Beim Sex beobachtet werden

Mitglied #452008 schrieb:
wie so oft und fast überall gibt es die ganze palette - und genau diese ganze palette ist zu akzeptieren und zu respektieren.

meine süße bringst wohl nie zu einem gruppensex, in den swingerclub etc. - auch ohne partnertausch et ceterea. wenn man ihre geschichte kennt, versteht man das (oder ist gefühlsmäßig tilt). daher ist es vollkommen okay, auch wenn meine gelüste andere wären.
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Jeder hat seine Geschichte und seine daraus resultierende Einstellung. Ob positiv oder negativ verschiedenen Dingen gegenüber. Entscheidend dabei ist, dass man dies respektiert und akzeptiert und nicht versucht mit überreden oder gar Druck daran etwas zu verändern.
 
Mitglied #187911 schrieb:
Jeder hat seine Geschichte und seine daraus resultierende Einstellung. Ob positiv oder negativ verschiedenen Dingen gegenüber. Entscheidend dabei ist, dass man dies respektiert und akzeptiert und nicht versucht mit überreden oder gar Druck daran etwas zu verändern.
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:up: mit der zeit und viel einfühlung geht manches. mit der brechstange geht genau goar nix.
 
Mitglied #187911 schrieb:
Lass uns lieber über die Lust des sehens und gesehen werden plaudern.
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darum ging es auch eigentlich, oder?;)

Mitglied #31784 schrieb:
:up:

Dann dürfte ich in meinem bisherigen Leben fast ausschließlich nur die berühmten Ausnahmen getroffen haben...
Im Auto (sehr lange her), beim Wandern in der Natur, bei einem Radausflug abseits des Radweges, in den Weingärten auf der Motorhaube des Autos, in anderen Weingärten im offenen Cabrio, am Teich in einer abgeschiedenen Schilfbucht, auf einem anderen Teich mit etwas mehr Einsicht auf den Liegeplatz, im Riesenrad im Prater, Strand am Meer, am Bootsdeck in einer Bucht, usw., usf.,... Liste noch lange nicht zu Ende...
Und frappant, dass ich mit fast jeder meiner ehemaligen Sexpartnerinnen (und auch mit der aktuellen :herzen:) derartige Erlebnisse hatte und die treibende Kraft meistens NICHT ich war... So what? :schulterzuck:

Und um on Topic zu bleiben... Ja, das hat schon was... obwohl es FÜR MICH einen Unterschied macht, ob ich mich bewusst in einem SC vor ca. 30 Augenpaare vergnüge oder irgendwo outdoor, wo man eher durch Zufall einen Beobachter hat. Dieses Prickeln eventuell gesehen und beobachtet zu werden oder vielleicht doch nicht ist für mich wesentlich aufregender als bei oben beschrieben Szenario in einem SC.

Just my 2 cents,
Mr. Salt
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ich denke nicht, dass du nur die berühmten ausnahmen getroffen hast! meistens muss man bei unverhofften gelegenheiten
den herren der schöpfung etwas auf die sprünge helfen.:lalala: das höre ich auch von freundinnen! deshalb geht es dabei wohl öfter als
nur in ausnahmefällen von uns aus.

bei mir ist es allerdings so wie bei eikju:

Mitglied #452008 schrieb:
...und auch die ungestörtheit. weil mir der kick des vielleicht erwischt-werdens überhaupt nix gibt, sondern mich lediglich vom eigentlichen geschehen ablenkt.
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...z.b. die von mr. salt beschriebene, abgeschiedene schilfbucht wäre für mich bei einer solchen gelegenheit ok.
die betonung liegt aber auf abgeschieden.
meine angst, erwischt zu werden, würde mich zu sehr von meinen gefühlen ablenken.
dafür ist es für mich auch nur an "erlaubten" orten wie einem sc, sehr anregend und lustvoll. selbst bei einem versuch am strand
von cap d´agde war ich nicht wirklich frei in meiner lust, obwohl es dort niemanden störte. es blieb daher auch ein einmaliger versuch.

das von linzpaar beschriebene szenario hat definitiv auch was für sich - aber auch hier wäre mir die ortswahl wichtig...

Mitglied #187911 schrieb:
Wobei es da noch die erweiterte Form des bewusst gesehen zu werden gibt. An entsprechend bekannten Orten ist es der Sub höchstes Vergnügen, in der ihr eigenen Form präsentiert (und mehr...) zu werden.
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Mitglied #187911 schrieb:
@Mitglied #472851
Die „Umleitung“ zum Outdoorsex ist nicht ganz von der Hand zu weisen, da gerade das beim Sex beobachten zu werden oder sich dabei beobachten zu lassen, vor allem in der warmen Jahreszeit ausgeprägter gelebt werden kann. Gibt ja unzählig mehr Möglichkeiten dies umzusetzen. Solange Bedacht darauf genommenen wird, dass vor allem
Kinder nicht in die Situation des Sehens hineingezogen werden.
Wobei dies bei Unternehmungen die sich spätabends abspielen eher kaum der Fall sein wird.
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Mitglied #472851 schrieb:
Zwischen Outdoorsex und krankhaftem männlichem Exhibitonismus ist aber ein haushoher Unterschied.

Für mich, ist der typische männliche Exhibitionist, jemand der ALLEINE agiert und aus der Empörung seiner unfreiwilligen Zuschauer seine sexuelle Lustbefriedigung zieht. Outdoorsex, geht zwangsläufig erst ab zwei Personen. Wobei für mich das EP nicht explizit auf Outdoorsex abzielt.
Dass es ein ungeschriebenes Gesetz ist, dass man mit seinen sexuellen Aktivitäten niemanden belästigt, setze ich voraus.
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Das kann man drehen und beschönigen wie man will, andere vorsätzlich mit sexuellen Handlungen zu belästigen, egal ob allein oder als Paar, ist Exhibitionismus im Sinne des gesetzlichen Tatbestandes. Sex vor Kindern, auch wenn ""eigentlich"" nicht gewollt, aber fahrlässig und damit billigend in Kauf genommen, wäre sogar Missbrauch von Kindern.

Eigentlich ist derart risikoreichen Sex zu propagieren selbst schon am Rande der Legalität.

Um Zeigegelüste legal auszuleben gibt es ausreichend legale Gelegenheiten unter Gleichgesinnten. Aber da fehlt dann wohl der hier so trefflich beschriebene besondere Kick, nämlich andere unfreiwillig in das eigene Sex-Geschehen einzubeziehen, das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung anderer zu verletzen und somit der des Risikos, sich strafbar zu machen, aber so gerade noch mal ungeschoren davon zu kommen. Und das entspricht genau der Definition des krankhaften und strafbaren Exhibitionismus.

Für mich mehr als nur bedenklich und durchaus diskussionswürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedermann/Frau hat das Recht, wenn sie sich belästigt fühlen dies zur Anzeige zu bringen. Das ist Fakt und unbestritten. Man kann alles übertreiben, oder es in einem gewissen Rahmen treiben, der o.a. Recht nicht verletzt.

Vorlieben anderer jedoch deswegen als krankhaft zu bezeichnen, nur weil einem selber dabei die intellektuelle Eigenschaft : Toleranz : fehlt, ist eine andere Sache.
Mehr Leben und leben lassen würde der Gesellschaft als Ganzes gut tun.
Bedenklich sind Menschen, die meinen anderen einen Spaß nicht gönnen zu können, weil diesen sie selbst aus welchen Gründen auch immer nicht haben oder wollen.

Lieber ein abgebrochener Fick als frustriert herumnörgeln.
 
Wenn mir jemand beim Sex zusieht, ist das ein extrem grenzwertiges Erlebnis. Einerseits sehr erregend, das Gefühl kann aber auch leicht und schnell ins Gegenteil umschlagen. Ich begebe mich daher sehr selten in diese labile Situation, wenn es gut ist, kann es sehr intensiv sein.

Wenn ich nicht merken würde, dass mich wer beobachtet, wär es mir wurscht. Wenn mich wer unbemerkt filmt, wäre es schlimm, wenn der Film irgendwo veröffentlich wird. Wenn sich jemand privat im stillen Kämmerchen daran aufgeilt, wäre es mir zwar prinzipiell auch wurscht. Realitisch betrachtet sollte man jedoch unbedingt vermeiden, dass Aufnahmen von einem existieren.
 
Mitglied #454211 schrieb:
...z.b. die von mr. salt beschriebene, abgeschiedene schilfbucht wäre für mich bei einer solchen gelegenheit ok.
die betonung liegt aber auf abgeschieden.
meine angst, erwischt zu werden, würde mich zu sehr von meinen gefühlen ablenken.
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es gäbe sicher genügend plätze, wo es romantisch und vom setting her schön wäre sex zu haben. einfach weil alles zusammenpasst. aber diese plätze gehören einem eben meistens nicht allein. und sex soll in einem schönen orgasmus samt nachwirken enden - nicht in einer peinlichkeit.
 
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Mitglied #187911 schrieb:
Bedenklich sind Menschen, die meinen anderen einen Spaß nicht gönnen zu können, weil diesen sie selbst aus welchen Gründen auch immer nicht haben oder wollen.
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Die Gründe stehen im Zweifel im Strafgesetzbuch.

Bedenklich sind Menschen ( Paare ), die ihre Freude am Sex nur auf Kosten anderer ausleben können.

Mitglied #187911 schrieb:
Vorlieben anderer jedoch deswegen als krankhaft zu bezeichnen, nur weil einem selber dabei die intellektuelle Eigenschaft : Toleranz : fehlt, ist eine andere Sache.
Mehr Leben und leben lassen würde der Gesellschaft als Ganzes gut tun.
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Kannst dich ja an den Gesetzgeber wenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #391280 schrieb:
Schaffst du es auch mal, den Beitragsverlauf hier wahrzunehmen? Oder willst schon wieder nur Stunk machen? :D
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schaffst du es auch mal, dich auf eine linie zu einigen? wenn beiträge von anderen kommen, die dir nicht passen verweist auf die TE. wennst aber was anderes diskutieren willst, dann ist der beitragsverlauf recht. also ganz so wie es marlenchen gefällt. das zum thema stunk!
 
Mitglied #452008 schrieb:
schaffst du es auch mal, dich auf eine linie zu einigen? wenn beiträge von anderen kommen, die dir nicht passen verweist auf die TE. wennst aber was anderes diskutieren willst, dann ist der beitragsverlauf recht. also ganz so wie es marlenchen gefällt. das zum thema stunk!
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genau! man sollte ein solches verhalten strafbar stellen und im wikipediablatt veröffentlichen!:lehrer:
 
Geistiger Dünnschiss zum Teil hier. Wir lassen uns beobachten und beobachten selbst, in unserem Kreis allerdings nur. Tammi
 

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