Dokumentation (!!!!) des Schweizer Fernsehen über Dominas

"(...) ein einblick in eine äußerst bizarre Welt, ich warne Sie! Gewisse Szenen können dabei schockieren (...)", sagt da der Otto :D

zu drastisch, zu negativ für mich formuliert das ganze
 
Bin auch der Meinung das die Sendung zu negativ gestaltet ist.
Zu sehr die extremen Seiten zeigt.

Wer hat schon mal tatsächlich eine Rikscha nackt über den Feldweg gezogen.

Oder wieviele denken bei Bondage schon gleich an Hängebondage bzw haben es schon mal real gemacht.

Beides Praktiken die durchaus ihren Reiz haben, sicher aber nicht von der Mehrheit der Aktiven durchgeführt werden
 
Fantasie ist dabei alles!
Aussehen weniger wichtig!
Wie wahr! :mauer:

Selten Dominas gesehen wo ich denke
Ja die hats drauf!
Im Gegenteil normale Bürokräfte....
Wow das wär die perfekte Domina :hurra:
 
Ziemlich konventionelle Sichtweise auf das Thema. Nicht sehr erhellend.
Bin auch der Meinung das die Sendung zu negativ gestaltet ist.
Ich finde nicht, dass die Darstellung negativ ist. Sie folgt aber von der Anmoderation weg stark einem exotisierenden Zwei-Welten-Modell: Hier die normale Welt, in der Dominas und Sklaven unauffällig und bieder unter uns Normalen leben, dort die fremde, bizarre und teilweise kuriose Welt des BDSM.
Die Doku erlaubt dem Zuschauer einen rein voyeuristischen Blick. Sie stellt nicht in Frage, dass das was er sieht, etwas Fremdes und Unverständliches ist, über das er (wenn auch vielleicht wohlwollend) den Kopf schütteln kann.
 
Der Film wäre sicher interessant. 10 Minuten habe ich geschafft, danach hat es mir schon beim Zusehen zu sehr weh getan. Wenn ich solche Sachen sehe, empfinde ich nur Mitleid für den Mann und würde ihm am liebsten die wunden Stellen küssen und streicheln :oops:
 
tja, der beitrag bringt mal einsicht in einen fetish, den otto normalverbraucher sicher unter dem begriff domina/sklave nicht so vermutet.
vielleicht etwas zu sehr gleich in extreme spielarten gehend,aber durch die interviews gut für unbeleckte erklärt.
lieb fand ich besonders die bezeichnung erfüllungsfachfrau als ersatz für domina :lol:
 
tja, der beitrag bringt mal einsicht in einen fetish, den otto normalverbraucher sicher unter dem begriff domina/sklave nicht so vermutet.
Ich wüsste nicht, was in dieser Doku den Otto Normalverbraucher überraschen könnte. In Wahrheit wird doch eher der Voyeurismus des Zuschauers befriedigt, indem alle seine Erwartungen erfüllt werden, bis hin zu der klischeehaften "Überraschung", dass Dominas privat ganz normal und bieder leben und vor der Kerze beten.

Mir scheint schon die Unterscheidung zwischen Otto Normalverbraucher und BDSM-Praktizierenden fragwürdig. Ist nicht der Sklave, der zur Domina geht, auch ein Otto Normalverbraucher? Wird da nicht eben genau diesem Zwei-Welten-Denken vorschub geleistet, wo es einerseits Otto Normalverbraucher und andererseits die Perversen gibt?

Sich selbst cooler zu finden als den langweiligen Otto Normalverbraucher, weil man deviante sexuelle Praktiken ausübt, ist das unsympathische Spiegelbild von Otto Normalverbrauchers abschätzigem Unverständnis gegenüber den Perversen.
 
Ich wüsste nicht, was in dieser Doku den Otto Normalverbraucher überraschen könnte. In Wahrheit wird doch eher der Voyeurismus des Zuschauers befriedigt, indem alle seine Erwartungen erfüllt werden, bis hin zu der klischeehaften "Überraschung", dass Dominas privat ganz normal und bieder leben und vor der Kerze beten.

Mir scheint schon die Unterscheidung zwischen Otto Normalverbraucher und BDSM-Praktizierenden fragwürdig. Ist nicht der Sklave, der zur Domina geht, auch ein Otto Normalverbraucher? Wird da nicht eben genau diesem Zwei-Welten-Denken vorschub geleistet, wo es einerseits Otto Normalverbraucher und andererseits die Perversen gibt?

Sich selbst cooler zu finden als den langweiligen Otto Normalverbraucher, weil man deviante sexuelle Praktiken ausübt, ist das unsympathische Spiegelbild von Otto Normalverbrauchers abschätzigem Unverständnis gegenüber den Perversen.

vielleicht trifft otto normalverbraucher nicht das was ich meinte.
wie wärs mit die breite masse, oder die/den frau/mann von der strasse......ich denk bei einer befragung a´la mikromann etc. würde der grossteil der befragten mit domina/sklave nicht viel anfangen können, bzw. wahrscheinlich nicht das ausdrücken und beschreiben was in dem beitrag zu sehen/hören ist.

in etwa wie im volk sex gemacht wird......wo bei vati und mutti zuhause die missio bei licht oder gar am tage schon verrucht, und bei den sogenannten ganz aufgeschlossenen die outdoornummer als normal gilt.......was vati/mutti wiederum als pervrs sehn würden.
 
Kein Hinweis in 52 Minuten, dass SM Beziehungen auch im Privaten unentgeltlich existieren. :hmm:

Naja, vielleicht hat da jemand gemeint sie wären damit off topic angesichts des Filmtitels: "Beruf Domina".
 
Kein Hinweis in 52 Minuten, dass SM Beziehungen auch im Privaten unentgeltlich existieren. :hmm:
Ich habe einmal eine Doku über Prostitution gesehen. Auch da: Kein Hinweis, dass man Sex auch im Privaten unentgeltlich haben kann.
vielleicht hat da jemand gemeint sie wären damit off topic angesichts des Filmtitels: "Beruf Domina".
So denke ich mir das auch.
 
[FONT=&quot]Grüß Euch,

ich kenne diesen Beitrag, wie auch viele andre Sendungen schon länger.
Was mich immer ein wenig stört sind ein paar Punkte. Mit auch ein Grund, warum ich bisher alle Anfragen abgelehnt habe.

Einmal stört mich, dass Dominas immer „ganz normale Leute“ sind, die natürlich ihr Dominakostüm am Abend an den Nagel hängen. Das zeigt ein Bild, als ob die Gäste doch irgendwo pervers wären.
Es zeigt ein Bild, dass sie selber nichts mit dem Thema BDSM anfangen können, auf den Gast (respektive SMler) herunter schauen, bestenfalls eine Geldquelle in ihm sehen.
Irgendwo schwingt oft mit, dass sie selber ein Problem mit der Materie haben.

Ich finde es schade, dass nie gezeigt wird (ebenso in Berichten über „normale SW ), dass die Frauen/Damen/Mädels an der Sache Spaß und Freude, vielleicht sogar Lust empfinden (können).

Das kommt bei Dominique schon eher rüber. Aber in der Regel ist es bei derartigen Berichten eher das Gegenteil.

Weiters stört mich, dass immer das Klischee bedient wird, Sklaven kommen einmal aus wohlhabenden Schichten, leitenden Berufen.
Das ist mindestens genauso ein Klischee, wie, dass Sklaven immer nur zum Putzen kommen und ausgenützt werden.

Es stört mich, dass immer suggeriert wird, die Gäste bräuchten einen Psychater/Psychotherapeuten (meist von den Dominas selber). Dass die Damen eher die Helfer sind, die Heiler. Nie aber, dass die Besucher Menschen sind, die ihre Lust (auch wenn sie für viele bizarr oder anders ist), (er)leben möchten.

Ein bissi putzen, ein bissi draufhauen, bissl billiger Lack, a Peitscherl an der Wand und fertig ist die Domina.

Auch, dass die Domina NIE und NIMMER Sex hat. Das ist das Klischee par excellence.

Bei den beiden Dominas im Bericht merkt man einen großen Unterschied. Die eine kann Dominanz ganz leise und effektiv ausleben – die andre schreibt rum, haut drauf.
Unheimlich erotisch – zwischen Putzkübel und Putzfetzen …

Aber jedem das Seine, keine Frage.

Bei der einen wird lustvoll und artenreich an den Nippeln gespielt – die andre zerrt ohne irgendwas wild dran rum.
Man kann meiner Meinung Sadismus (so wie ihn SMler leben) durchaus fantasievoller gestalten – das fehlt mir in solchen Berichten auch immer.

Anstatt, dass Schmerz als Lust empfunden wird, wird Sub permanent genötigt, „GNADE“ zu brüllen. Erst dann war es offenbar gelungen.

Sehr selten kommt in solchen Berichten rüber, dass SM etwas Lustvolles ist, eine Erweiterung der eigenen Sexualität. Es schwingt immer etwas Therapeutisches, Krankhaftes, Armes mit.

Prof. Rauchfleisch hat die Materie BDSM sehr gut beschrieben.

Die eine erklärt, privat sei sie völlig normal – aha, also ist der Beruf doch irgendwo pervers?

Ich habe die Erfahrung gemacht, Dominas die selber SM nicht (er)leben, fragen immer „ist das gut?“, „tut das gut?“.
Jemand der sich mit der Materie selber befaßt, etwas Einfühlungsvermögen sein Eigen nennt, spürt sowas.

Es wird immer erklärt, Sklaven bei Dominas seien im normalen Leben leitende Personen, die mal abreagieren müssen.
So ein Blödsinn. SM wird nicht nach dem Beruf gelebt.

„Private“ Smler erleben SM als Lust. Sie erleben Schmerz als Lust, Demütigung als Lust, Dominanz als Lust!
Warum hört man das nie von Dominas?

Warum muß es immer als das Kompensieren irgendwelcher Defizite, psych. Störungen dargestellt werden. Nie wird es als Genuß als solcher erklärt.

Zum Thema Bondage:
Ich würde sagen, privat leben es viel mehr Menschen professioneller aus, als in den meisten Studios.
Wenn ich mir viele HP ansehe – a bissi Seil wird da gewickelt und das ist dann Bondage.

Auch das mit dem Pony ist sicher etwas ungewöhnlich – jedoch nicht unmöglich.
Ich selber haben schon ähnliche Aktionen geliefert.

Irgendwie schade, dass man solche Dinge nie in derartigen Berichten hört/sieht.

Lieben Gruß,
Katarina
[/FONT]
 
Hallo

Muß der Katerina da voll zustimmen :daumen:
Der Bericht trifft auch nicht auf alle SMler zu
Gibt sicher genug SMler wie Katarina bereits postete die an SM einfach nur Spaß dran haben
SM hat ja so viele Facetten die ein Bericht nie wiedergeben können wird.
Dachte mir ich kenne schon alle Bezeichnungen aber Goldregen,Wixmaschine, Pohnie und Erfüllungsfachfrau waren doch neu für mich :mrgreen:
Goldregen hört sich irgendwie romantisch an:mrgreen:
und SM mit Wellnessen zu vergleichen fand ich auch lustig:mrgreen:
Nur schade das ein Sklavensulkyrennen keine olympische Disziplin ist wenns ja sogar angeblich:mrgreen: Wettbüros dafür gibt
Die Sessions in dem Video wirkten halt sehr lustlos und gespielt auf mich



mfG Hans
 
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