschen und anschließend ins Bett bringen. Küche aufräumen und alles für den nächsten Tag vorbereiten. Ein paar Minuten vor dem Fernseher setzen (und dabei immer wieder einschlafen) und anschließend halbtod ins Bett fallen. Der fehlende Sex ist halt so (muss man als Mann angeblich verstehen). Gelegentlich in der kurzen Mittagspause ins Pornokino gehen, auf der Suche nach sexueller Befriedigung - was aber nicht der Fall ist.
Wer kennt das und wem geht es ähnlich?
Aber eine Frage habe ich Du machst ja alles, was macht Deine Frau ????
 
Ja beschissen geht es ihr damit... Und Schmerzen hat sie auch ständig.. Aber zum doc geht sie nicht mehr da der Frauen Arzt gesagt hat das sie zu fett sei.. Dann Abnahme über 50 kg jetzt fühlt sie sie genauso unwohl

Das sind halt alles belastende Faktoren... Also die vorangegangene Operation kann schon Mal ne ordentliche Belastung sein und die Begleitumstände, die du geschildert hast, begünstigen halt auch gar nichts. Ich kann mir da nur vorstellen, dass du mit ehrlichem Interesse auf sie zugehst und sie fragst, was sie sich wünscht oder erwartet, wenn sie den Schritt von sich aus nicht schafft.
 
Bei ihr habe ich einen Grund schon gefunden. Seid 3 Jahren hat sie keine Gebärmutter mehr

Oh.

Es war allerdings zum Zeitpunkt der OP schon klar, dass das ein tiefer Einschnitt ist?
Das tut mir leid für sie, wird ja wirklich nur mehr gemacht, wenn es absolut notwendig ist.
Schön, dass sie es körperlich soweit überstanden hat.
Unbekannter Weise, alles Gute und viel Kraft für den weitere Genesung.
Das ist hart und sie hat es ja auch nicht leicht.
 
Morgens aufstehen, die Morgenlatte kann man aus Zeitgründen nicht nutzen, waschen gehen und Frühstück für die Familie herrichten. Anschließend die Kids in die Schule bringen und in die Arbeit hetzen. Vielleicht am WC in der Arbeit ein wenig wixxen. Abends nach Hause fahren, die Frau hat schon öfters angerufen wann ich komme (schon leicht genervt). Abendessen, Kids waschen und anschließend ins Bett bringen. Küche aufräumen und alles für den nächsten Tag vorbereiten. Ein paar Minuten vor dem Fernseher setzen (und dabei immer wieder einschlafen) und anschließend halbtod ins Bett fallen. Der fehlende Sex ist halt so (muss man als Mann angeblich verstehen). Gelegentlich in der kurzen Mittagspause ins Pornokino gehen, auf der Suche nach sexueller Befriedigung - was aber nicht der Fall ist.
Wer kennt das und wem geht es ähnlich?
Ich hab mal Dein Posting farblich markiert, wie ich das von früher kenne, wobei meine Frau(en) zu Hause bei den Kindern war. Aber ich hatte wohl auch ned "Single" im Profil stehen. ;)

Du und Deine Frau, Deine Frau, Du allein.

Wenn man ein 2. Kind schafft, ist man irgendwie zu Sex gekommen. So wie Du das schreibst, trägst Du alle Last der Welt und Deine Frau lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Das glaube ich nu auch ned wirklich. :schulterzuck: Ich hatte das auch schon, dass man selbst oder die Frau oder beide gleichzeitig müde waren und man auf ehelichen Sex verzichtet hat. Aber das dauert ja eh nur so 10-12 Jahre, ... :haha:
 
Vorher einen Gummi verwenden dann braucht man nachher nicht sudern.
Den „schrecklichen“ Stress den du beschreibst habe ich jeden Morgen.
Mitunter sogar 2mal weil ich mit meiner Frau Kaffee trinke wenn Sie Frühdienst hat.

Kleiner Tipp von einem der sich die intensive Kinderzeit zurückwünscht weil sie jetzt schon groß sind:
Mehr Zeit in der Früh einplanen und auch die Kinder früher wecken entspannt die Situation unheimlich.
Und streiche Ich aus deinem Wortschatz ihr seid jetzt ein wir. Und zwar alle zusammen. Stress und Frust bei einem in der Familie hat eine direkte Rückkopplung auf den Rest der Gruppe. Egal ob Kind oder Erwachsener.
 
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